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Diät |09.04.2017|08:31

Leichter pfeifen: Schiri nahm 48 Kilo ab!

Stark verändert: Schiedsrichter Sebastian Schaub heute (links) und damals - das Foto rechts veränderte sein Leben. [Foto: Charlie Rolff, Torgranate.de]

Ein Foto im Internetportal einer Regionalzeitung veränderte sein Leben. „Als ich die Person auf dem Bild sah, konnte ich kaum glauben, dass wirklich ich das sein soll. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich: ‚Ich muss was ändern.‘“ Kreisoberliga-Schiedsrichter Sebastian Schaub brachte zu diesem Zeitpunkt 128 Kilogramm auf die Waage. Heute, zwei Jahre später, pendelt sein Gewicht zwischen 80 und 82 Kilo. Ein Ergebnis, das sich auch auf dem Spielfeld bemerkbar macht.

„Ich wollte keine Radikal-Diät, kein 8-,10- oder 12-Wochen-Programm, von dem man so viel hört“, erzählt Sebastian Schaub im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Der 30-Jährige ließ sich Zeit, recherchierte im Internet und las Bücher über Ernährung, Stoffwechsel und Körper. In dieser Phase begann er bereits damit, nur noch die Hälfte zu essen. „Durch den intensiven Austausch mit einer guten Freundin konnte ich meine Essgewohnheiten sowie die Zusammensetzungen meiner Mahlzeiten intensivieren.“ Die täglichen Kalorien und Nährwerte zählte er zusammen. „Anfangs etwas kompliziert, aber wenn man sich damit beschäftigt und es auch wirklich will, kommt man nach einiger Zeit gut damit zurecht“, sagt Schaub.

Neben seinen Essgewohnheiten veränderte Sebastian Schaub auch seine Freizeitgestaltung: Er ging nahezu täglich wandern und machte dreimal die Woche Übungen mit seinem eigenen Körpergewicht. Im April 2016 zeigte die Waage schließlich nur noch 88 Kilogramm an. Für ihn der passende Zeitpunkt, um im Fitnessstudio den Muskelaufbau voranzutreiben und den Körperfettanteil zu senken. An Sporttagen nimmt der 30-Jährige heute bis zu vier Liter Wasser und ungesüßten Tee zu sich. „Ich habe schon viel erreicht und in den letzten zwei Jahren zweimal den Inhalt meines Kleiderschranks austauschen müssen“, erzählt der 1,75 Meter große Schiedsrichter.

Das Foto auf Torgranate.de , das ihn zum Abnehmen brachte, hängt heute noch an der Tür seines Kühlschranks. Es zeigt ihn im Schiedsrichter-Dress während eines Spiels. Sein Übergewicht ist darauf deutlich sichtbar. Jetzt soll das Bild ihn daran hindern, in alte Laster zu verfallen. Ab und zu genehmigt sich Schaub aber mal einen sogenannten „Cheat-Day“. Ernährungstechnisch ist dann alles erlaubt. „Damit sich der Stoffwechsel nicht auf Sparflamme runterfährt“, erzählt Schaub.

"Als ich die Person auf dem Bild sah, konnte ich kaum glauben, dass wirklich ich das sein soll"

Seit 17 Jahren ist er inzwischen mit der Pfeife auf hessischen Sportplätzen unterwegs. Der Anpfiff für seine Schiedsrichter-Karriere ertönte, nachdem seine Fußballkarriere endete. Mangels Spielern kam beim SG Eckweisbach keine C-Jugend zustande. Seinen Heimatverein zu verlassen, kam für den damaligen Stürmer und Reservetorwart nicht in Frage. „Mein Opa brachte mich dann auf die Idee, dass ich Schiedsrichter werden könnte.“ Gesagt, getan. Als Schiedsrichter pfeift Schaub heute bis zur Kreisoberliga. Als Assistent ist er bis in die Hessenliga aktiv. „Ob es für den Aufstieg als Schiedsrichter bis in die Gruppenliga langt, kann ich noch nicht sagen. Ein Ziel von mir ist es allemal.“

Auf den Sportplätzen in Hessen ist sein Gewichtsverlust gelegentlich ein Thema. „Oft passiert es, dass Spieler oder Verantwortliche mich erst gar nicht erkennen. Wenn man dann über die optische Veränderung ins Gespräch kommt, zollt man mir schon Respekt“, berichtet Schaub. Auf seine Tätigkeit auf dem Rasen hat sein neues Körpergewicht enorme Auswirkungen. „Ausdauertechnisch bin ich jetzt natürlich viel besser ausgestattet. Ich kann viel mehr in Spielnähe sein.“ Bei seinen Laufwegen sieht Schaub dagegen noch Luft nach oben: „Ich habe noch die gleichen wie vor zwei Jahren. Da muss ich noch lernen, den Hebel im Kopf umzulegen.“

Den Schalter im Kopf muss er auch dann umlegen, wenn während des Spiels Zuschauer seine Entscheidungen kommentieren. Als Unparteiischer ist er hart im Nehmen. „Grundsätzlich finde ich, dass Schiedsrichter etwas masochistisch veranlagt sind“, sagt Sebastian Schaub mit einem Augenzwinkern. Dass er nach Spielen kein Sonderlob bekommt, ist er gewöhnt. „Wenn ich montags nichts über mich in der Zeitung lese, kann ich davon ausgehen, dass man mit mir weitestgehend zufrieden war.“

Zufrieden mit seiner eigenen Wahrnehmung ist er noch nicht. Im Spiegel sieht er häufig noch den „kräftigen Kerl“ von damals. „Davon will ich wegkommen.“ Doch er ist zuversichtlich. In den vergangenen zwei Jahren hat er schon viel höhere Hürden genommen. Sein Leben und seine Einstellungen hat er dafür um 180 Grad gedreht. Der Auslöser dafür bleibt ein einziges Foto. Der Anpfiff für eine beeindruckende Geschichte.

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