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Regionalliga |09.06.2016|09:20

Stürmische Bayern: Nirgendwo fallen mehr Tore

Markus Ziereis (rechts) vom SSV Jahn Regensburg hatte nach Saisonende als Torschützenkönig, Meister und Aufsteiger (links oben) reichlich Grund zur Freude. Die SpVgg Greuther Fürth II um Muhammed Kayaroglu (links unten) blieb während der Saison zwölf Mal in Folge ungeschlagen. [Foto: Getty Images, Imago / Collage: FUSSBALL.DE]

Es war ein Paukenschlag, mit dem sich die Regionalliga Bayern aus der Saison 2015/2016 verabschiedete. Nicht weniger als 47 Treffer fielen am abschließenden 34. Spieltag in neun Partien. Das macht einen beachtlichen Schnitt von 5,2 Treffern pro Begegnung. Es war der torreichste Spieltag in der Geschichte der Regionalliga Bayern. Zum Vergleich: Auf Rang zwei in dieser Wertung liegt der 2. Spieltag der Saison 2013/2014 mit 42 Toren. Der Torgarant Nummer eins, Bayern-Meister SSV Jahn Regensburg (61 Saisontreffer), hat sich in die 3. Liga verabschiedet und damit den direkten Wiederaufstieg geschafft. In der Aufstiegsrunde behauptete sich der Jahn gegen Nord-Meister VfL Wolfsburg U 23 (0:1/2:0).

Künftig nicht mehr in der südlichsten der fünf Regionalligen am Ball sind die drei Vorjahresaufsteiger TSV Rain/Lech, FC Amberg und Viktoria Aschaffenburg, die allesamt den Gang in die 5. Liga antreten müssen. Mit dem TSV 1860 Rosenheim, der SpVgg Bayern Hof, dem VfR Garching und dem SV Seligenporten steigen im Gegenzug vier Klubs aus den Bayernligen Nord und Süd (Oberliga) auf, die schon einmal in der Regionalliga Bayern vertreten waren.

FUSSBALL.DE präsentiert die Zahlen, Daten und Fakten zur Regionalliga Bayern-Saison 2015/2016.

Ex-Bundesligist Unterhaching stellt stabilste Abwehr

Meister am treffsichersten: Der beste Angriff sowie die drittbeste Abwehr waren zwei der Hauptzutaten für den Titelgewinn des SSV Jahn Regensburg. Insgesamt 61-mal durfte der ehemalige Zweitligist ein Tor bejubeln, nur 36-mal musste er sich über einen Gegentreffer ärgern. Ganz nah an die Marke von 60 Toren kamen auch die viertplatzierte SpVgg Unterhaching (59), Vizemeister Wacker Burghausen (58) und der Tabellendritte 1. FC Nürnberg U 23 (57) heran. Recht ungefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse waren dagegen der FC Amberg (36), der SV Schalding-Heining (40) sowie der TSV Buchbach (43). Die beste Abwehr konnte der Ex-Bundesligist aus Unterhaching (32) für sich beanspruchen, dicht gefolgt von Burghausen (33). Die meisten Gegentreffer ließ Schlusslicht TSV Rain/Lech (77) zu. Auch die Torhüter von Viktoria Aschaffenburg und der U 23 des FC Augsburg (je 63) mussten häufig hinter sich greifen.

Neue Arena wurde zur Festung: Dem künftigen Drittligisten SSV Jahn Regensburg ist es gelungen, seine erst im vergangenen Sommer eröffnete neue Arena auf Anhieb zu einer Festung auszubauen. Mit 39 Zählern führt die Mannschaft von SSV-Trainer Heiko Herrlich, der zu Jahresbeginn auf Christian Brand (inzwischen FC Hansa Rostock) gefolgt war, die Heimtabelle an. Auch die U 23 des 1. FC Nürnberg (36 Punkte), Wacker Burghausen (35) und der FV Illertissen (33) präsentierten sich äußerst heimstark. Mit je 19 Zählern sind die zweite Mannschaft des FC Augsburg, der FC Amberg und der SV Schalding-Heining am Ende des Heimtableaus zu finden. Auswärts machte Burghausen (28 Punkte) keiner etwas vor. Dahinter liegen Nürnberg (27) sowie die SpVgg Unterhaching, Jahn Regensburg und die SpVgg Oberfranken Bayreuth (je 25). Gern gesehene Gäste waren der TSV Rain/Lech (sieben Zähler), der 1. FC Schweinfurt (neun) und der FC Amberg (zehn).

Freud und Leid beim FC Memmingen

Zwei Neun-Tore-Spiele: Den höchsten Heimsieg der abgelaufenen Saison landete der FC Memmingen beim 6:0 über den 1. FC Schweinfurt 05. Auch am zweithöchsten Erfolg im eigenen Stadion war Memmingen beteiligt, allerdings als Auswärtsmannschaft. Beim FC Augsburg U 23 setzte es zum Saisonfinale ein 2:7. Die Augsburger kassierten wiederum beim 0:6 gegen die SpVgg Unterhaching die höchste Heimniederlage der Saison. Die zweite Mannschaft des Rekordmeisters FC Bayern München setzte sich beim TSV Rain/Lech ebenfalls 7:2 durch. Mehr als neun Treffer fielen in keiner Partie. Torreichstes Unentschieden war ein 4:4 zwischen dem 1. Schweinfurt 05 und der U 23 des FC Ingolstadt 04.

Der Süden ganz oben: Insgesamt fielen in den 306 Begegnungen 910 Tore. Das entspricht einem Schnitt von 2,97 Treffern pro Partie. Mehr Einschläge gab es in keiner anderen Regionalliga zu verzeichnen. Im Südwesten (2,91), Nordosten (2,90), Westen (2,86) und Norden (2,80) wurde weniger gejubelt. Häufigstes Ergebnis in der Regionalliga Bayern war ein 1:0 (45 Mal), gefolgt vom 1:1 (39) und 2:0 (35). Ein 2:1 stand nach 32 Spielen auf der Anzeigetafel.

Jahn-Torjäger Ziereis nur knapp vor Verfolgern

Ziereis holt sich die Krone: Der erste Platz in der Torschützenliste war bis zum Schluss hart umkämpft. Am Ende hatte Markus Ziereis vom Meister SSV Jahn Regensburg mit 19 Treffern die Nase vorn. Nur ein Tor dahinter war Stefan Maderer von der U 23 der SpVgg Greuther Fürth zu finden. Mit erneut nur einem Treffer weniger belegte Sammy Ammari von der U 23 des FC Ingolstadt 04 Rang drei. Besonders bemerkenswert: Ziereis, ehemaliger Junioren-Nationalspieler, gelangen gleich dreimal drei Treffer in einer Partie.

Vier Dauerbrenner: Vier Spieler schafften es, alle 34 Spiele von der ersten bis zur letzten Minute zu absolvieren. Wenig überraschend sind drei Torhüter darunter. Matthias Götz vom FC Amberg, Philipp Pentke (SSV Jahn Regensburg) und Werner Resch vom SV Schalding-Heining standen immer zwischen den Gehäusestangen. Hinzu kommt mit Andreas Schuster vom TSV Rain/Lech ein defensiver Mittelfeldspieler.

Schweinfurts Remis-Könige

Regensburger Seriensieger: Mit sieben Siegen in Folge vom 1. bis zum 7. Spieltag legte der SSV Jahn Regensburg nicht nur einen Traumstart, sondern auch die längste Siegesserie aller Bayern-Regionalligisten hin. Am längsten ungeschlagen blieb aber die U 23 der SpVgg Greuther Fürth. In zwölf aufeinander folgenden Begegnungen holte das von Ex-Profi Thomas Kleine trainierte „Kleeblatt“ mindestens einen Punkt. Die zweite Mannschaft des TSV 1860 München legte eine kuriose Serie von fünf Unentschieden hintereinander ein - auch das ist Saisonrekord. Insgesamt 13 Punkteteilungen (ebenso wie der FC Ingolstadt 04 II) reichten den „Löwen“ allerdings nicht zum Titel „Remis-König“. Der 1. FC Schweinfurt 05 kam an 34 Spieltagen sogar zu 14 Unentschieden.

Stark gestartet, stark nachgelassen: Die längsten Negativserien gingen auf das Konto des FC Amberg. Sechs Niederlagen am Stück und 16 Spiele hintereinander ohne Sieg sorgten dafür, dass der glänzend gestartete Neuling (Platz zwei nach dem dritten Spieltag und immerhin noch Rang sechs nach dem 14. Saisonspiel) am Ende doch direkt wieder absteigen musste.

Bisherige Zuschauerbestmarke deutlich geknackt

Fast 100.000 Zuschauer mehr: In ihrer vierten Saison hat die Regionalliga Bayern ihren bisherigen Zuschauerrekord nahezu pulverisiert. Zu den 306 Begegnungen kamen insgesamt 368.739 Besucher, was einem Schnitt von 1205 Fans pro Partie entspricht. Die alte Bestmarke aus der Saison 2014/2015 lag bei 274.784 (Schnitt: 898). Großen Anteil am neuen Rekord hat Meister SSV Jahn Regensburg mit seiner neuen Arena. Allein zu den Heimspielen des künftigen Drittligisten kamen 111.461 Zuschauer (6556). Das bestbesuchte Jahn-Heimspiel war das 1:1 gegen den FC Bayern München II vor 15.224 Fans. Mit der Kulisse wurde ein weiterer Rekord für die Regionalliga Bayern aufgestellt.

Bundesweit auf Platz drei: Im Vergleich mit den anderen Staffeln liegt Bayern mit einem Schnitt von 1205 Zuschauern auf Rang drei. Der Südwesten stellte die Regionalliga mit den meisten Zuschauern. 591.206 Besucher verfolgten die 306 Begegnungen live im Stadion. Das waren durchschnittlich 1706 Fußballanhänger pro Partie. In der Regionalliga West kamen bei 342 Partien insgesamt 521.761 Besucher (im Schnitt 1526). Der Nordosten (297.329/Schnitt 969) und Norden (222.206/Schnitt 727) folgen auf den Plätzen.

Ex-Nationalspieler Herrlich und Wörns erfolgreich

Trainerwechsel in Grenzen: Die Trainerwechsel hielten sich in recht überschaubaren Grenzen. Bei Viktoria Aschaffenburg musste Ex-Profi Slobodan Komljenovic seinen Stuhl für den ehemaligen Nationalspieler Rudi Bommer räumen. Bommer wechselte im Winter in die Oberliga zu Hessen Dreieich, seinen Posten bei der Viktoria übernahm Jürgen Baier. Aschaffenburg stieg dennoch - wenn auch erst in der Relegation - wieder ab. Bei der U 23 des FC Augsburg folgte mit Christian Wörns ein Ex-Nationalspieler auf Tobias Luderschmid. Wörns schaffte mit seiner Mannschaft in der Relegation den Klassenverbleib. Auch der spätere Meister Jahn Regensburg holte mit Heiko Herrlich einen routinierten Ex-Profi mit Nationalmannschaftserfahrung für Christian Brand (fand schnell in der 3. Liga bei Hansa Rostock einen neuen Job). Absteiger TSV Rain/Lech holte den in Augsburg entlassenden Tobias Luderschmid zurück, trennte sich von Jürgen Steib. Die Wende gelang jedoch nicht.

Bierofka zu den Profis und zurück: Daniel Bierofka, der als aktiver Spieler auch schon das Nationaltrikot überstreifen durfte, wurde beim TSV 1860 München von der U 21 zu den Profis hochgezogen - und führte die „Löwen“ zum Klassenverbleib in Liga zwei. Er kehrt zur neuen Saison wieder zurück in die 4. Liga . Bierofkas Vertreter Marijan Kovacevic übernimmt demnächst eine Aufgabe im Nachwuchsbereich des Südwest-Vertreters SV 07 Elversberg . Schließlich tauschte der SV Schalding-Heining Cheftrainer Mario Tanzer nach einer Negativserie durch Anton Autengruber aus - und durfte sich am Ende über den Klassenverbleib freuen.

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