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Vor dem Tor nichts verlernt: Marius Ebbers knipst auf die alten Fußballertage auch in der Oberliga noch regelmäßig. [Foto: Imago]
Der frühere Stürmer des FC St. Pauli und 1. FC Köln steht in der Oberliga-Torjägerliste ganz vorne. Ex-Bundesligist Borussia Neunkirchen setzt auf einen ehemaligen Bundesligaspieler als neuen Coach. Auch Hauenstein und Bernburg nehmen Trainerwechsel vor. Das Wichtigste aus den Oberligen auf einen Blick.
Alter schützt vor Toren nicht: Ex-Profi Marius Ebbers hat in der Oberliga Hamburg für den SC Victoria Hamburg wieder einmal zugeschlagen. Der 38-Jährige, der es während seiner Karriere auf 77 Erst- und 273 Zweitliga-Einsätze gebracht hat (unter anderem für den FC St. Pauli, Alemannia Aachen, 1. FC Köln und MSV Duisburg), war beim 7:0 gegen den FC Süderelbe der Mann des Tages. Ebbers erzielte drei Treffer gegen den Tabellenvorletzten und steht mit jetzt zehn Saisontoren wieder ganz oben in der Torjägerliste. Am Sonntag (ab 14 Uhr) will der Routinier seinen Torhunger in der Partie beim Niendorfer TSV erneut unter Beweis stellen.
Ex-Bundesligist setzt auf neuen Trainer: Die Verantwortlichen des ehemaligen Bundesligisten Borussia Neunkirchen haben auf den Negativtrend in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar reagiert und Trainer Valentin Valtchev beurlaubt. Im Heimspiel gegen Aufsteiger FV Diefflen (1:5) hatte Neunkirchen zuvor die höchste Saisonniederlage kassiert. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur noch zwei Zähler. Der Nachfolger von Valtchev steht bereits fest. Ex-Bundesligaspieler Werner Mörsdorf (14 Einsätze für den FC Homburg) kehrt zur Borussia zurück. Der 60-Jährige hatte Neunkirchen im Jahr 2005 zur bislang letzten Oberliga-Meisterschaft geführt. „Ich kenne ihn noch aus dem Meisterjahr und weiß, wie er arbeitet. Er ist ein emotionaler und erfahrener Trainer, der Fußball lebt und mit seiner klaren Ansprache etwas bewegen kann“, sagt Vorsitzender Martin Bach.
Rubeck löst Magin ab: In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat der SC Hauenstein mit Peter Rubeck einen neuen Trainer präsentiert. Der 54-Jährige löst beim SCH den Sportlichen Leiter Heiko Magin ab, der die Mannschaft seit der Entlassung von Thomas Fichtner interimsweise betreut hatte. Rubeck arbeitete zuletzt für den Südwest-Regionalligisten Eintracht Trier, im September wurde die Zusammenarbeit beendet. Rubeck unterschrieb beim SCH einen Vertrag bis zum Saisonende. Hauenstein hatte in der vergangenen Saison noch unter der Regie von Trainer und Weltmeister Jürgen Kohler (jetzt VfL Alfter /Mittelrhein) als Vizemeister in der Relegation um den Regionalliga-Aufstieg gespielt. Aktuell belegt der SCH einen möglichen Abstiegsplatz.
Torjäger suspendiert: Der Charlottenburger FC Hertha 06, aktuell Tabellenfünfter in der NOFV-Oberliga Nord , steckt nach den Auswärtsklatschen beim SV Lichtenberg (0:6) und beim FC Anker Wismar (1:6) in der Krise. Zuvor hatte sich die Mannschaft auch noch im Berlin-Pokal eine 0:1-Pleite gegen den Landesligisten TSV Mariendorf geleistet. Trotz der Talfahrt hält der Verein an der Suspendierung von Torjäger Hassan Salhab (sechs Saisontreffer) fest. „Nach internen Problemen werden wir den Vertrag mit ihm auflösen“ sagt der Sportliche Leiter Erkan Erdem gegenüber FUSSBALL.DE: „Hassan wird für uns nicht mehr spielen.“ Weitere Details will Erdem nicht nennen. „Spätestens nach der Winterpause wollen wir einen Nachfolger präsentieren.“
Jugend forsch in Ansbach: Bei der SpVgg Ansbach hat sich das Lazarett vor dem Kellerduell in der Bayernliga Nord am Samstag (ab 14 Uhr) bei Alemannia Haibach etwas gelichtet. Abwehrspieler Sven Hendel (Infekt) und Stürmer Andreas Engelhardt (Bänderriss) stehen Trainer Andreas Heid wieder zur Verfügung. „Beide mussten allerdings eine ganze Weile pausieren und werden jetzt wohl auf Anhieb beginnen müssen“, sagt Heid, dessen Mannschaft beim 1:6 im Derby bei Viktoria Aschaffenburg die höchste Saisonniederlage kassiert hatte. Mit Niklas Reutelhuber und John Jammeh wurden dabei zwei 17-Jährige eingesetzt. Auch in Haibach könnten sie wieder zum Zug kommen.
Personalsorgen in Kray: Muhammet Isiktas, Trainer beim abstiegsbedrohten FC Kray in der Oberliga Niederrhein , hat vor dem Spiel am Sonntag (ab 14.30 Uhr) beim Tabellenzweiten SSVg Velbert gravierende Personalprobleme. Im Duell der beiden ehemaligen Regionalligisten muss Isiktas unter anderem auf Angreifer Marius Müller verzichten, der am Donnerstag an der Leiste operiert wurde. Mittelfeldspieler Girolamo Tomasello wird nach seinem Kreuzbandriss voraussichtlich erst wieder zum Ende der Saison zur Verfügung stehen. Defensivspieler Edin Husic muss in Velbert das letzte Spiel seiner vierwöchigen Sperre absitzen. Trotz des jüngsten 3:0-Erfolgs im Kellerduell beim SV Hönnepel-Niedermörmter droht Kray als Tabellenvorletzter der Sturz in die Landesliga. Fünf Punkte trennen die Essener von einem Nichtabstiegsplatz.
Glückliches Händchen: Marco Bäumer, Trainer beim FC Hennef in der Mittelrheinliga , hat die Wende eingeleitet. Im Kellerduell beim TSV Germania Windeck (1:0) bewies der 44-Jährige ein glückliches Händchen. Nicht zuletzt dank einer erfolgreichen Einwechslung gelang der erhoffte Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib. Nach monatelanger Verletzung leistete FCH-Angreifer Rachid Bouallal bei seinem Comeback als Joker per Kopfball die Vorarbeit zum erlösenden 1:0 durch Christopher Mai. Zu diesem Zeitpunkt war Bouallal erst fünf Minuten auf dem Platz. Am Sonntag (ab 14.30 Uhr) will der ehemalige Regionalligist aus Hennef vor eigenem Publikum gegen den FC Hürth nachlegen.
Mihu muss gehen: Der TV Askania Bernburg , der mit acht Punkten aus elf Spielen auf dem 14. Platz in der NOFV-Oberliga Süd rangiert, hat sich von Trainer Ioan Mihu getrennt. Damit reagierte der Verein auf den Abwärtstrend der vergangenen Wochen. Mihu hatte den Oberligisten erst im Sommer von Thomas Diedrich übernommen, dessen Co-Trainer er zuvor gewesen war. Vorerst wird die Mannschaft vom bisherigen Co-Trainer Benjamin Lehmeier betreut. Der 26-Jährige muss bei seinem Debüt auf der Askania-Trainerbank gleich eine schwere Aufgabe lösen. Am Samstag (ab 13 Uhr) stellt sich Oberliga-Spitzenreiter VfB Germania Halberstadt zum Landespokal-Viertelfinale im Stadion Bernburg vor. Gutes Omen: Askania Bernburg hat im Pokal noch keinen Gegentreffer in dieser Saison kassiert.
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