So lebt es sich als Amateur des Jahres

Sie sind die aktuellen Titelträger. Sie sind die Premierensieger. Sie sind die Amateure des Jahres 2014! Nantke Penner vom TuS Schwachhausen und Perica Lekavski vom TSV Lustnau setzten sich im vergangenen Jahr gegen harte Konkurrenz durch. Wir haben bei den beiden Gewinnern nachgefragt, wie es sich als Amateur des Jahres so lebt.

„Wir haben einen schönen Platz für den Pokal gefunden“, sagt Perica Lekavski. FUSSBALL.DE hatte dem Amateurfußballer des Jahres 2014 eine schicke Trophäe geschickt, die noch immer das Wohnzimmer im Hause Lekavski ziert. Mit 49 Prozent der Stimmen hatte sich der Spielertrainer des TSV Lustnau in unserem Voting durchgesetzt.

Zur Belohnung gab es einen brandneuen Trikotsatz für die Mannschaft. „Es ist super, dass die Trikots bis zur Nummer 21 gehen“, freut sich Lekavski. Schließlich tummeln sich im Kader des Kreisligisten nicht nur 12 oder 13 Spieler. Trotz des großen Kaders und der tollen Ausrüstung verlief die Hinrunde nicht nach Plan. „Wir haben uns mehr erhofft“, gesteht Lekavski. Nach 18 Spieltagen rangiert er mit dem TSV auf Platz 6.

Neugierig auf den Nachfolger

"Ich freue mich schon auf die Videos der neuen Kandidaten"

Für das neue Jahr hat sich Lekavski viel vorgenommen. Sein Team gehöre unter die ersten Fünf: „Wir möchten als Mannschaft beweisen, dass wir weiter nach oben gehören!“ Zum Auftakt der Rückrunde wird der Spielertrainer allerdings ohne den Titel Amateur des Jahres auflaufen. Dann nämlich wird sein Nachfolger schon feststehen, der Lekavski bereits neugierig macht: „Ich freue mich schon auf die Videos der neuen Kandidaten. Die werde ich mir auf jeden Fall anschauen!“

Seinem weiblichen Pendant geht es da ähnlich. „Ich werde die Wahl auf jeden Fall verfolgen“, so Penner, die das Voting zur Amateurfußballerin des Jahres 2014 mit 31 Prozent knapp gewinnen konnte. Bei der Torhüterin des TuS Schwachhausen schien das gesamte Team vom Titel beflügelt. Erst Rückrundenmeister, nun ungeschlagen auf Platz drei der Verbandsliga.

Durch die Auszeichnung berichteten auch die lokalen Medien etwas häufiger über die Erfolge des Frauenteams. Besonders gerne erinnert sich Penner an ein Highlight während des Bremer Landespokals. In der Halbzeit-Show stand sie beim Elfmeterschießen im Tor. Die Gewinner erhielten VIP-Tickets für ein Spiel des SV Werder Bremen: „Der Titel hat mir auf jeden Fall neue Möglichkeiten geboten.“

Wahl 2015: Jetzt bewerben

Und jetzt seid Ihr dran: Bis zum 31. Dezember 2015, 23.59 Uhr, können die User von FUSSBALL.DE uns Vorschläge einreichen, wer den Titel zur Amateurfußballerin und zum Amateurfußballer des Jahres 2015 verdient hat – entweder mit einer Mail an redaktion@fussball.de mit dem Betreff „Amateure des Jahres“ , als Kommentar auf der Facebook-Seite von FUSSBALL.DE oder als Tweet an @fussball_de mit dem Hashtag #unsereamateure .
Ihr könnt andere Spielerinnen und Spieler vorschlagen, selbstverständlich könnt Ihr auch Euch selbst nominieren. Einzige Bedingung: Die vorgeschlagenen Spieler/innen müssen mindestens 16 Jahre alt sein!

Was wir von Euch brauchen? Den Spielernamen samt Vereinsnamen, Mannschaftsnennung (zum Beispiel: Altherren, A-Jugend etc.), Kontaktdaten und – ganz wichtig - eine kurze Begründung, warum derjenige oder diejenige für Euch der Amateur des Jahres ist. Schickt uns gerne auch ein Video, Fotos und/oder entsprechende FUSSBALL.DE -Links zum Spielerprofil oder den Leistungsdaten Eures vorgeschlagenen Kandidaten mit.

So läuft die Wahl ab

In der Redaktion sichten wir die eingegangenen Vorschläge, eine DFB-Jury trifft anschließend eine Vorauswahl bei den Frauen und Männern. Die Kandidaten auf dieser Shortlist werden wir Euch im Januar einzeln auf FUSSBALL.DE vorstellen. Danach eröffnen wir die Wahl zur Amateurfußballerin und zum Amateurfußballer des Jahres 2015 und Ihr könnt fleißig für Eure Favoritin und Euren Favoriten abstimmen - über das entsprechende Voting in der Community von FUSSBALL.DE und über Facebook. Im Februar geben wir auf FUSSBALL.DE schließlich die beiden Gewinner der Abstimmung bekannt und prämieren sie.

Dass auch die beiden Mannschaften der Gewinner von der Aktion profitieren, ist uns ganz wichtig. Die Mannschaften der Spieler und Spielerinnen, die es auf die Shortlist schaffen, bekommen von uns je einen Satz Trainingsleibchen. Denn: Fußball ist und bleibt – trotz aller individuellen Klasse – ein Mannschaftssport.