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Regelkunde|20.08.2017|13:00

Platzwart rettet: Was sagen die Regeln?

Verwirrung in der Landesliga: Der Platzwart hat den Ball vor der Linie geklärt - und nun? [Foto: FUSSBALL.DE]

Die Szene sorgte bundesweit für Aufsehen: Im Spiel zwischen dem TSV Eschach und dem SV Kehlen in der Landesliga Württemberg rannte der Platzwart der Gastgeber in der Nachspielzeit plötzlich auf den Rasen und klärte einen Schuss vor der Linie . Der Schiedsrichter pfiff die Begegnung unmittelbar danach ab. Doch was sagt das Regelwerk eigentlich genau, wenn eine solch kuriose Situation eintritt? FUSSBALL.DE klärt auf.

Auf jeden Fall muss der Schiedsrichter bei seiner Entscheidung zwischen den handelnden Personen unterscheiden. Was wäre also passiert, wenn sich die Szene beispielsweise in der 70. Minute ereignet hätte? Dann hätte der Unparteiische die Partie zwingend unterbrechen müssen. Der Platzwart hätte einen Innenraumverweis erhalten und das Spiel wäre anschließend mit einem Schiedsrichterball an der Fünfmeterraumlinie fortgesetzt worden. Darüber hinaus muss die Situation vom Schiedsrichter im Spielbericht vermerkt werden.

FUSSBALL.DE stellt die weiteren Szenarien vor:

Was passiert, wenn ein Zuschauer das Feld betritt und ins Spiel eingreift?

Zuschauer gelten in der Regelkunde als Drittpersonen – genau wie der Platzwart einer Mannschaft, sofern dieser nicht in einer Funktion auf dem offiziellen Spielberichtsbogen vermerkt ist. Demnach gilt auch bei Eingriffen von Fans: Spielunterbrechung, Innenraumverweis, Vermerk im Spielbericht und Schiedsrichterball.

Was passiert, wenn der Ball bei einer solchen „Rettungsaktion“ im Tor landet?

Der Treffer zählt. Das Regelwerk sieht hierbei vor, dass der Schiedsrichter auf Tor entscheiden muss, wenn der Ball – unabhängig vom Eingriff einer Person – ins Tor geht und kein Spieler der verteidigenden Mannschaft am Verteidigen gehindert wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Ball berührt wird oder nicht.

Was passiert, wenn eine Drittperson in der Offensive eingreift und ein Tor erzielt?

Das Tor zählt nicht. Stattdessen gibt es Schiedsrichterball. Der Sünder erhält einen Innenraumverweis. Die Aktion wird im Spielbericht vermerkt.

Was passiert, wenn ein Trainer das Feld betritt und ins Spiel eingreift?

In diesem Fall erhält der Trainer vom Schiedsrichter einen Innenraumverweis, die gegnerische Mannschaft bekommt außerdem einen direkten Freistoß oder einen Elfmeter zugesprochen – je nach Ort, an dem der Trainer ins Spiel eingegriffen hat. Die Regelung gilt für alle Teamoffiziellen, die auf dem offiziellen Spielberichtsbogen aufgeführt sind, also auch für den Betreuer oder Physiotherapeuten.

Was passiert, wenn ein Auswechselspieler ins Spiel eingreift?

Hier gilt eine ähnliche Regelung wie bei den Teamoffiziellen. Wenn ein Spieler, der bereits ausgewechselt oder noch nicht eingewechselt worden ist, eingreift, erhält die gegnerische Mannschaft einen direkten Freistoß oder einen Elfmeter. Der Unterschied: Der betroffene Spieler sieht außerdem die Rote Karte. 

Was passiert, wenn ein Spieler ins Spiel eingreift, der bereits vom Platz gestellt wurde?

Auch hier sieht das Regelwerk vor, dass die gegnerische Mannschaft einen direkten Freistoß oder einen Elfmeter erhält. Falls der Spieler zuvor mit einer Gelb-Roten Karte des Feldes verwiesen wurde, würde eine solche Unsportlichkeit zudem wie eine Rote Karte behandelt werden, also eine Strafe nach sich ziehen. Hat der Spieler zuvor schon Rot gesehen, werden beide Vergehen gewertet, die anschließende Strafe (z.B. Sperre) fällt also härter aus.

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