Sufyan Ato: Die Geschichte eines Flüchtlings, der Schiedsrichter wurde
Sufyan Ato floh mit seiner Familie aus dem Irak nach Deutschland. Zunächst spielte er selbst Fußball, dann wurde er Schiedsrichter - und liebt diese Aufgabe bis heute.
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Die besten Amateursprüche der Woche |19.11.2015|13:45
Männerballett: Torjubel von Weihnachtsfeier
Warum nicht mal Ball und Ballett? In Dessau wurde getanzt. [Foto: Imago]
Neben Toren fallen auf Deutschlands Amateursportplätzen Wochenende für Wochenende jede Menge großartige Sprüche. FUSSBALL.DE präsentiert regelmäßig die besten Aussagen. Diesmal: Flüchtlingen wird der fehlende Ernst der Lage erklärt, ein Spieler bedient sich beim Männerballett für den Torjubel und ein Verteidiger wird weit weg vom eigenen Tor gehalten.
„This is not Champions League, this is Fischbach League“
(Beim SV Fischbach trainieren einmal die Woche im Ort untergebrachte Flüchtlinge. Auf Englisch werden sie vor dem Training auf Fair Play eingeschworen)
„Die Zuschauer werden sich wie im Erlebnispark unterhalten gefühlt haben“
(Olaf Blancke, Trainer des SSV Jeddeloh aus der Oberliga Niedersachsen, fand immerhin einen guten Aspekt an der 4:8-Heimniederlage gegen den VfL Osnabrück II)
„Der ist aus dem Männerballett von der Weihnachtsfeier“
(Sebastian von Klöden führte nach seinem 2:1-Siegtreffer für den Dessauer SV 97 über die SG Empor Waldersee ein einstudiertes Freudentänzchen auf. Mitspieler Tim Fiedler erkannte den Tanz auf Anhieb wieder)
„Wir sind Fußballer und keine Synchronschwimmer, derartige Auseinandersetzungen gehören einfach zum Fußball“
(Lothar Steinhaus, Geschäftsstellenleiter des Legat-Klubs FC Remscheid, über die Handgreiflichkeit zweier Spieler des FCR mit anschließendem Polizeieinsatz in der Halbzeitpause des Spiels bei der TG Hilden)
„Wir haben die Durchschlagskraft hinter uns gelassen“
(Thorsten Legat, Trainer des Landesligisten FC Remscheid, bemängelt nach dem 0:0 gegen den Düsseldorfer SC die Chancenverwertung seiner Elf)
„Aufgrund seiner miserablen körperlichen Verfassung mussten wir ihn am Anfang der Saison weit weg vom eigenen Kasten halten“
(Obwohl Robert Döring in sechs Spielen sechs Treffer für die Reserve des SV Dessau 05 erzielt hat, wurde er beim 4:0-Sieg über den SV Mildensee endlich wieder hinten rechts in die Viererkette zurückversetzt. Trainer Thomas Schmidt hatte dafür eine ganz eigene Erklärung)
Quellen: Nordwest-Zeitung, FUSSBALL.DE, rs1.tv, Mitteldeutsche Zeitung, RevierSport
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