DFB-Pokal 24/25: Das sind die Amateurteams
Neben 40 Profimannschaften aus den drei höchsten deutschen Spielklassen, bekommen beim DFB-Pokal auch 24 Amateurmannschaften die Chance auf das Finale in Berlin.
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Der Abstiegskampf in den 14 Oberligen tobt: Welche Teams sichern sich den Klassenerhalt? [Foto: Imago]
14 Oberligen gibt es in Deutschland, 241 Teams sind in der Saison 2015/2016 angetreten. Nun kämpfen mehr als 50 Klubs um den Klassenerhalt. Wen könnte es erwischen, wo sind bereits Entscheidungen gefallen? FUSSBALL.DE gibt den Überblick und verrät, welcher einstige DFB-Pokalsieger noch um den Verbleib in der fünften Liga bangen muss.
Zwei Absteiger stehen fest: Schlusslicht SC Pfullendorf (13 Punkte) und Germania Friedrichstal (17) können sich in der Oberliga Baden-Württemberg im Endspurt nicht mehr in Sicherheit bringen. Um die übrigen vier Plätze in der Gefahrenzone dürfte es an den drei kommenden Spieltagen noch ein Hauen und Stechen geben. Der FC 08 Villingen (35), der SGV Freiberg (35), die U 23 der Stuttgarter Kickers (36) sowie der Freiburger FC (36) liegen unter dem Strich. Der ehemalige Zweitligist SSV Reutlingen (37) und der Kehler FV (39) sind aber noch längst nicht in Sicherheit.
Trio muss sicher runter: Neben dem Tabellenletzten Buchonia Flieden (24 Zähler) haben in der Hessenliga nach 30 von 32 Begegnungen auch Bayern Alzenau und die SpVgg Oberrad (beide 31 Punkte) keine Chance mehr, die Abstiegszone zu verlassen. Alzenau und Oberrad sind nur noch einmal im Einsatz und können selbst die Rückstände auf Rang 14 (OSC Vellmar mit 35 Punkten) und 13 (Aufsteiger Borussia Fulda mit 36) nicht mehr aufholen. Noch gefährdet sind Rot-Weiß Hadamar (37), Aufsteiger SC Hessen Dreieich (38) unter der Regie von Trainer und Ex-Nationalspieler Rudi Bommer sowie Regionalliga-Absteiger KSV Baunatal (38), und Sportfreunde Seligenstadt (39).
Halbe Liga muss zittern: In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar muss drei Partien vor dem Saisonende die halbe Liga um den Klassenverbleib bangen. Der insolvente SVN Zweibrücken hatte sich schon nach 19 Begegnungen vom Spielbetrieb abgemeldet, steht seitdem als Absteiger fest. Neuling SV Mehring (25 Punkte) kann die zehn Zähler Rückstand auf das „rettende Ufer“ nicht mehr aufholen, muss ebenfalls runter. In der Abstiegszone rangieren aktuell auch die SV 07 Elversberg II (31), die SpVgg EGC Wirges (32) und der FK Pirmasens II (34). Unmittelbar darüber weisen Arminia Ludwigshafen , die SpVgg Burgbrohl sowie der SV Gonsenheim (je 35) nur einen knappen Vorsprung auf die Gefahrenzone auf. Gleiches gilt für den SV Röchling Völklingen und den FSV Salmrohr (je 37). Sogar der TSV Schott Mainz (39) und Hertha Wiesbach (40) sind noch nicht in Sicherheit.
Sonderfall FC Eintracht Bamberg: Ebenso wie in der Bayernliga Süd gibt es auch in der Nord-Staffel am Ende der Saison nur einen Direktabsteiger. Das wäre nach aktuellem Stand der VfL Frohnlach (27 Punkte). Bei zwei ausstehenden Partien könnte es aber auch die SpVgg Jahn Forchheim (28), den FC Eintracht Bamberg (29), den ASV Burglengenfeld (30) und den Würzburger FV (32) noch treffen. Diese vier Vereine belegen aktuell die Relegationsplätze. Noch nicht endgültig gerettet sind außerdem der SV Erlenbach/Main (35) und die U 23 des SSV Jahn Regensburg (35). Beide Teams könnten noch in die Gefahrenzone abrutschen. Als „Sonderfall“ ist der FC Eintracht Bamberg zu betrachten, der einen Insolvenzantrag gestellt hat. Wird das Verfahren noch vor dem Saisonende am 21. Mai eröffnet, rückt der FCE automatisch auf den letzten Platz. In diesem Fall dürfte das sportliche Schlusslicht (wenn es nicht die Bamberger sind) zumindest an der Relegation teilnehmen.
Ruhmannsfelden muss runter: Der Direktabsteiger im Süden steht schon seit Wochen fest. Die SpVgg Ruhmannsfelden (acht Punkte) ist weit abgeschlagen, hat nur eine Partie gewonnen und alle (!) bisherigen 16 Heimspiele verloren. Darüber ist in einem dramatischen Abstiegskampf noch (fast) alles möglich. Neben dem SV Erlbach (33), dem TSV Schwabmünchen (36), dem TSV Bogen (36) und dem FC Pipinsried (37) droht auch dem BCF Wolfratshausen (39), der DJK Vilzing (39), dem TSV 1874 Kottern (39), dem TSV 1865 Dachau und sogar dem Tabellenneunten TSV 1882 Landsberg (41) noch der Gang in die Relegation. Aller Voraussicht nach müssen aus dem Süden allerdings nur drei Mannschaften in die „Nachspielzeit“, da die Relegationsanwärter nach aktuellem Stand deutlich mehr Punkte gesammelt haben als die gefährdeten Klubs in der Nord-Staffel. Von den beiden Teams, die jeweils den 14. Platz belegen, ist das bessere (zur Zeit Pipinsried mit 37 Punkten im Vergleich zum Würzburger FV/32) direkt gerettet. Insgesamt müssen sieben Bayernligisten an der Relegation mit den fünf Landesliga-Vizemeistern teilnehmen. Gespielt wird in drei regionalen Gruppen. Nur die drei Gruppensieger erhalten einen Platz in der Bayernliga 2016/2017.
Noch ein Absteiger offen: In der Bremen-Liga wird der zweite Absteiger neben dem abgeschlagenen Schlusslicht KSV Vatan Sport Bremen (acht Punkte aus 26 Partien) gesucht. Drei Begegnungen vor dem Ende der Spielzeit deutet vieles auf den Tabellenvorletzten Union 60 Bremen als zweiten Absteiger hin. Acht Punkte Rückstand weist Union (19) auf den OSC Bremerhaven (27) auf. Dem TSV Grolland (28) fehlt noch ein Punkt, um auch rechnerisch die letzten Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen.
Schießbude Lurup sieglos: Eine Saison zum Vergessen spielt der Aufsteiger SV Lurup in der Oberliga Hamburg. Aus 31 Partien holte der SVL nur einen Punkt, ist damit als einziger Fünftligist sieglos, kassierte mehr als 200 Gegentreffer (214). Etwas besser lief es für den USC Paloma , der immerhin 17 Zähler verbuchen konnte. Beides reicht nicht, um die Klasse zu halten. Der dritte Absteiger könnte nach aktuellem Stand der Meiendorfer SV (35 Punkte) sein, der in erster Linie auf einen Ausrutscher des Buxtehuder SV (38) hoffen muss.
Hartenholm mit besten Karten: Der TuS Hartenholm (27 Zähler) hat den Klassenverbleib in der Schleswig-Holstein-Liga bei einem Punkt Vorsprung auf die Gefahrenzone in der eigenen Hand. Der SV Henstedt-Ulzburg (26) liegt knapp dahinter, hat drei Spieltage vor Schluss im Gegensatz zur direkten Konkurrenz aber schon eine Partie mehr absolviert. Der Preetzer SV und TuRa Meldorf (je 21) müssten schon eine Serie starten, um noch über den Strich zu klettern. Schlusslicht FC Reher/Puls (12) ist abgestiegen.
Zwei Entscheidungen gefallen: In der Oberliga Niedersachsen sind zwei Entscheidungen bereits gefallen. Schlusslicht Teutonia Uelzen (elf Punkte) und Aufsteiger VfL Bückeburg (19) befinden sich in der 5. Liga auf ihrer Abschiedstournee. Innerhalb der Gefahrenzone befinden sich außerdem noch TB Uphusen (33) sowie Arminia Hannover (35). Uphusen und Hannover dürfen noch zweimal ran, die unmittelbare Konkurrenz darüber - der 1. FC Wunstorf (37), der VfL Oldenburg sowie der VfL Osnabrück II (je 39) - nur noch einmal.
Pokalsieger von 1959 zittert: Mit dem ETB Schwarz-Weiß Essen zittert in der Oberliga Niederrhein der DFB-Pokalsieger von 1959 (5:2 gegen Borussia Neunkirchen vor 20.000 Zuschauern in Kassel) um den Klassenverbleib. Die Essener (38 Zähler) sowie der punktgleiche VfB Hilden haben je zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Dort können sich nur noch die U 23 des MSV Duisburg (36) und der 1. FC Mönchengladbach (33) retten. Die zweite Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen (26) sowie der TV Kalkum-Wittlaer (21) müssen künftig in der Landesliga an den Start gehen.
Alles möglich am Mittelrhein: Bei vier ausstehenden Begegnungen ist in der Mittelrheinliga noch keine Entscheidung gefallen. Selbst Schlusslicht SV Eilendorf (20 Zähler) kann bei sieben Punkten Rückstand auf den ersten sicheren Nichtabstiegsrang ( Spvg Wesseling-Urfeld mit 27 Punkten) den Klassenverbleib noch schaffen. Unter dem Strich liegen neben Eilendorf auch Alemannia Aachen II (23), der SV Breinig (25) sowie der VfL Leverkusen (26). Damit ist selbst die achtplatzierte Viktoria aus Arnoldsweiler (38) - zumindest rechnerisch - noch nicht aus dem Schneider.
SC Paderborn 07 hofft: In der 2. Bundesliga muss Schlusslicht SC Paderborn 07 vor dem Saisonfinale am 15. Mai mehr denn je um den Klassenverbleib zittern. In der Oberliga Westfalen sieht es für die U 23 des SCP drei Spieltage vor Saisonende etwas besser aus. Mit 33 Punkten belegen die Ostwestfalen den 16. Tabellenplatz, der zum Klassenverbleib reichen könnte. Mitaufsteiger SV Schermbeck (27) hat bereits sechs Zähler Rückstand. Schlusslicht SV Zweckel (22) kann dagegen nur noch an Schermbeck, nicht aber an Paderborn vorbeiziehen. Sollte sich die Anzahl an Absteigern noch von zwei auf drei erhöhen, wären auch der ASC Dortmund (35 Zähler), die Hammer SpVg. (35), der SuS Stadtlohn (36), Arminia Bielefelds U 23 (37) und der TuS Ennepetal (38) in der Verlosung.
Sogar Platz sieben nicht sicher: Zumindest in der Theorie befinden sich in der NOFV-Oberliga Nord zehn von 16 Mannschaften noch in Abstiegsgefahr. Sogar der siebtplatzierte Malchower SV (36 Punkte) könnte noch unter den Strich rutschen. Sicher abgestiegen ist nur Schlusslicht BSV Hürtürkel Berlin (zehn Punkte). Nicht gut sieht es auch für den 1. FC Frankfurt (18) aus. Der FC Strausberg (26) müsste nach aktuellem Stand ebenfalls eine Liga runter. Der Brandenburger SC Süd (29) könnte in der Relegation auf den Vertreter aus der Süd-Staffel treffen.
Erfurt zieht U 23 zurück: Zwar steht die U 23 von Rot-Weiß Erfurt in der NOFV-Oberliga Süd sportlich auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz, der Drittligist hat jedoch angekündigt, seine zweite Mannschaft für die kommende Saison nicht mehr zu melden. Bereits sportlich abgestiegen sind Schlusslicht FC Eisenach (acht Zähler) und die BSG Wismut Gera (14). Der SV Schott Jena (27) liegt auf Relegations-Kurs. Der Rückstand auf den VFC Plauen , nach aktuellem Stand gesichert, beträgt jedoch nur drei Zähler.
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