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Ob als Trainer oder Spieler: In dieser Saison lief es nicht rund bei Sascha Mölders. [Foto: Getty Images]
Was für eine bittere Saison für Sascha Mölders: Der Angreifer stieg nicht nur mit dem TSV 1860 München aus der 2. Bundesliga ab und steht nun, nachdem die Löwen voraussichtlich in der Regionalliga Bayern ihren Neuanfang starten werden, vor einer ungewissen Zukunft. Mölders verlor auch noch seinen Trainerjob beim Landesligisten SV Mering. Und das, obwohl der Sechstligist aus der Nähe von Augsburg die Saison nach einem verpatzten Start noch als zweitbeste Rückrundenmannschaft abschloss.
"Ich muss mich auch auf meine Aufgabe als Spieler konzentrieren – und ich bin ja erst 32 und kann so noch einige Jahre kicken"
„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass es wohl besser ist, sich zu trennen – und zwar im Guten", sagte Merings Präsident Georg Resch der Augsburger Allgemeinen . Die Doppelbelastung als Zweitligaprofi und Landesliga-Trainer war dann offenbar doch zu groß. „Wir wussten von Anfang an, dass er bei einem bestimmten Prozentsatz von Trainingseinheiten und Spielen aufgrund seines Profi-Engagements bei den Löwen nicht da sein würde, aber wir hatten uns das vielleicht auch etwas einfacher vorgestellt“, sagte Resch.
Nach nur 13 Punkten in der Vorrunde führte Trainer Mölders seine Mannschaft, die er zu Saisonbeginn übernommen hatte, immerhin noch von Platz 15 auf Rang zehn. „Man muss sagen, dass er die Rückrunde toll hingekriegt hat“, bescheinigte Präsident Resch dem früheren Bundesligaprofi als Coach gute Arbeit. Auch Mölders war zufrieden. Der Augsburger Allgemeinen sagte er: „Das Wichtigste war, dass wir die Klasse gehalten und auch die Relegation vermieden haben. Und das letztlich souverän, was nach der Vorrunde ja nicht selbstverständlich war.“
Während Mölders, der Trainer, in Mering von einem weiteren früheren Augsburger Profi, dem 61 Jahre alten Gerhard Kitzler, beerbt wird, ist noch offen, wie es mit Mölders, dem Spieler, weitergeht. Der ablösefreie Stürmer überlegt noch, ob er mit den Löwen in die Regionalliga geht. Nur eines ist gewiss: Als Trainer wird er in der kommenden Saison nicht nebenher noch arbeiten. Mölders: „Ich muss mich auch auf meine Aufgabe als Spieler konzentrieren – und ich bin ja erst 32 und kann so noch einige Jahre kicken. Darauf lege ich jetzt mein Hauptaugenmerk und werde im nächsten Jahr deswegen auch keine andere Mannschaft trainieren.“ In Mering wünschen sie sich „wieder Ruhe im Verein“, wie Präsident Resch sagte. Davon träumt Mölders nach den turbulenten Wochen in München sicher auch.
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