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Nach Titelpleite|21.05.2018|08:15

Über Aachen: Viktoria will in den DFB-Pokal

Das große Ziel vor Augen und die Fans hinter sich: Viktoria Köln peilt den Einzug in den DFB-Pokal an.[Foto: imago/Collage FUSSBALL.DE]

Rekordsieger und Ex-Bundesligist Alemannia Aachen aus der Regionalliga West trifft im Endspiel um den Mittelrheinpokal am Pfingstmontag (ab 17 Uhr, Live-Konferenz in der ARD) im Bonner Sportpark Nord auf den Ligakonkurrenten FC Viktoria Köln

Der dreimalige Pokalsieger Viktoria (2014, 2015 und 2016) setzte sich in seinem Halbfinale in einem Stadtduell gegen den benachbarten Drittligisten Fortuna in der Verlängerung 3:0 (0:0, 0:0) durch. Nach der erst am letzten Spieltag im Fernduell mit dem KFC Uerdingen verpassten West-Meisterschaft wollen die Kölner nun im Rahmen des dritten Finaltags der Amateure mit dem Gewinn des Verbandspokals und dem erneuten Einzug in den DFB-Pokal für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen. 

Alemannia Aachen

Für die Alemannia, die schon dreimal im Endspiel um den DFB-Pokal stand (1953, 1965 und 2004), ist das Finale um den Mittelrheinpokal nicht nur die Chance auf die erste DFB-Pokal-Teilnahme seit sechs Jahren, sondern auch die Gelegenheit zur Revanche. Am drittletzten Spieltag in der Regionalliga West kassierten die Aachener eine herbe 0:4-Heimniederlage gegen die Viktoria und konnten auch danach keinen Sieg mehr landen. Die Mannschaft von Alemannia-Trainer und Sportdirektor Fuat Kilic rutschte auf den sechsten Tabellenplatz ab. 

"Wir haben uns geschüttelt und wollen uns gegen Aachen für den DFB-Pokal qualifizieren."

Die Aachener sind mit sechs Erfolgen der Rekordsieger im Mittelrheinpokal. Der jüngste Pokalerfolg der Alemannia liegt allerdings schon zwölf Jahre zurück. 2006 setzte sich die zweite Mannschaft der Schwarz-Gelben in einem Duell zweier U 23-Teams gegen Bayer 04 Leverkusen 2:1 durch. 

Vor allem in der Spielzeit 2003/2004 sorgte der Traditionsklub bundesweit für Schlagzeilen. Als Zweitligist zog die Alemannia bis in das DFB-Pokalfinale ein, unterlag im Berliner Olympiastadion dem Double-Gewinner SV Werder Bremen (2:3). Auf dem Weg ins Endspiel schalteten die Aachener im Viertelfinale Rekordmeister FC Bayern München (2:1) und im Halbfinale Borussia Mönchengladbach (1:0) aus. 

Die Erfolgsgeschichte fand anschließend im damaligen UEFA-Cup (heute Europa League) ihre Fortsetzung, da zu dieser Zeit der unterlegene DFB-Pokalfinalist noch auf europäischer Bühne starten durfte. Mit Leistungsträgern wie dem Zweitliga-Rekordspieler Willi Landgraf (508 Einsätze), Ex-Nationalspieler Simon Rolfes und dem Niederländer Erik Meijer zog die Alemannia durch Siege gegen den isländischen Vertreter FH Hafnarfjördur (5:1/0:0) gegen OSC Lille (1:0) und bei AEK Athen (2:0) bis in die Zwischenrunde ein, musste sich dort aber dem niederländischen Vertreter AZ Alkmaar (0:0/1:2) geschlagen geben. 

Ein Jahr später stieg die Alemannia Aachen als Tabellenzweiter hinter dem VfL Bochum in die 1. Bundesliga auf. Nach nur einem Jahr war die Zugehörigkeit zum Fußball-Oberhaus aber wieder Geschichte. Es folgte ein schleichender Niedergang, der im Doppelabstieg aus der 2. Bundesliga bis in die Regionalliga West und in zwei Insolvenzverfahren ihre „Höhepunkte“ fand. Inzwischen steht die zweite Insolvenz vor dem Abschluss, so dass der Verein wieder einen Neuanfang starten kann. Keine Frage: Zusatzeinnahmen aus dem DFB-Pokal wären dabei äußerst willkommen. 

Fest steht bereits: In die kommende Spielzeit wird die Alemannia mit einem runderneuten Kader starten. Vor dem letzten Meisterschaftsspiel gegen Westfalia Rhynern (2:2) wurden gleich elf Spieler verabschiedet. Mit Mohamed Redjeb (vom TV Herkenrath ), Sebastian Schmitt (Wormatia Worms), Marco Müller (TuS Koblenz) sowie Joshua Holtby (FC Wegberg-Beeck), Bruder des Hamburger Profis Lewis Holtby, Blendi Idrizi (FC Blau-Weiß Friesdorf ) und Marcel Kaiser (Bonner SC) wurden auch schon sechs Zugänge verpflichtet. 

Gründungsjahr: 1900

Mitgliederzahl:

Liga-Zugehörigkeit:

Trainer:

Top-Torjäger:

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte:

Weg ins Finale: TSC Euskirchen

FC Viktoria Köln

Aachens Finalgegner FC Viktoria Köln kennt sich mit K.o.-Spielen sehr gut aus. Für die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen ist es bereits die vierte Endspielteilnahme in den vergangenen fünf Jahren. Am Ende der zurückliegenden Saison scheiterte die Viktoria als damaliger Meister der Regionalliga West außerdem in den Playoffspielen um den Aufstieg in die 3. Liga hauchdünn am FC Carl Zeiss Jena (2:3/1:0). Auch diesmal spielten die Kölner bis zum letzten Spieltag um den Titel in der West-Staffel mit, mussten letztlich aber dem KFC Uerdingen 05 den Vortritt lassen. „Trösten“ will sich die Viktoria, die schon 2014, 2015 und 2016 dreimal in Folge den Mittelrheinpokal gewann, mit dem vierten Triumph.

Es wäre der erste Titel unter der Regie von Olaf Janßen. Der 51-jährige Fußballlehrer hatte zu Jahresbeginn die Nachfolge von Meistertrainer Marco Antwerpen (jetzt beim Drittligisten SC Preußen Münster) angetreten. Der ehemalige Profi hatte im Jahr nach insgesamt 241 Bundesligaspielen für den 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt seine aktive Karriere beendet. Danach war Janßen unter anderem Co-Trainer beim TSV 1860 München und Sportlicher Leiter bei Rot-Weiss Essen . Anschließend arbeitete der fünffache Familienvater auch als Assistenztrainer unter dem ehemaligen Nationalspieler und Bundestrainer Berti Vogts bei der Nationalmannschaft von Aserbaidschan. Als Cheftrainer arbeitete Janßen vor seiner Rückkehr nach Köln für Dynamo Dresden und den FC St. Pauli. 

„Natürlich war die Enttäuschung nach der verpassten Meisterschaft riesengroß“, sagt Viktoria Kölns langjähriger Sportvorstand Franz Wunderlich im Gespräch mit FUSSBALL.DE . „Wir haben uns jedoch geschüttelt, wollen uns gegen Aachen für den DFB-Pokal qualifizieren und danach noch stärker zurückkommen“, gibt sich Wunderlich kämpferisch. 

Im DFB-Pokal sorgten die Kölner durchaus schon für Furore. So lieferte die Viktoria dem Bundesligisten Hertha BSC (2:4) bei der ersten Teilnahme einen großen Kampf. Im folgenden Jahr wurde sogar Zweitligist 1. FC Union Berlin (2:1) aus dem Wettbewerb gekegelt. In der zweiten Runde war dann aber gegen Champions League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen (0:6) Endstation. In der Saison 2016/2017 scheiterte die Viktoria gegen den 1. FC Nürnberg erst im Elfmeterschießen (5:6). 

„Wir gehen davon aus, dass uns rund 1000 Fans nach Bonn begleiten und uns lautstark unterstützen werden“, sagt Frank Wunderlich. Der Einsatz seines Sohnes Mike ist noch fraglich. Den 32-jährigen Mittelfeldspieler und Kapitän, der bei den Kölnern nur schwer aus der Startelf wegzudenken ist, plagen nach wie vor Oberschenkelprobleme. „Wir steigern die Belastungen Tag für Tag. Ich hoffe, dass Mike rechtzeitig fit wird. Momentan sieht es aber nicht so gut aus“, verrät Vater Franz. Definitiv nicht dabei sind die beiden Abwehrspieler Daniel Reiche (Sprunggelenk) und André Wallenborn (Patellasehnenanriss).  

Gründungsjahr: 2010
Mitgliederzahl: 750
Liga-Zugehörigkeit: Regionalliga West
Trainer: Olaf Janßen
Top-Torjäger: Timm Golley (17 Saisontreffer)
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Meister der Regionalliga West 2016/2017, Mittelrheinpokalsieger (2014, 2015, 2016)
Weg ins Finale: SV Bergisch Gladbach 09 (1:0), SC Brühl (7:3), Germania Teveren (4:0), Fortuna Köln (3:0 n.V.)

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