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Einschwören auf den nächsten Pokalfight: Fortuna Mönchengladbach trifft im Achtelfinale auf den KFC Welate Roj Mönchengladbach. [Foto: FUSSBALL.DE]
64 Teams, 63 Spiele, sechs Runden und der große Traum Berlin. Der DFB-Pokal ist kürzlich in seine 72. Auflage gestartet. Vier Oberligisten und zwei Verbandsligisten waren in der ersten Runde mit am Start. Sie sind Vorbild für tausende andere Amateurklubs, die davon träumen, auf der großen Bühne dabei zu sein. Jeder Verein in Deutschland hat die Chance auf die erste Runde - vom Kreisligisten aus Schleswig Holstein bis zum Regionalligisten aus Südbaden. Über die vielen Kreis- und Bezirkspokale können sich die unterklassigen Teams für einen der 21 Verbandspokale qualifizieren, deren Sieger anschließend in den DFB-Pokal einziehen.
Um diese Chance der kleinen Vereine soll es in dieser Serie auf FUSSBALL.DE gehen: Der Weg in den DFB-Pokal. Wir gehen den kompletten Weg mit - von der ersten Runde auf Kreisebene bis zur ersten Hauptrunde des DFB-Pokals . Und dafür haben wir uns den Pokal-Wettbewerb im Kreis Mönchengladbach/Viersen im Fußballverband Niederrhein herausgepickt.
"Mein Ziel ist es, in fünf, sechs, sieben Jahren in der Oberliga zu spielen"
Die Hürden FC Maroc Mönchengladbach (4:1) und FC Blau-Weiß Wickrathhahn (2:0) hat Fortuna Mönchengladbach in den ersten beiden Pokalrunden souverän zuhause gemeistert. Nun steht im Achtelfinale am Donnerstag, 18. September, 19.30 Uhr, ein Auswärtsspiel beim KFC Welate Roj Mönchengladbach an. Für die Fortuna aus der Kreisliga B, Gruppe 2, im dritten Pokalspiel das dritte Duell mit einem anderen Team aus der B-Liga-Gruppe 1. "Ganz ehrlich: Mehr weiß ich von dieser Mannschaft noch nicht", sagt Justin Neunkirchen, der sich auf ein "ganz neues Spiel und einen ganz neuen Gegner" freut.
Der 18-jährige Stürmer hat fünf der bisher sechs Pokaltore der Mannschaft um Kapitän Marcel Fachinger und seine "Kult-Oma" geschossen, in der Meisterschaft hat er zudem zweimal in den ersten drei Spielen eingenetzt - naja, eigentlich waren es nur zweieinhalb Spiele: "Ich hab' kürzlich den Treffpunkt sonntagmorgens vor dem Auswärtsspiel beim SC Hardt II verschlafen. Ich war eine halbe Stunde zu spät da", sagt der Teenager, der am Abend vorher länger bei Media-Markt arbeiten musste, und dann in Hardt von Trainer Orhan Demir erst zur zweiten Halbzeit aufs Feld geschickt wurde. Merke: Wer zu spät kommt, spielt erst später. Auch in der Kreisliga B. "Das ist passiert, darf aber nicht passieren", so Neunkirchen.
Coach Demir bezeichnet seinen Torjäger, der seine erste Senioren-Saison absolviert und noch ein Jahr bei den A-Junioren spielen könnte, als "großes Talent". Aber: "Klar hat er schon einige Tore gemacht für uns, aber ich sehe da noch reichlich Luft nach oben." Das sieht Neunkirchen ähnlich: "Ich hatte weitere gute Chancen und hätte in den ersten Spielen noch fünf, sechs Tore mehr machen müssen. Das ärgert mich", so der Angreifer, der sich selbst als "beidfüßigen Kämpfertyp", als einen, "der immer aufsteht und weitermacht", bezeichnet.
Angefangen hat er bei den Bambini des Rheyter SV, war dann ein halbes Jahr lang in der F-Jugend der großen Borussia und danach sieben Jahre beim 1. FC Mönchengladbach. Deren A-Junioren spielen heute in der U 19-Bundesliga - "das sind alles meine Jungs von früher", sagt Justin Neunkirchen, der selbst über den Mönchengladbacher SV 1910 in Lürrip zur Saison 2013/14 zu Fortuna Mönchengladbach kam.
In der vergangenen Spielzeit war er für die Fortuna in der A-Junioren-Leistungsklasse in 21 Spielen 23 Mal erfolgreich . Er weiß also, wo das Tor steht - und will hoch hinaus: "Mein Ziel ist es, in fünf, sechs, sieben Jahren in der Oberliga zu spielen. Schön wäre, wenn es noch höher gehen würde", so der selbstbewusste Torjäger.
Doch der Weg ist noch weit: Erstmal stehen für Justin Neunkirchen weiter Spiele in der Kreisliga B und im Pokal auf Kreisebene an. Wenn er mit Demir, Fachinger und Co. noch dreimal gewinnt, dann stünde er zumindest mal im Endspiel des Kreispokals Mönchengladbach/Viersen. Und wir von FUSSBALL.DE wären dann auch mit dabei. Ganz sicher.
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