Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Treffsicher vom Punkt: Muhammed Calhanoglu. [Foto: Karlsruher SC/GES]
Das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen – immer montags und freitags kompakt auf FUSSBALL.DE. Heute: Hakan Calhanoglus Bruder Muhammed schießt sein erstes Tor, Ex-Profi Emmanuel Krontiris muss weiter auf seinen ersten Einsatz warten und der stark abstiegsgefährdete Traditionsklub Westfalia Herne feiert den ersten Heimsieg.
Erstes Oberliga-Tor für Calhanoglu: Der 19 Jahre alte Muhammed Calhanoglu, jüngerer Bruder von Bayer 04 Leverkusens Star-Mittelfeldspieler Hakan Calhanoglu, traf in der Oberliga Baden-Württemberg für die Reserve des Karlsruher SC beim FSV Hollenbach (Endstand 2:2) per Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss. Für den „kleinen“ Calhanoglu war es im fünften Kurzeinsatz in dieser Saison der erste Oberliga-Treffer. „Wir waren der moralische Sieger“, lobte KSC-Trainer Stefan Sartori, nachdem seine Mannschaft trotz 50 Minuten Unterzahl (Rote Karte für Cheick Ahmed Cisse) noch einen 0:2-Rückstand umgebogen hatte. FSV-Trainer Ralf Stehle stimmte zu: „Eine gefühlte Niederlage für uns.“
Krontiris noch nicht am Ball: : Für das Trainergespann des SV Raisting mit Robert Färber und seinem „Co“ Manfred Kammermeier war das 1:1 beim SB DJK Rosenheim die erste Partie einer zwölf Spiele andauernden „Abschiedstournee“ durch die Bayernliga Süd . Die Verträge des Duos werden nicht verlängert. Trotzdem will sich Färber unbedingt mit dem Klassenverbleib aus Raisting verabschieden. Aktuell rangiert der SVR auf einem Nichtabstiegsplatz. Bei den Rosenheimern kam der prominente Neuzugang Emmanuel Krontiris noch nicht zum Einsatz. Wegen Trainingsrückstands gehörte der ehemalige Bundesliga-Stürmer (unter anderem Borussia Dortmund) noch nicht zum Aufgebot.
Pinneberg verteilt Ananas: Durch einen 3:1-Auswärtserfolg im Spitzenspiel beim Nachbarn SV Halstenbek-Rellingen übernahm der VfL Pinneberg die Tabellenführung in der Oberliga Hamburg , weil Mitkonkurrent SC Victoria trotz des 15. Saisontreffers von Ex-Profi Marius Ebbers zur 1:0-Führung in Niendorf noch 1:3 verlor. Kurios: Weil Halstenbeks Mittelfeldspieler Nikola Maksimovic das Derby gegen Pinneberg im Vorjahr noch zum Kampf um die „goldene Ananas“ ausgerufen hatte, verteilte der VfL vor dem erneuten Aufeinandertreffen in der Kabine kleine Ananas-Häppchen. Die schmeckten nachher nur den Pinnebergern. Die Geschichte des Spiels schrieb allerdings VfL-Offensivspieler Tim Jeske: Der Blondschopf stand nach neun Monaten Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf und führte sich mit einem Treffer gleich traumhaft ein.
Trainer trotz 5:0 angefressen: Eine Woche nach dem fulminanten 3:0 beim souveränen Spitzenreiter TSV Steinbach rollt in der Hessenliga der „Express“ beim Tabellendritten TSV Lehnerz weiter. Aufsteiger 1. FC Schwalmstadt wurde 5:0 nach Hause geschickt. Trotzdem war Trainer Henry Lesser nicht zufrieden. „Das war mit Abstand das schlechteste Spiel meiner Mannschaft in diesem Jahr. Jeder Spieler ist gefühlt drei Kilometer weniger gelaufen als noch in Steinbach“, war der 51-Jährige angefressen. Für TSV-Angreifer Dominik Rummel war die Partie dennoch etwas Besonderes. Dem 21-Jährigen gelang sein erster Hattrick im Trikot des TSV Lehnerz.
Herne hofft auf Wunder: Der Traditionsverein Westfalia Herne feierte seinen ersten Sieg seit Oktober. Das Schlusslicht der Oberliga Westfalen gewann das Kellerduell gegen den Tabellenvorletzten SV Zweckel 3:0, weist aber auch nach dem erst zweiten Dreier in dieser Saison, dem ersten Heimsieg, immer noch zehn Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf. Deshalb wollte Trainer Holger Wortmann („Wir haben schon so viel auf die Fresse bekommen“) auch noch nicht von einer Wende sprechen. „Den Bock haben wir noch nicht umgestoßen, höchstens ein Böckchen“, so der 47-Jährige. Wortmann weiß: Westfalia benötigt immer noch ein „Wunder“, um den Absturz in die 6. Liga zu verhindern.
Chemnitzer künftig ohne U 23: Im Rahmen der Planungen für die kommende Spielzeit in der 3. Liga hat sich der Chemnitzer FC „nach intensiven internen Abwägungen“ entschlossen, seine U 23-Mannschaft nach dem Saisonende vom Spielbetrieb in der NOFV-Oberliga Süd abzumelden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat mittlerweile für die Drittligisten die Pflicht zur Führung einer zweiten Männermannschaft aufgehoben und ist damit der zuvor getroffenen Entscheidung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) für die Bundesliga und Zweite Bundesliga gefolgt. Aktuell belegt die U 23 der „Himmelblauen“ den vierten Tabellenplatz, verlor allerdings das erste Spiel nach Bekanntgabe der Abmeldung gegen die U 23 von Rot-Weiß Erfurt 0:1. Mit der Entscheidung des Vereins steht die CFC-Reserve als erster Absteiger fest.
Neuzugang muss schmoren: Aufsteiger FC Hürth, der in der Mittelrheinliga mit einem 3:1-Heimsieg gegen den FC Bergheim 2000 (Heimatverein von Nationalspieler Lukas Podolski) in die Rückrunde gestartet ist, hat sich von Nestor Longhi und Severin Stadler getrennt. Longhi wechselte in die Landesliga zu CfR Buschbell/Munzur, Stadler läuft jetzt für Ligakonkurrent VfL Leverkusen auf. Im Gegenzug spielt Verteidiger Shane Famakinwa, der in der Hinserie noch alle Partien für den VfL absolviert hatte, nun für den FC Hürth. Gegen Bergheim musste der Neuzugang allerdings 90 Minuten auf der FCH-Bank schmoren.
6. März: Eutin will hoch: Regional- statt Kreisliga
3. März: Ex-Bundesligaklub laufen die Zuschauer davon
28. Februar: Ex-BVB-Profi stürmt jetzt in der 5. Liga
23. Februar: Wenn der Ex-Profi den Trainer verärgert
20. Februar: Pforzheim findet die Super-Kicker
16. Februar: Goris trifft und trifft und trifft
13. Februar: Hut ab: Real Madrid adelt den FC Schönberg
9. Februar: Fair, fairer, Buchholz
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