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Pokal-Lauf |28.03.2017|11:05

Finaltag: Darum ist der RWE-Kapitän so heiß!

Siegte mit Rot-Weiss Essen beim Finaltag der Amateure 2016: Benjamin Baier (links). [Foto: Imago]

Benjamin Baier durfte den Niederrheinpokal bereits zwei Mal in die Höhe stemmen. 2015 gewann er mit Rot-Weiss Essen das Endspiel gegen den SC Rot-Weiß Oberhausen. Das Regionalliga-Duell entschied Baiers Team damals im Elfmeterschießen. Ein Jahr später gab es einen 3:0-Heimerfolg über den Wuppertaler SV. Nun peilt Baier den Hattrick an. Um sich für das Endspiel zu qualifizieren und damit am Finaltag der Amateure teilzunehmen, muss RWE aber erstmal das Halbfinale beim Wuppertaler SV (Dienstag, 19.30 Uhr) gewinnen. Vor der Partie sprach der Mannschaftskapitän mit FUSSBALL.DE über den Traum von einem Bruderduell, den Finaltag der Amateure und Pokalerlebnisse an der Hafenstraße.

Herr Baier, Ihr Bruder Daniel, Mittelfeldspieler beim FC Augsburg, sagte kürzlich, dass er mal von einem Pokalspiel gegen Rot-Weiss Essen träume. Wie sieht es bei Ihnen aus?

Benjamin Baier: Das ist auch mein Traum. Bislang blieb es uns vergönnt, gemeinsam in einem Verein oder gegeneinander zu spielen. Daniel würde mit seinem Klub auch gerne an der Hafenstraße auflaufen. Er weiß ja, was im Stadion los ist. Aber erst mal müssen wir uns für die Hauptrunde qualifizieren.

Am Dienstag steht das Niederrheinpokal-Halbfinale beim Wuppertaler SV an. Da ist noch eine Rechnung beim Gegner offen.

"Für jeden kleineren Verein ist es doch super, wenn seine Spiele live im Fernsehen übertragen werden"

Baier: Gegen die haben wir eine ganz gute Bilanz und auch das Finale im Vorjahr gewonnen. Der WSV wird deshalb alles reinhauen und versuchen, es wieder geradezurücken.

Diesmal spielen Sie auswärts in Wuppertal. Ein Nachteil?

Baier: Deren Fans haben natürlich auch einiges zu bieten. Aber trotzdem sind wir in der Lage, in Wuppertal zu bestehen. Wir wollen wieder im DFB-Pokal spielen. Jeder, der in diesem Wettbewerb dabei war, will wieder teilnehmen. Ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen.

Bei einem Sieg würden Sie wieder am Finaltag der Amateure teilnehmen. Wie gefällt Ihnen dieses Format?

Baier: Das ist eine gute Sache. Wir bekommen mehr Aufmerksamkeit. Und für jeden kleineren Verein ist es doch super, wenn seine Spiele live im Fernsehen übertragen werden.

In der Liga geht für RWE nach unten und nach oben nichts mehr. Wie motivieren Sie sich für die noch ausstehenden Spiele?

Baier: Als Fußballer will man jedes Spiel gewinnen. Und wir sind es auch den Fans schuldig, in jedem Spiel einen Sieg holen zu wollen. Wenn einer diese Einstellung nicht mitbringt, dann hat er seinen Beruf verfehlt. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass jemandem aus der Mannschaft die kommenden Spiele egal sind.

RWE hat sich als Ziel gesetzt, bis 2019 aufzusteigen. Ihr Vertrag läuft 2018 aus. Wenn Sie noch mal feiern wollen, müssten Sie verlängern oder im kommenden Jahr schon hoch.

Baier: Oder beides. Im Ernst: Ich finde es super, dass der Verein diesen Plan hat. Ob er am Ende aufgeht, werden wir sehen. In dieser Saison werden wir es wahrscheinlich nicht mehr schaffen. Und dann sehen wir in der nächsten Saison weiter. In der Regionalliga ist ja auch nicht alles planbar. Wenn wir mal Meister werden sollten, müssten wir ja noch diese Relegation spielen.

Ein Blick zurück: Sie sind 2014 mit Darmstadt 98 in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Sie wechselten aber zu Rot-Weiss Essen – runter in die Regionalliga. Warum haben Sie sich für den Schritt zurück entschieden?

Baier: Die ersten Gespräche mit Rot-Weiss Essen gab es schon lange vor dem Aufstieg. Der damalige Trainer Marc Fascher hatte mich angerufen und wollte wissen, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könnte. Ich war in der Saison lange verletzt. Deshalb habe ich in Darmstadt nachher nicht mehr so häufig gespielt. Ich wollte aber wieder jede Woche auf dem Platz stehen. Und weil mir RWE mit seinem Stadion, seinen Fans und seiner Vision zugesagt hat, bin ich nach Essen gewechselt.

Wie haben Sie sich damals auf den Klub vorbereitet?

Baier: Ich habe mir bei Youtube Videos angeschaut. Es gibt ja einige, in denen es um RWE geht. Da konnte man schon was von der Stimmung erahnen.

Gab es vor dem Wechsel nach Essen eigentlich jemanden, bei dem Sie sich über den Verein informieren konnten?

Baier: (lacht) Ich habe den klassischen Weg genommen und zuerst bei Sascha Mölders ( langjähriger Teamkollege von Daniel Baier, Anm. d. Red.) nachgefragt. Der war natürlich sofort Feuer und Flamme. Er hat mir alles über den Verein und seine Erlebnisse als RWE-Spieler erzählt.

Aus nächster Nähe habe Sie die Stimmung erstmals im August 2014 mitbekommen. Welche Erinnerungen haben Sie an das Debüt für RWE?

Baier: Ich fand es sehr ungewöhnlich, wie viele Zuschauer zu einem Spiel in der vierten Liga kommen. Wir hatten zum Auftakt ein Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte, im Stadion waren mehr als 10.000 Fans. Es war für mich echt beeindruckend, was für eine Stimmung an der Hafenstraße herrscht.

Sie haben in Essen schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Ist ein RWE-Jahr eigentlich intensiver als ein Jahr in einem anderen Verein?

Baier: Das kann man auf jeden Fall so sagen. Ich den knapp drei Jahren habe ich schon einiges mitgemacht. Erst waren wir Herbstmeister, in der Saison darauf wären wir fast abgestiegen. So etwas gibt es, glaube ich, nirgendwo.

Gab es ein Spiel während Ihrer RWE-Zeit, das Sie hervorheben möchten?

Baier: Es gab viele, gerade die Pokalspiele waren schon besonders. Da hatten wir meistens ein ausverkauftes Haus. Und in diesen Partien hat jeder gemerkt, zu was die Fans an der Hafenstraße in der Lage sind. Das hat beim Niederrheinpokal-Finale gegen Rot-Weiß Oberhausen viel Spaß gemacht. Und auch bei den Niederlagen in der Hauptrunde gegen Fortuna Düsseldorf und Arminia Bielefeld wurden wir während der 120 Minuten unglaublich gepusht.

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