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Bei Real Madrid |26.09.2017|16:50

Viertligaspieler Cekic: Star im adidas-Spot!

Fußballlegende Zinedine Zidane (links) und Real Madrid-Star Marcelo sind im neuen adidas-Spot zu sehen - und auch Amar Cekic (rechts) vom FC Memmingen. [Foto: adidas (2) / Collage: FUSSBALL.DE]

Zu Gast bei Real Madrid, mit Marcelo gekickt, in einem adidas-Werbespot mit Zidane, der auf youtube bereits mehr als 12,5 Millionen Mal geklickt wurde: Für Amar Cekic vom bayerischen Regionalligisten FC Memmingen läuft es aktuell ganz gut. Wir haben den 24-jährigen Mittelfeldspieler im FUSSBALL.DE-Interview.

Der 24-jährige Amar Cekic aus München kickte in seiner Jugend für den SC Fürstenfeldbruck und die SpVgg Unterhaching. Später schloss er sich dem FC Unterföhring, dem TSV 1865 Dachau, den beiden Traditionsklubs Stuttgarter Kickers und Rot-Weiss Essen sowie einem bosnischen (FK Kozara Gradiska) und einem spanischen (CA Osasuna) Verein an. Aktuell spielt er für den bayerischen Regionalligisten FC Memmingen. Der Mittelfeldspieler kam schon ganz schön rum in seiner Amateur- und Semiprofi-Laufbahn - und nun hatte Cekic seinen größten Auftritt: Er war bei den Dreharbeiten für einen neuen adidas- Werbespot in Madrid dabei!

"Amar hat als Gewinner der Tango League-Turniererie in München auf sich aufmerksam gemacht, auch beim globalen adidas Finale in London überzeugte er mit einem starken Auftritt und seiner Persönlichkeit auf und neben dem Platz. Mit der Rolle in unserer Kampagne Sport17 konnten wir ihm anschließend eine noch größere Bühne bieten, die er sich absolut verdient hat", sagt Oliver Brüggen, Pressesprecher von adidas , über den Viertligakicker.

Im FUSSBALL.DE- Interview spricht Amar Cekic unter anderem über seine Erlebnisse in Madrid, über die Regionalliga und die Kirsche auf der Sahnetorte.

"Einmal musste ich den Ball durch einen Golf-Buggy schießen. Das war eine schwere Szene, die wir einige Male wiederholen mussten. Einige Kameras sind dabei auch kaputt gegangen"

FUSSBALL.DE: Herr Cekic, wie es ist eigentlich, als Regionalligaspieler in einem adidas-Werbefilm auf einen Weltstar wie Marcelo zu treffen?

Amar Cekic: Es war ein unglaubliches Gefühl. Marcelo war locker drauf und ist menschlich einfach ein super Typ. Er ist überhaupt nicht abgehoben. Bei uns hat er direkt für gute Laune gesorgt, als er mit brasilianischer Musik einmarschiert ist. Nach dem Dreh hat er mit uns auf dem Platz noch etwas gekickt, Autogramme verteilt und für Fotos posiert. Er hat sich wirklich Zeit für uns genommen.

FUSSBALL.DE: Sie schwärmen ja förmlich von Marcelo. Als Fan des FC Barcelona dürfte er doch nicht zwingend zu Ihren Lieblingsspielern gehören.

Cekic: (lacht) Mein Lieblingsspieler ist zwar Messi, aber trotz der Rivalität zwischen den beiden Vereinen ist Marcelo ein guter Spieler und für mich der beste Außenverteidiger der Welt. Dennoch wäre es natürlich noch schöner gewesen, wenn ich Messi getroffen hätte.

FUSSBALL.DE: In dem Werbefilm ist zu sehen, wie Sie gemeinsam mit sechs anderen Amateurspielern aus unterschiedlichen Ländern in der Nacht in das Trainingszentrum von Real Madrid einbrechen. Wie haben Sie es in diese erlesene Auswahl geschafft?

Cekic: Ich wurde von einem Kumpel angesprochen, ob ich bei einem Turnier namens „Tango League“, das von adidas organisiert wird, mitspielen möchte. Ich habe schnell zugesagt, weil ich einfach nur ein bisschen kicken wollte. Bei dem Turnier wurde dann nach jedem Spiel der MVP, also der wertvollste Spieler, gewählt. Ich habe diese Auszeichnung insgesamt fünfmal erhalten und durfte dann als Sieger zum Weltfinale nach London reisen.

FUSSBALL.DE: Und dort haben Sie dann mal eben die besten Spieler aus der ganzen Welt hinter sich gelassen?

Cekic: Ich muss wohl einen guten Eindruck hinterlassen haben. Schließlich wurde ich nach dem Turnier von adidas angesprochen, ob ich bei einem Werbespot mitspielen möchte.

FUSSBALL.DE: Das ganze Projekt hat man Ihnen aber noch nicht verraten.

Ceckic: Als ich in das Flugzeug gestiegen bin, wusste ich nur, dass der Dreh auf dem Trainingsgelände von Real Madrid stattfindet und dass Zinédine Zidane in dem Spot zu sehen ist.

FUSSBALL.DE: Den Sie allerdings nicht getroffen haben.

Cekic: Ein Treffen mit Zidane wäre die Kirsche auf der Sahnetorte gewesen. Der Zuschauer weiß jedoch nicht, ob ich ihn getroffen habe oder nicht. Aber er sieht mich in einem Video mit Zidane, und allein das ist schon überragend.

FUSSBALL.DE: Aktuell spielen Sie beim FC Memmingen in der Regionalliga Bayern. Wie hat es sich angefühlt, plötzlich auf dem Platz von einer der besten Mannschaften der Welt zu stehen?

Cekic: Das war eine große Ehre. Der gesamte Komplex ist riesig, wir haben uns fast verlaufen (lacht) . Wir durften dann auch in die Umkleidekabinen vom Alfredo-Di-Stéfano-Stadion (Spielort der zweiten Mannschaft von Real Madrid, Anm.d.Red. ) und konnten überall verschiedene Eindrücke sammeln. Allerdings mussten wir auch aufpassen, dass wir nichts kaputt machen.

FUSBALL.DE: Welche Erinnerung ist Ihnen besonders im Kopf hängengeblieben?

Cekic: Besonders beeindruckend war die Statue von Alfredo Di Stéfano. Wir wollten sie anfassen, aber ein Beauftragter des Vereins ist dazwischen gegangen und ist fast durchgedreht. Die Statue ist für die Fans wie ein Heiligtum. Das habe ich so noch nie erlebt und daran sieht man, wie viel Di Stéfano den Fans bedeutet.

FUSSBALL.DE: Insgesamt haben Sie für einen Film von einer Minute acht Tage in Madrid verbracht. War der Aufwand tatsächlich so groß?

Cekic: Der Aufwand war riesig. Jede Szene musste perfekt sitzen. Manche Ausschnitte mussten immer wieder gedreht werden, bis der Regisseur zufrieden war.

FUSSBALL.DE: Hinzu kam, dass Sie ja nur nachts drehen konnten.

Cekic: Genau. Tagsüber waren wir im Hotel, bis wir dann gegen 15 Uhr zum Gelände gefahren sind. Anschließend haben wir geprobt, bis es Nacht wurde und wir anfangen konnten, zu drehen.

FUSSBALL.DE: Im Film sind verschiedene Tricks und Dribblings zu sehen. Beschreiben Sie uns doch einmal Ihre Rolle in dem fertigen Clip.

Cekic: Ich bin in zwei Szenen zu sehen. Einmal musste ich den Ball durch einen Golf-Buggy schießen. Das war eine schwere Szene, die wir einige Male wiederholen mussten. Einige Kameras, die im Buggy waren, sind dabei auch kaputt gegangen.

FUSSBALL.DE: Und Ihre zweite Szene?

Cekic: Davor sieht man mich, wie ich mein Spiegelbild im Champions-League-Pokal anschaue und mir dabei mit meinen Händen durch mein Gesicht fahre.

FUSSBALL.DE: Sie selbst beschreiben sich als Straßenfußballer. Waren Sie also der ideale Spielertyp für den Werbefilm?

Cekic: Ich denke, dass die Verantwortlichen viel Wert auf die Auswahl der Spieler gelegt haben. Natürlich sollte man schon etwas mit dem Ball umgehen können, weil die Szenen zum Teil wirklich komplex waren.

FUSSBALL.DE: Wie oft haben Sie sich den Werbefilm eigentlich schon selbst angeschaut?

Cekic: Es ist schwer, den Film nicht zu sehen. Er läuft ja überall, ob im Fernsehen oder über Social Media. Ich bekomme auch immer wieder Nachrichten von Freunden und sogar von fremden Personen, die mich auf den Clip ansprechen. Auch wenn es kein Profivertrag ist, merkt man, dass die Menschen es mir gönnen und das ist ein schönes Gefühl.

FUSSBALL.DE: Memmingen ist ein kleiner Ort mit rund 40.000 Einwohnern. Werden Sie jetzt eigentlich auch auf der Straße erkannt?

Cekic: In Memmingen bin ich eigentlich nur zum Fußballspielen und fahre danach direkt wieder nach München. Dort wurde ich auf der Straße noch nicht angesprochen. Manchmal werde ich zwar von jungen Leuten erkannt, aber ich glaube, sie trauen sich dann nicht, mich anzusprechen.

FUSSBALL.DE: Jetzt sind Sie zurück in Ihrem normalen Alltag, der Regionalliga. Erhoffen Sie sich durch den Werbefilm auch einen kleinen Karriereschub?

Cekic: Ich habe immer gesagt, dass ich auf einem möglichsten hohem Niveau spielen möchte. Mit Memmingen habe ich jetzt einen guten Verein gefunden, bei dem ich mich zeigen kann. Die Regionalliga als höchste Spielklasse der Amateure ist auch eine gute Plattform, um sich vielleicht noch einmal für den Profifußball zu empfehlen.

FUSSBALL.DE: In Ihrer Vita steht bereits ein Kurzeinsatz für die Stuttgarter Kickers in der 3. Liga. Und das obwohl Sie nur wenige Monate zuvor noch in der Kreisliga gespielt haben.

Cekic: Das war eine unfassbare Gesichte. Nach meiner Zeit in Bosnien war ich über ein Jahr vereinslos. Ich bin dann zum FC Unterföhring gewechselt, um dort etwas Spielpraxis zu sammeln. Aber der Trainer hat nicht auf mich gesetzt und mich regelmäßig zu der zweiten Mannschaft in die Kreisliga geschickt. Ich habe dann ein Probetraining bei den Stuttgarter Kickers absolviert und dort einen Vertrag für die zweite Mannschaft erhalten.

FUSSBALL.DE: Wie ging es dann weiter?

Cekic: Ich habe schnell den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Bei meinem Profidebüt waren dann meine Familie und Freunde vor Ort. Das war einfach ein unglaublicher Tag. Da habe ich auch gemerkt, dass im Fußball alles möglich ist. Klar ist aber auch, dass man die nötige Qualität braucht und immer an sich glauben muss.

Der adidas-Spot mit Amar Cekic:

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