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MFFC Wiesbaden - Team des Jahres|05.09.2014|12:00

Boretti: "Sie wollen höherklassig spielen"

Entwickler: MFFC-Trainer Ronny Boretti. [Foto: Niels Barnhofer]

Das Team des Jahres sind die Frauen des MFFC Wiesbaden zunächst einmal nur bei FUSSBALL.DE. Ob sie es auch sportlich sein werden, wird sich weisen. Der Start des Aufsteigers in die Verbandsliga konnte sich auf jeden Fall sehen lassen. Drei Punkte sind nach dem 1:0-Sieg beim FCA Darmstadt auf jeden Fall schon einmal auf dem Konto verbucht. Vom Aufstieg und Durchmarsch will in der hessischen Landeshauptstadt aber niemand reden. Trainer Ronny Boretti spricht im Interview mit FUSSBALL.DE lieber über Entwicklung und Harmonie.

FUSSBALL.DE: Herr Boretti, Sie sind mit dem MFFC Wiesbaden am vergangenen Wochenende in die Saison gestartet. Wie war das erste Spiel in der Verbandsliga?

Ronny Boretti: Gut. Wir sind sehr zufrieden mit dem Spiel gegen den FCA Darmstadt. Wir sind früh in Führung gegangen, haben in der zweiten Minute das 1:0 erzielt und das Ergebnis über die Zeit gebracht. Dabei haben wir den Darmstädterinnen insgesamt nur drei Chancen zugelassen. Wir haben das Spiel kontrolliert und uns einige Chancen rausgespielt. Alles in allem haben wir sehr souverän gespielt. Dafür, dass wir Aufsteiger sind, war das schon eine klasse Leistung.

War das so zu erwarten?

"Dafür, dass das Team intakt ist, spricht auch, dass immer wieder Spielerinnen zu uns wechseln wollen."

Ronny Boretti: Sagen wir mal so: Ich habe es erwartet, weil ich meine Mannschaft kenne und wir uns im Prinzip systematisch weiterentwickelt haben in den vergangenen drei Jahren.

Wie lautet dann die Zielvorgabe für die Saison?

Ronny Boretti: Wir haben keine Platzierung als Zielvorgabe. Vielmehr gilt es, uns weiterzuentwickeln, Stück für Stück. Wir wollen in der Lage sein, unser Spiel von der ersten bis zur letzten Minute durchziehen zu können. Wir wollen viel Ballbesitz, viele Ballkontakte haben, viele Spielerinnen in das Spiel einbinden. Weil Fußball nur Spaß macht, wenn man mit dem Ball etwas macht und nicht nur hoch und runter rennt.

Wenn Sie sich auf keine Platzierung festlegen wollen, was ist denn mit der Mannschaft möglich?

Ronny Boretti: Wir gehen nicht davon aus, dass wir direkt den nächsten Aufstieg in die Hessenliga anpeilen können. Wir haben jetzt schon zehn verletzte Spielerinnen. Die kann man nicht einfach ersetzen. Aber wir wollen schon eine gute Platzierung im mittleren Segment erreichen und wollen nichts mit dem Abstieg zutun haben.

Wer sind die Schwergewichte in der Liga?

Ronny Boretti: Wahrscheinlich die SG Bornheim GW, die aus der Hessenliga abgestiegen ist. Die TSG Neu-Isenburg war vergangene Saison sehr stark, die ist Vizemeister geworden. Das sind die beiden Vereine, die wahrscheinlich die Meisterschaft untereinander ausmachen.

Wer sind denn die Stützen Ihrer Mannschaft?

Ronny Boretti: Da gibt es relativ viele. Dazu gehört sicher unsere Spielführerin Julia Bauer, die auf und neben dem Spielfeld sich um die Belange der Mannschaft kümmert. Sie gibt sich unglaublich Mühe, führt viele Einzelgespräche, etwa wenn sie merkt, dass jemand unzufrieden ist oder es jemanden nicht gut geht. Auf dem Platz ist sie eine Stütze auf der Sechser-Position. Sie dirigiert ihre Mitspielerinnen, ist aber auch extrem zweikampfstark. Die andere ist die Mira Krummenauer, die früher beim 1. FFC Frankfurt aktiv war und in der Bundesliga, 2. Bundesliga und Hessenliga gespielt hat. Sie hat sich uns in der Rückrunde der vergangenen Saison angeschlossen. Sie spielt mit Julia zusammen auf der Sechs. Sie bringt Ruhe ins Spiel, wenn sie merkt, dass wir mal ein, zwei Ballverluste in relativ kurzer Zeit hatten.

Sie spielen jetzt in der fünf höchsten Klasse. Wie schwer ist es da, den Spielerinnen etwas beizubringen?

Ronny Boretti: Das ist relativ leicht. Sie sind extrem wissbegierig, wollen dazulernen und höherklassig spielen. Sie wollen nicht in der Verbandsliga bleiben. Sie wollen mindestens in die Hessenliga. Manche träumen sogar davon, dass sie in die Regionalliga aufsteigen. Entsprechend ist die Trainingsbeteiligung, es sind immer zwischen 14 und 16 Spielerinnen da.

Einige Vereine verzichten heutzutage darauf, einen Aufstieg wahrzunehmen, weil man der Meinung ist, dadurch könne etwas kaputt gehen.

Ronny Boretti: Ich glaube, diese Gefahr besteht bei uns nicht. Es ist so, dass viele Spielerinnen hier schon seit der Jugend spielen. Die Identifikation mit dem Verein ist daher sehr groß. Zum anderen kommen diese Ansprüche aus der Mannschaft. Dafür, dass das Team intakt ist, spricht auch, dass immer wieder Spielerinnen zu uns wechseln wollen. Wir sprechen eigentlich selten Spielerinnen an und fragen, ob sie zu uns kommen wollen. In der Regel werden wir angefragt, ob man zu uns kommen kann.

Was macht es denn so attraktiv, beim MFFC Wiesbaden zu spielen?

Ronny Boretti: Das sollte man die Spielerinnen fragen, die zu uns kommen wollen. Ich habe schon gehört, dass ihnen die familiäre Atmosphäre im Gesamtverein gefällt. Dazu ist die Stimmung im Team gut. Es wird eben harmoniert, auch wenn wir ein Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft haben, manche Spielerinnen haben Bundesliga-, Hessenliga- oder Regionalliga-Erfahrung, aber es gibt auch Spielerinnen, die noch nie über die Gruppenliga hinaus gekommen sind. Dennoch wird auf niemand herabgeschaut. Im Gegenteil: Die gegenseitige Unterstützung ist sehr groß. Das habe ich so wirklich in keinem anderen Verein erlebt. Das ist schon extrem.

Sie haben viele Jahre beim 1. FFC Frankfurt in der Frauen-Bundesliga gearbeitet. Wie groß war die Umstellung für Sie, in den Amateurfußball zu gehen?

Ronny Boretti: Das war eine große Umstellung. Ich habe meine Ansprüche natürlich runterschrauben müssen. Aber ich habe schon im ersten Training gesehen, dass das passt. Jede Spielerin wollte den Ball haben. Jede Spielerin hatte sich permanent angeboten. Jede Spielerin war in Bewegung. Was ich gesehen hatte, traf meine Vorstellung von Fußball. Das alles auf einem niedrigeren Niveau als zuvor, aber wir alle entwickeln uns weiter, sehen den Fortschritt und das ist sehr motivierend. Das zu sehen, macht große Freude.

Wie geht es jetzt in der Verbandsliga weiter?

Ronny Boretti: Mit einem Heimspiel, am Samstag um 17 Uhr – gegen die SKG Ober-Beerbach.

Was rechnen Sie sich da aus?

Ronny Boretti: Wir hoffen natürlich, das Spiel gewinnen zu können.

Wie realistisch ist das?

Ronny Boretti: Der Gegner war in der vergangenen Saison Fünfter der Verbandsliga. Wir hatten vor zwei Jahren in der Relegation gegeneinander gespielt und hatten 1:0 gewonnen. Das ist definitiv eine starke Mannschaft. Ich denke, dass ein Sieg möglich ist, aber es kann auch anders ausgehen.

Bei einem Sieg müssen Sie die Mädels auf den Boden zurückholen?

Ronny Boretti: Nein, das ist überhaupt kein Thema. Bevor das passiert, müsste einiges mehr passieren.

Bisher über das Team des Jahres

Teil 3: Das MFFC-Team stellt sich vor

Teil 2: Eine Saison wie die Profis

Teil 1: Die Gewinner sind…

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