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Trainertypen |30.06.2018|17:09

Trainertypen: Von Choleriker bis Schleifer

Vor allem im Amateurfußball gibt es viele verschiedene Trainer-Typen: (von links) Es wird gehadert, eine Taktik ausgeheckt, mit den Spielern gefeiert und bei den Fans abgeklatscht.[Foto: Imago (4) / Collage: FUSSBALL.DE]

„Der Spieler ist der natürliche Feind des Trainers.“ Hat Felix Magath mal gesagt. Weil der Spieler nicht immer das macht, was der Trainer will. Mancher Spieler wird sagen: Der Trainer ist der natürliche Feind des Spielers. Weil er meistens nicht das macht, was der Spieler will. Irgendwie haben sie ja alle Recht. So ist das eben, wenn verschiedene Ansichten, Interessen und vor allem Typen aufeinander treffen. Den Erfolgstrainer schlechthin gibt es nicht. Was bei Mannschaft A bestens funktioniert, kann mit Mannschaft B fürchterlich in die Hose gehen – egal, ob es sich um den Coach handelt, der keine fünf Sätze mit seinen Schützlingen spricht, oder denjenigen, der den Spielern das Ohr abkaut. Die Palette an Trainertypen ist bunt gemischt.
FUSSBALL.DE versucht sich hier an einem kleinen Überblick.

Der Schleifer: Passionierter Leichtathlet. Mag Hütchen, mag seine Stoppuhr, mag den Wald und die Tartanbahn. Bälle mag er eher weniger – bis auf den Medizinball, der auch beim Eins gegen eins zum Einsatz kommen kann. „Damit ihr wenigstens einmal den Ball trefft.“ Hält Taktik für überschätzt. „Wir haben am Wochenende so viele Fehler gemacht - um die alle auszubügeln, müssen wir noch fitter werden.“ Glaubt, dass ein gepflegter Auswurf während oder nach der Intervall-Einheit nichts Schlechtes sein muss. "Der Toni gibt wenigstens Gas." Bevorzugte Bettlektüre: die Memoiren seines großen Idols, Egon Coordes - mit ausklappbarem Trainingsplan der Marke Schinderhannes.

Der Taktikfuchs (auch: Tüftler): Benötigt jede Saison neue Magneten für seine Tafel – weil die alten hinüber sind. Probiert Dreierkette, Viererkette, Fünferkette und im Winter sogar Schneekette. Starke geistige Nähe zum Konzepttrainer. Treffpunkt: mindestens drei Stunden vor dem Spiel – für Spaziergang und trockenen Kuchen. Mindestdauer der Spielersitzungen donnerstagabends: eine Stunde – in Spieler-Zeiteinheit ausgedrückt: fünf bis acht Weizen. „Alles verstanden, Thomas?“ „Egal Trainer, die hauen wir weg, die Blinden. Und jetzt noch ein Schnelles für mich, Elmar.“

Der Konzepttrainer: Weiterentwicklung des Trainerfuchses. Mit Fußballreportern hat er gemeinsam, dass er Pep Guardiola verehrt (aber nicht versteht) und neue Wortschöpfungen liebt. „Wir brauchen mehr Ballaktionen am Flügel.“ Denkt groß – zum Beispiel an größere Fenster, damit es in der Kabine heller ist, um damit positive Energie freizusetzen. Hat immer einen Matchplan – auch und erst recht an Novembersonntagen um 11 Uhr in der B-Liga auf Asche. Wenn die Mannschaft beim Umzug hilft, wird fleißig weitergeübt. „Mehr schieben, Jungs. Den Leim in die Schnittstelle, die Wohnzimmergarnitur breiter machen, die Spülmaschine muss höher stehen.“ Arbeitet nebenbei heimlich am Manuskript für „Die Fußball-Matrix II“.

"Thomas, Du läufst rum wie ein Ackergaul. Ihr spielt wie die Osterhasen"

Der Choleriker (auch: Rumpelstilzchen): Demoliert Kabinentüren und Massagebänke ähnlich präzise wie das Selbstvertrauen seiner Spieler. Findet Plastikflaschen klasse, weil die kastenweise leichter durch die Gegend zu pfeffern sind als Glasflaschen. Faible für das Tierreich: „Thomas, Du läufst rum wie ein Ackergaul.“ „Ihr spielt wie die Osterhasen.“ Profitiert davon, dass es im Amateurbereich keine Coaching Zone gibt. Wäre trotzdem gerne Profitrainer, um sich kloppoesk am 4. Offiziellen abzuarbeiten.

Der Optimist (auch: Träumer): Ihn kann keine Niederlagenserie erschüttern. „Jungs, wir kommen da wieder raus.“ Sieht immer gute Ansätze – auch nach dem 0:14 gegen den Tabellenzwölften. „In den ersten 20 Minuten haben wir wenig zugelassen.“ Trennungen treffen den Optimisten stets unvermittelt. „Mensch Achim, ich hätte uns da wieder rausgeholt.“

Der Pessimist (auch: Mahner): Ihn kann keine Siegesserie zufriedenstellen. Lieblingsmotto: „Männer, im Erfolg macht man die größten Fehler.“ Die 40 Punkte müssen immer erstmal voll gemacht werden, „um mit unten nix mehr zu tun zu haben“ – auch nach 39 Punkten in der Hinrunde. Wehe, nach fünf Siegen in Folge wird mal unentschieden gespielt. „So gewinnen wir kein Spiel mehr, so steigen wir ab.“

Der Spielerversteher: Setzt auf antiautoritäre Erziehung. Wer nicht von Anfang an spielt, darf sich auf den Boden werfen und bockiges Kind im Supermarkt spielen. „Serkan, ich weiß, das kommt nach vier Wochen Urlaub unerwartet.“ Hat immer ein offenes Ohr. Kabinendiskussionen in der Halbzeit? Gerne. Rote Karten wegen Spuckens? Ach, darf man nicht so eng sehen. Kennt die Arbeits- und Beziehungsverhältnisse all seiner Schützlinge. Haarig wird’s, wenn der Spielerversteher zum Spielerfrauenversteher wird.

Der Traditionalist: Viererkette? Kommt überhaupt nicht in die Tüte. „Dafür habe ich nicht die Spieler.“ Zustimmendes Nicken vom 39-jährigen Libero und Kapitän, der sich versonnen über das Bäuchlein streicht und wieder seinen Platz 15 Meter hinter den Manndeckern einnimmt. One-Touch-Football gestattet der Traditionalist, vorausgesetzt, das Langholz kommt zum Einsatz. Absagen fürs Training sind nur im persönlichen Gespräch am Telefon erlaubt – wofür gibt’s schließlich Festnetzanschluss? Die Trainingspläne bekommen die Spieler mündlich, per Rauchzeichen oder mit der Postkutsche, bei ganz gewieften Traditionalisten auch mal mit der Brieftaube.

Der Gesellige: Baldowert mit seinem Co-Trainer Ralf die Übungseinheiten um die Ecke im „Goldenen Hirsch“ aus. Über die Aufstellung wird donnerstags in der Dorfdisco „Flip“ entschieden. Wer hier nicht an der Theke seinen Mann steht, ist kaum auf dem Spielfeld zu gebrauchen. Organisiert das Mannschaftswochenende in Köln und – Königsdisziplin – die Abschlussfahrt nach Malle. Das Megapark-Shirt ist Einheitslook beim Auslaufen.

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