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Regionalliga-Vorschau |23.10.2015|17:33

Derby Elversberg vs Homburg - in Saarbrücken

Das Ludwigspark-Stadion in Saarbrücken: Hier steigt das Saar-Derby zwischen der SV Elversberg und dem FC Homburg. [Foto: Imago]

Das Saarderby zwischen der SV 07 Elversberg und dem FC 08 Homburg findet am 14. Spieltag in der Regionalliga Südwest im Stadion des Lokalrivalen 1. FC Saarbrücken statt. In Bayern gibt Ex-Nationalspieler Rudi Bommer sein Debüt als Trainer von Viktoria Aschaffenburg. Der TSV Steinbach trennt sich von Trainer Peter Cestonaro. Das "kleine" Rheinderby zwischen den U 23-Mannschaften des 1. FC Köln und von Borussia Mönchengladbach sorgt im Westen für Brisanz. Sensations-Neuling FC Oberlausitz Neugersdorf tritt in der Nordost-Staffel als Spitzenreiter beim Titelfavoriten FSV Zwickau an und im Norden gibt Ex-Profi Franz Gerber sein Heimdebüt als neuer Trainer beim BSV Schwarz-Weiß Rehden - hier die umfassende Vorschau auf den Regionalliga-Spieltag am Wochenende.

Regionalliga Bayern

"Wir spielen hier zuhause in unserem Stadion. Ich glaube, da ist für Greuther Fürth nichts zu holen"

Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg kann am 16. Spieltag in der Regionalliga Bayern aus eigener Kraft den Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft perfekt machen. Bei einem Dreier am Freitag (ab 19 Uhr) gegen die U 23 der SpVgg Greuther Fürth könnte die Mannschaft von Trainer Christian Brand zum Abschluss der Hinserie nicht mehr von Rang eins verdrängt werden.

Nach zuletzt drei Unentschieden hintereinander sollen auch die eigenen Fans zum Trumpf im werden. "Wir spielen hier zuhause in unserem Stadion. Ich glaube, da ist für Greuther Fürth nichts zu holen", sagt Mittelfeldspieler Thomas Kurz optimistisch. Innenverteidiger Oliver Hein kehrt nach abgesessener Gelbsperre in die Mannschaft zurück.

Seinen Einstand als neuer Cheftrainer seines Heimatvereins SV Viktoria Aschaffenburg gibt Ex-Nationalspieler Rudi Bommer am Samstag (ab 16 Uhr) in der Partie beim Drittliga-Absteiger SpVgg Unterhaching. Der 58-jährige Fußballlehrer, der zuletzt bis November 2013 den damaligen Zweitligisten FC Energie Cottbus trainiert hatte, beerbte am Schönbusch Aufstiegstrainer und Ex-Profi Slobodan Komljenovic, der nach dem jüngsten 0:5 bei der U 23 des 1. FC Nürnberg von seinen Aufgaben entbunden worden war.

Nach drei Partien ohne Sieg soll mit Bommer jetzt die Wende her. In der Tabelle steht aktuell Platz 14 zu Buche. Nur wegen der besseren Tordifferenz rangiert Aschaffenburg nicht in der Abstiegszone. Sportvorstand Peter Löhr: "Wir sind überzeugt davon, dass uns Rudi Bommer mit seiner großen Erfahrung im Profifußball sowie seiner Kenntnis über die Regionalliga und auch über unsere Mannschaft sofort weiterhelfen wird."

Unterhaching ist zu Hause seit sechs Partien unbesiegt, gewann dabei viermal. Nach einem mäßigen Saisonstart (fünf Punkte aus den ersten sechs Spielen) sind die Hachinger mittlerweile auf Rang sechs vorgerückt.

Auch personell gibt es positive Nachrichten für Trainer Claus Schromm. Die zuletzt verletzten Sebastian Wiesböck, Maximilian Nicu und Vincent Friedrich sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Innenverteidiger Alexander Winkler hat seine Gelbsperre abgesessen.

Beim SV Wacker Burghausen läuft es vor dem Spiel beim FV Illertissen am Samstag (ab 14 Uhr) blendend. Der SVW ist nach drei Siegen in Serie erster Verfolger von Tabellenführer SSV Jahn Regensburg. Nur noch sechs Zähler trennen Burghausen von der Spitze.

Auch in der Torjägerliste müssen sich die Weiß-Schwarzen nur dem Ligaprimus aus Regensburg geschlagen geben. SVW-Angreifer Marius Duhnke ist mit acht Treffern nach SSV-Stürmer Markus Ziereis (zehn Tore) der zweiterfolgreichste Torschütze der Liga. Illertissen will nach zwei Heimniederlagen hintereinander wieder punkten. Sowohl gegen die SpVgg Bayreuth (2:4) als auch gegen den TSV Buchbach (1:3) ging der der FVI leer aus.

Die U 23 des FC Ingolstadt 04 ist vor dem Verfolgerduell gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg am Sonntag (ab 14 Uhr) seit sechs Begegnungen ungeschlagen (vier Siege). Die Gäste aus Nürnberg haben in fremden Stadien allerdings einen Lauf. Die zurückliegenden vier Auswärtsspiele konnte das Team von FCN-Trainer Roger Prinzen gewinnen. In Ingolstadt nicht dabei ist FCN-Mittelfeldspieler Rico Preißinger, der sich beim 5:0-Heimerfolg gegen Aschaffenburg seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt hatte.

Regionalliga Südwest

Weil das eigene Waldstadion an der Kaiserlinde aktuell umgebaut wird, trägt die SV Elversberg 07 in der Regionalliga Südwest ihre restlichen Heimspiele im Jahr 2015 im Saarbrücker Ludwigspark-Stadion, der Spielstätte des Lokalrivalen und Meisterschaftskonkurrenten 1. FC Saarbrücken aus. Im Saarland-Derby am 14. Spieltag gegen den FC 08 Homburg am Samstag (ab 14 Uhr) tritt Elversberg zum zweiten Mal als gastgebende Mannschaft in Saarbrücken an.

Bereits unter der Woche gab die Mannschaft von SVE-Trainer und Ex-Profi Michael Wiesinger im Verbandspokal gegen den Ligakonkurrenten SV Saar 05 Saarbrücken ihren Einstand in der Spielstätte des FCS. Elversberg setzte sich 1:0 durch, zog damit ins Achtelfinale ein. In der Liga wollen die Schwarz-Weißen - trotz des Umzugs - ihren Positivlauf vor eigenem Publikum fortsetzen. Zu Hause verlor die SVE noch kein Spiel, gewann fünf von sechs Begegnungen.

Homburg könnte mit einem Sieg bis auf drei Zähler an die drittplatzierten Elversberger herankommen. Derzeit rangiert der FCH auf Platz sechs, die Formkurve zeigt nach oben. Zuletzt fuhr das Team von FCH-Trainer Jens Kiefer, der den Gegner aus Elversberg 2013 zum Aufstieg in die 3. Liga und damit zum größten Erfolg der Vereinsgeschichte geführt hatte, drei Dreier in Serie ein. Beim jüngsten 4:0-Heimerfolg gegen den Aufsteiger Bahlinger SC überzeugte vor allem Mittelfeldspieler Thierry Steimetz, der einen Dreierpack schnürte. Auch im Landespokal (3:0 beim Verbandsligisten SV Alemannia Thalexweiler) gaben sich die Grün-Weißen keine Blöße.

Schon am Freitag (ab 19 Uhr) will der aktuelle Meister Kickers Offenbach in der Partie beim FC Astoria Walldorf wieder in die Spur finden. Der OFC wartet seit drei Partien auf einen Sieg, erzielte in den jüngsten beiden Spielen keinen Treffer. Beim SV Eintracht Trier kassierte das Team von OFC-Trainer Rico Schmitt eine bittere 0:6-Auswärtsniederlage. Im eigenen Stadion kam Offenbach nicht über ein 0:0 gegen die SpVgg Neckarelz hinaus.

"Wir treffen auf eine sehr starke Mannschaft. Gerade in der Offensive ist Walldorf stark besetzt. Wir benötigen den Tick mehr Laufbereitschaft, das bessere positive Auftreten, den größeren Kampfgeist als der Gegner, um diese Mannschaft zu besiegen", sagt OFC-Cheftrainer Rico Schmitt und freut sich über einige Rückkehrer in die Mannschaft. So steht Stammtorhüter Daniel Endres nach auskurierten Adduktorenproblemen wieder zur Verfügung, rückt für seinen rotgesperrten Vertreter Alexander Sebald zwischen die Pfosten. Auch Fabian Bäcker, Niko Dobros und Matthias Schwarz nehmen wieder am Training teil.

In Walldorf treffen die Kickers auf einen alten Bekannten. Steffen Haas trägt mittlerweile das Trikot des FC Astoria. Der 29-jährige bestritt zwischen 2008 und 2011 insgesamt 94 Ligaspiele für Offenbach, bevor er seinen Weg über Karlsruhe und Wiesbaden nach Walldorf fand. "Ich habe immer noch gute Kontakte zum OFC und noch nie ein Duell mit meinem früheren Verein verloren. Das soll auch so bleiben", kündigt Haas zuversichtlich an.

Der SV Eintracht Trier befindet sich vor dem Duell mit Aufsteiger TSV Steinbach am Samstag (ab 14 Uhr) in hervorragender Verfassung. Die jüngsten drei Ligaspiele konnten die Moselstädter allesamt gewinnen. Dabei erzielte die Eintracht bemerkenswerte 13 Tore und musste nur zwei Gegentreffer hinnehmen. Dem 2:0-Auswärtserfolg in Kassel folgten zwei deutliche Siege gegen Offenbach (6:0) und bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg (5:2). In der Tabelle ist Trier auf Platz zwei vorgerückt, der Rückstand auf Spitzenreiter Waldhof Mannheim beträgt nur drei Zähler. Auch im Achtelfinale des Rheinlandpokals war das Team von SVE-Trainer Peter Rubeck unter der Woche erfolgreich. Gegen den Bezirksligisten Neumagen-Dhron/Trittenheim behielt Trier 4:1 die Oberhand. "Nach dem 2:1-Anschlusstreffer wurden wir zu hektisch und in der zweiten Halbzeit haben wir es verpasst, frühzeitig das Spiel zu entscheiden. Dann wäre der Weg leichter gewesen", war Rubeck nicht ganz zufrieden mit dem Pokalauftritt.

Der Tabellenvierzehnte aus Steinbach verlor drei der zurückliegenden vier Spiele zu Null, konnte vor fremder Kulisse in der laufenden Saison erst einmal gewinnen. Bei der U 23 des SC Freiburg gelang dem TSV ein 3:2-Auswärtserfolg. Aber: Am Freitag hat der TSV Steinbach seinen Trainer Peter Cestonaro mit sofortiger Wirkung vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellt. Dies gab der Verein bekannt. Beim Auswärtsspiel in Trier wird der bisherige Co-Trainer Daniel Bogusz das Team betreuen.

Regionalliga West

Mit einem Sieg im Rheinderby bei der U 23 des 1. FC Köln im Rahmen des 14. Spieltages will die zweite Mannschaft von Borussia Mönchengladbach am Samstag (ab 14 Uhr) ihre Tabellenführung in der Regionalliga West verteidigen. Der Vorsprung auf Verfolger Sportfreunde Lotte, der zur gleichen Zeit bei der U 23 von Fortuna Düsseldorf antritt, beträgt einen Zähler.

Ein Sieg in der Domstadt wäre für die Fohlen bereits der sechste Dreier in Folge. Unter Neu-Trainer Arie van Lent (für den zu Profis beförderten André Schubert) musste Gladbach noch keinen Punktverlust hinnehmen. "Die Ergebnisse stimmen, damit bin ich sehr zufrieden. Ich bin aber davon überzeugt, dass noch mehr Potenzial in der Mannschaft schlummert und wir unsere Leistungen noch steigern können", sagt van Lent. Es klingt wie eine Drohung an die Konkurrenz.

Personell ist die Lage nicht optimal. Joel Mero zog sich einen Wadenbeinbruch zu und fällt wochenlang aus. Nils Rütten ist ebenso noch nicht einsatzbereit wie Djibril Sow. Auch für Mandela Egbo und Benno Mohr kommt ein Einsatz nach ihren langen Verletzungspausen noch zu früh.

In der vergangenen Saison setzte es für die Borussia in Köln eine Niederlage (1:2). Das Rückspiel vor heimischer Kulisse gewann Gladbach gegen die „Geißböcke“ dann 5:1. Die Kölner verloren nach einer Positivserie von sechs Spielen ohne Niederlage zuletzt zweimal in Serie. Gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund (0:2) und im torreichen Spiel beim SC Wiedenbrück (3:4) gab es für den "Effzeh" nichts zu holen.

Meisterschaftsaspirant FC Viktoria Köln steht am Freitag (ab 18 Uhr) in der Begegnung beim SC Verl unter Druck, wenn der Rückstand auf die Spitze nicht zu groß werden soll. Derzeit ist die Spitzenposition für das Team von Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek acht Zähler entfernt. Zuletzt verloren die Kölner 0:1 gegen die zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf.

"Wir haben gegen Düsseldorf nicht gut gespielt. Nach sechs Spielen ohne Niederlage hat es uns erwischt. Wir müssen wieder die Dominanz auf den Platz bringen, die uns zuvor ausgezeichnet hat", sagt der 31-jährige Kaczmarek im Gespräch mit FUSSBALL.DE . "Verl ist ein enorm starker Gegner, der sehr gut organisiert spielt und jedem Gegner wenig Chancen ermöglicht. Um dort erfolgreich zu sein, müssen wir galliger auftreten und mehr Effektivität an den Tag legen", so der A-Lizenz-Inhaber weiter. Die Rheinländer müssen auf vier verletzte Spieler verzichten. Sowohl die Verteidiger Markus Brzenska (Muskelfaserriss) und Roberto Guirino (Bänderriss), Mittelfeldspieler Mehdi Reichert (Meniskus-OP) als auch Angreifer Sebastian van Santen (Sehnenriss) fallen noch einige Wochen aus.

Für den SC Verl handelt es sich bei der Begegnung um eine Premiere. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte tragen die Ostwestfalen ein Ligaspiel im eigenen Stadion an der Poststraße unter Flutlicht aus. "Es ist ein erster Schritt im Zuge unserer Baumaßnahmen, die wir zu Beginn des neuen Jahres abschließen werden", so der erste Vorsitzende Raimund Bertels über die Installation der Flutlichtmasten.

Dass im Revierderby zwischen den beiden Ex-Bundesligisten SG Wattenscheid 09 und Rot-Weiß Oberhausen am Sonntag (ab 14 Uhr) der Tabellenvierte den Dritten zum Spitzenspiel empfängt, hätte vor Beginn der Saison wohl niemand erwartet. Die Gastgeber aus der Lohrheide, im Frühjahr fast abgestiegen, sind die große Überraschung der laufenden Spielzeit. Aus den zurückliegenden drei Partien holten die Schwarz-Weißen sieben von neun möglichen Punkten. Eine Hiobsbotschaft gab es für die SGW in den vergangenen Tagen aber dennoch. Leistungsträger Burak Kaplan zog sich in der Begegnung bei der U 23 des FC Schalke 04 (0:0) einen Kreuzbandriss sowie einen Meniskusschaden zu, fällt mehrere Monate aus.

RWO ist seit sechs Spielen unbesiegt, gewann dabei viermal. Auswärts sind die „Kleblätter“ noch ungeschlagen. Allerdings konnten die Rot-Weißen in fremden Stadien auch erst eine Partie für sich entscheiden (2:0 bei Rot Weiss Ahlen). Die weiteren vier Begegnungen endeten mit einem Remis.

Regionalliga Nordost

Zu einem unerwarteten Gipfeltreffen kommt es auch am Sonntag (ab 13.30 Uhr), wenn der Tabellendritte FSV Zwickau am 12. Spieltag in der Regionalliga Nordost den aktuellen Spitzenreiter FC Oberlausitz Neugersdorf empfängt. Erst vor wenigen Tagen gelang es dem Aufsteiger mit einem Punktgewinn gegen den SV Babelsberg 03 (1:1), den schwächelnden FSV (drei Spiele ohne Sieg) erstmals von der Spitze zu verdrängen.

"Die Vorfreude auf das Spiel in Zwickau war schon vor zwei Wochen groß. Als Trainer muss ich dann eingreifen und den Fokus auf das nächste Spiel lenken. Was hätte es genützt, gegen Babelsberg leer auszugehen und dann als Verlierer nach Zwickau zu fahren", sagt Ex-Profi Vragel da Silva, Trainer der Oberlausitzer, im Gespräch mit FUSSBALL.DE .

Nicht zum ersten Mal kommt es zwischen beiden Klubs zum Kräftemessen. In der vergangenen Saison behielten die Zwickauer im Verbandspokal gegen den damaligen Oberligisten 1:0 die Oberhand. "Deshalb sind einige meiner Spieler besonders heiß", verrät der frühere Cottbuser Vragel da Silva.

Der FSV Wacker Nordhausen, punktgleich mit Oberlausitz und nur wegen eines weniger erzielten Tores auf Platz zwei, könnte gleichzeitig mit einem Dreier beim abstiegsbedrohten FC Viktoria 1899 Berlin ebenfalls auf Platz eins vorrücken. Mut macht dabei die Heimbilanz der Berliner. Von fünf Partien vor eigener Kulisse gewann die Viktoria nur eine.

Für den neuen Berliner Cheftrainer Ersan Parlatan ist es nach seinem Wechsel von der TSG Neustrelitz, bei der er als Co-Trainer gearbeitet hatte, zu den Hauptstädtern sein Heimdebüt. Erstmals in dieser Saison findet die Begegnung nach abgeschlossenen Baumaßnahmen in der ursprünglichen Spielstätte des FC Viktoria, dem Stadion Lichterfelde, statt. Zuvor musste der Klub in den Jahn-Sportpark ausweichen.

Der FSV Wacker tritt mit dem Rückenwind von neun Spielen ohne Niederlage in Berlin an. Sechs Siege holte die Mannschaft der beiden Trainer Martin Hauswald und Andreas Seipel in diesem Zeitraum. Verzichten muss das Duo allerdings auf den gesperrten Angreifer Tino Semmer und seinen Sturmkollegen Benjamin Förster. Der 25-Jährige zog sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und fällt für die nächsten drei bis vier Wochen aus.

Zu einem Verfolgerduell kommt es bereits am Freitag (ab 19 Uhr) zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem Berliner AK, die beide nur zwei Punkte von der Spitze entfernt sind und mit einem Sieg zumindest vorübergehend auf Platz eins vorrücken könnten. Vor heimischer Kulisse hat der FCC in der laufenden Saison noch kein Spiel verloren. Drei Siege und zwei Remis stehen zu Buche. Hinzu kommt die Pokal-Sensation gegen den Bundesligisten Hamburger SV (3:2 nach Verlängerung).

Der BAK kann sich vor allem auf seine stabile Abwehr verlassen. In der laufenden Saison musste Berlins Schlussmann Stephan Flauder nur dreimal hinter sich greifen. Das ist der Bestwert aller fünf Staffeln. Ihre einzigen Gegentore mussten die Hauptstädter allerdings auswärts hinnehmen. Die Klubs treffen in der Regionalliga Nordost zum sechsten Mal aufeinander. Dabei spricht die Bilanz für die Gastgeber. Vor heimischer Kulisse hat Jena noch keine Partie gegen die Berliner verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden).

Regionalliga Nord

Für den VfB Oldenburg, Tabellenführer in der Regionalliga Nord, ging mit dem 0:0 im Spitzenspiel beim direkten Verfolger ETSV Weiche Flensburg eine Siegesserie von sieben Partien zu Ende. Vor der Partie gegen den Aufsteiger SV Drochtersen/Assel am Sonntag (ab 14 Uhr) im Rahmen des 14. Spieltages sind die Oldenburger jedoch seit mittlerweile elf Partien ungeschlagen. Neun Dreier und zwei Remis fuhr der VfB in diesem Zeitraum ein.

Der Höhenflug des Liganeulings, der zuvor auch sechsmal in Folge gepunktet hatte, endete zuletzt mit einer 1:4-Heimniederlage gegen den VfB Lübeck. "Die Partie gegen Meppen war für uns ein Lernprozess in unserer Entwicklung", stellte Drochtersens Trainer Enrico Maaßen im Gespräch mit FUSSBALL.DE fest. "Wir wissen, dass wir gegen Oldenburg der Außenseiter sind, können aber für eine Überraschung sorgen." Verzichten muss Maaßen auf Defensivakteur Sven Zöpfgen, der nach einer Sprunggelenkverletzung erst in der kommenden Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen soll. Mittelfeldspieler Finn-Patrick Gierke muss wegen eines Muskelfaserrisses ebenfalls pausieren.

Bereits am Samstag (ab 14 Uhr) kann der VfB Lübeck seine Bilanz vor heimischer Kulisse aufpolieren. Zuletzt setzte es für die Grün-Weißen im eigenen Stadion an der Lohmühle zwei Niederlagen in Folge. Insgesamt stehen vor eigenem Publikum zwei dreifache Punktgewinne bei vier Niederlagen auf dem Konto. Mit 19 Zählern nach 13 Spielen stehen die Lübecker im gesicherten Mittelfeld.

Seit fünf Partien sind die Gäste aus Norderstedt ungeschlagen (zwei Siege, drei Unentschieden). Erst zweimal standen sich beide Klubs in der Regionalliga Nord gegenüber. Sowohl der VfB als auch die Eintracht konnten in der vergangenen Saison jeweils ihr Heimspiel für sich entscheiden. Lübeck setzte sich im Rückspiel 1:0 durch, Norderstedt behielt beim 3:0 in der Hinserie die Oberhand.

Sein Heimdebüt auf der Trainerbank des BSV Schwarz-Weiß Rehden gibt der neue Cheftrainer und Ex-Profi Franz Gerber, Nachfolger des zurückgetretenen Alexander Kiene (jetzt TSV Havelse), in der Partie gegen die U 23 des Hamburger SV am Samstag (ab 15 Uhr). In seiner ersten Partie für den BSV holte der 61-Jährige mit seiner Mannschaft einen Punkt beim Tabellenvierten FC Eintracht Norderstedt (3:3). Seit vier Begegnungen wartet Rehden auf einen Dreier.

Gerber kann gegen den HSV II nicht auf Andreas Gerdes-Wurpts zurückgreifen. Der 35-jährige Mittelstürmer hatte in Norderstedt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

Mit dem Rücken zur Wand stehen die Hamburger, die mit neun Punkten nach zwölf Partien auf einem Abstiegsplatz rangieren. Seit sechs Spielen konnte der HSV nicht mehr gewinnen (fünf Niederlagen, ein Remis), markierte dabei nur einen Treffer. Immerhin tankte die Mannschaft von Trainer Soner Uysal in einem kurzfristig angesetzten Testspiel gegen den Oberligisten SV Curslack/Neuengamme (4:0) neues Selbstvertrauen.

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