Fairplay auf und neben dem Platz: Der Kampf gegen Diskriminierung
Die Landesverbände haben Anlaufstellen gegen Diskriminierung und Gewalt im Fußball eingerichtet. Alain Nkem vom NFV gibt Einblicke in seine wichtige Arbeit.
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Gundolf Walaschewski, der Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW), wird am 6. Mai die Vertrauensfrage stellen. [Foto: Henrik Martinschledde/FLVW]
Gundolf Walaschewski lässt mit sofortiger Wirkung alle Ämter ruhen. Der Präsident des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) wird der Ständigen Konferenz der Kreisvorsitzenden am 6. Mai die Vertrauensfrage stellen. "Der Ständigen Konferenz stehe ich gerne Rede und Antwort, und wenn unsere Kreisvorsitzenden dort zu dem Schluss kommen sollten, ich wäre nicht mehr tragbar, werde ich selbstverständlich die nötigen Konsequenzen ziehen." Satzungsgemäß wird der Verband kommissarisch von Manfred Schnieders, bisher Vizepräsident Fußball, geführt werden.
Manfred Schnieders dazu: „Von diesem Tag an setzt der FLVW das starke Signal, dass wir keine Verletzung der Würde unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dulden. Dieses Signal richtet sich auch an alle, die potenzielle Täter schützen. Wir suchen den Schulterschluss mit dem Betriebsrat. Unser Ziel ist es, Strukturen zu schaffen, um Diskriminierung jeder Art in der Geschäftsstelle und dem SportCentrum Kamen-Kaiserau effektiv zu verhindern. Dazu zählt beispielsweise eine neutrale Stelle, an die sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anonym wenden können.“
Marianne Finke-Holtz, Vizepräsidentin Breitensport und Verbandsentwicklung, sagt: „Der Spiegel-Artikel macht uns betroffen. Unser Ziel war seit Bekanntwerden der Vorwürfe, die Würde unserer Mitarbeiterinnen zu schützen. Dass dies durch den Spiegel-Artikel gefährdet wird, bedauern wir sehr.“
Hintergrund sind Vorwürfe, ein früherer Direktor der Sportschule Kaiserau solle Mitarbeiterinnen des FLVW sexuell belästigt haben. Spiegel online hatte darüber berichtet.
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