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Ex-Profi Kruska |01.12.2019|11:00

Letztes Jahr Europa League, jetzt Landesliga

Kickt nun in der Landesliga: Frohlindes Spieler Marc-André Kruska (Mitte) mit dem sportlichen Leiter Michael Wurst (links) und Trainer Stefan Hoffmann.[Foto: Privat]

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Er hat mit 17 Jahren bereits mit Borussia Dortmund in der Bundesliga gespielt, sagte mit 22 den "Königlichen" von Real Madrid ab und spielte in der vergangenen Saison noch in der Europa League. Marc-André Kruska hat in seiner Fußballer-Laufbahn wohl schon mehr erlebt, als viele Menschen in ihrem ganzen Leben.

Inzwischen ist der 33-Jährige in der Landesliga am Ball, und zwar für den FC Frohlinde aus seiner Heimatstadt Castrop-Rauxel. Seit Sommer ist er zudem Co-Trainer der U 19 des VfL Bochum in der A-Junioren-Bundesliga.

Im FUSSBALL.DE -Interview blickt der DFB-Pokalsieger von 2008 auf seine außergewöhnliche Karriere auf dem Platz zurück, spricht über nervige Sprüche der Gegenspieler in der Landesliga und die passenden Konter.

FUSSBALL.DE: Herr Kruska, Sie haben letztes Jahr mit dem F 91 Düdelingen noch in der Europa League gespielt und mit dem Verein das Double in Luxemburg geholt. Wie sind Sie nun beim FC Frohlinde in der Landesliga gelandet?

"Ich bin allerdings selber nicht auf den Mund gefallen und weiß dann schon zu kontern"

Marc-André Kruska: Das hatte mehrere Gründe. Nach dem überragenden Jahr mit Düdelingen hätte ich noch in Luxemburg bleiben können, mein Vertrag war ja noch ein Jahr gültig. Dann kam aber das Angebot des VfL Bochum, als 'Co' der U 19 in den Trainerberuf hinein zu schnuppern. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen, denn so oft erhält man als Fußballer nicht die Chance, von der aktiven Zeit direkt in den nächsten Bereich wechseln zu können. Dafür bin ich dem VfL sehr dankbar!

Haben auch Heimatgefühle, der Wunsch nach der Rückkehr in den Ruhrpott, eine Rolle gespielt?

Kruska: Das natürlich auch. Luxemburg ist zwar nicht so weit weg und man kann immer mal nach Hause fahren, aber jetzt sehe ich meine Familie, die Freunde und Bekannten natürlich viel öfter als vorher.

Und wie kam der Kontakt nach Frohlinde zustande?

Kruska: Unser Trainer Stefan Hoffmann und ich kennen uns lange, schon aus der Jugend beim BVB. Als er mich im Sommer fragte, ob ich nicht für den FC Frohlinde kicken wolle, hat mir das sehr gut gefallen und ich habe schnell zugesagt.

Wie kommen Sie in der Landesliga zurecht? Sie selbst, aber auch Ihr Trainer, die Mitspieler und sicher auch die Gegner werden Sie doch bestimmt daran messen, dass Sie letztes Jahr noch in der Europa League am Ball waren.

Kruska: Das können wir in Frohlinde alle richtig einordnen. Mein Fokus liegt auf der Ausbildung als Trainer, sodass die Termine beim VfL immer Vorrang haben und ich daher nicht immer in Frohlinde beim Training dabei sein kann. Natürlich war ich lange Profi und habe daher schon an mich selber den Anspruch, einen guten Eindruck auf dem Platz abzugeben. Allerdings war ich ja schon früher nie der Spieler, der durch jede Menge Tore oder viele spektakuläre Szenen auf dem Platz aufgefallen ist, sondern war eher ein Taktgeber von hinten.

Aber wollen die Gegenspieler es Ihnen nicht immer besonders zeigen?

Kruska: Ich muss zugeben, dass es schon manchmal nervt, wenn da so Sprüche kommen: 'Dass du mal Profi warst, sieht man aber nicht' oder 'Warum spielst du hier in der Landesliga?' (lacht) . Ich bin allerdings selber nicht auf den Mund gefallen und weiß dann schon zu kontern. Wichtig ist, dass es in der Mannschaft wieder besser läuft. Wir sind derzeit Achter, da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben – vor allem im Vergleich zu unserer Leistung im letzten Spiel bei Wattenscheid 08, wo wir fünf Stück kassiert haben.

Ihre Karriere ist gekennzeichnet durch etliche Wendungen, besonders spannend ist das Kapitel, als Sie im Januar 2009 vom BVB weggegangen sind. Jürgen Klopp hatte gerade die Dortmunder als Trainer übernommen und Sie sind ein halbes Jahr später zum FC Brügge gewechselt – statt zu Real Madrid!

Kruska: Real wollte mich unbedingt haben, allerdings für die zweite Mannschaft in der dritten Liga. Ich sollte zwar auch regelmäßig mit den 'Königlichen' um Raúl, Sergio Ramos und Christoph Metzelder trainieren, aber mir war die Aussicht, mit Brügge in der Europa League spielen zu können, einfach lieber.

Energie Cottbus, FSV Frankfurt, SC Paderborn, Werder Bremen II und Düdelingen hießen Ihre folgenden Stationen. Jetzt also Frohlinde und Bochum. Wo sehen wir Sie künftig?

Kruska: Das wird sich ergeben. Wie schon gesagt, bin ich zunächst froh, in Bochum eine neue Seite des Fußballs kennenlernen zu dürfen. Ich möchte den Jungs in der U 19 des VfL gerne in meiner Position als 'Co' etwas von meiner Erfahrung als Spieler weitergeben, aber auch als Trainer noch ganz viel lernen. Ich habe zwar nach der Schule auch eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich absolviert und abgeschlossen, um einen Plan B in der Tasche zu haben. Der Fußball aber hat mein ganzes bisheriges Leben bestimmt, sodass ich hoffe, möglichst hauptberuflich weiter im Fußball tätig bleiben zu können.

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