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Kurzpass kurios |20.10.2015|17:50

Legat: Locker bleiben im Abstiegskampf

Für Thorsten Legat und den FC Remscheid ging es in der Tabelle zuletzt bergab. [Foto: Fotos imago; Screenshot; Collage FUSSBALL.DE]

Thorsten Legat steckt mit dem FC Reeeemscheid nach zwei Niederlagen in Folge mittendrin im Abstiegskampf, der TSV Pansdorf trifft im Derby in Pönitz gleich auf 19 ehemalige Spieler, in Neuberg reichen zwar die Münzen für das Flutlicht, dennoch wird es zu früh dunkel und die Frauen des PSV Wesel-Lackhausen schießen zwar mehr als 100 Tore in zwölf Spielen, sind aber nur Tabellendritter - Nicht-Alltägliches aus dem deutschen Amateur-Alltag auf FUSSBALL.DE in unserer Rubrik Kurzpass kurios.

Legat bleibt cool

Ist der Legat-Effekt schon verpufft? Nach dem Sieg zum Auftakt musste Neu-Trainer Thorsten Legat mit dem FC Remscheid zwei Pleiten in Folge einstecken. Der frühere Profi, der bei seiner ersten Pressekonferenz gleich einen legendären Auftritt hingelegt hatte und seinen neuen Verein als "Effzeh Reeeemscheid" bezeichnete, ist mit seinem Team in der Landesliga auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Immerhin konnte Legat während der englischen Wochen auch zwei Siege feiern. Im Niederrheinpokal setzte sich Remscheid mit 3:0 gegen den Landesligisten VSF Amern durch. Und im Kreispokal 2:1 beim Bezirksligisten TV Dabringhausen . In der Liga war aber beim SC Velbert ( 2:3 ) und beim direkten Abstiegskonkurrenten ESC Rellinghausen ( 1:2 ) nichts zu holen.

Legat lässt seinen Spielern dennoch die lange Leine. Zwei freie Tage spendierte er den Kickern aus der sechsten Liga. „Damit sie sich zu Hause mal akklimatisieren, bei den Freunden oder Frauen oder Hunden, die sie auch haben“, sagte Legat dem Remscheider Stadtfernsehen rs1.tv . Er bleibt ganz gelassen im Abstiegskampf, denn er will einen neuen Teamgeist ausgemacht haben. „Diese Mannschaft ist eine wertvolle Aufgabe. Das sind 24 Spieler, an denen man eine Menge Spaß haben kann in der Zukunft.“ Daran ist der neue Coach natürlich nicht ganz unschuldig. Legat: „Wenn ein neuer Trainer kommt, hat er eine Philosophie und ist vom Typ her, vom Menschlichen ganz anders. Ich verkörpere eine gesunde Mischung. Ich komme, wie alle wissen, von der Straße und ich habe es beigebracht bekommen, Menschen zu behandeln wie Menschen mit Gefühle. Von daher sind wir nicht nur Oberliga oder erste oder zweite Liga, wir sind siebte Liga. Und da muss man einen Menschenverstand mitbringen und ein bisschen auf die Gefühle der Spieler eingehen.“

"Diese Mannschaft ist eine wertvolle Aufgabe. Das sind 24 Spieler, an denen man eine Menge Spaß haben kann in der Zukunft"

Auf die große Bühne kehrt Legat am 4. November zurück. Dann empfängt Remscheid im Pokal den Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen . Dafür installieren die Remscheider sogar extra ein temporäres Flutlicht im heimischen Röntgen-Stadion . Obwohl Legat nach eigener Aussage den großen Fußball gar nicht mehr braucht „Ich bin besessen und ich bin Fußballtrainer und ich bin Fanatiker. Jedes Spiel ist für mich ein Derby, jedes Spiel ist für mich ein Endspiel.“ Gegen Oberhausen ist es das sogar.

Von Zorniger lernen

Alexander Zorniger ist dabei, den VfB Stuttgart umzukrempeln. Und 35 Amateurtrainer aus Baden-Württemberg durften ihm dabei über die Schulter schauen. Mehr als 400 hatten sich beim Württembergischen Fußballverband für die „Aktion Cheftrainer“ beworben – die Auserwählten durften dann einen Tag auf dem Trainingsgelände des VfB verbringen. Sie durften Zorniger bei einer Trainingseinheit zuschauen, anschließend stand eine Analyserunde mit dem Trainer-Team an. Zum Schluss gab es noch ein Erinnerungsfoto mit Zorniger und ein „Cheftrainer-Diplom“ vom VfB. Der ließe wenig später sogar einen wichtigen Sieg über Aufsteiger Ingolstadt folgen. Offenbar ein Besuch, der sich für beide Seiten gelohnt hat.

Kurioses Derby im Norden

Familientreffen in der Verbandsliga. Pönitz gegen Pansdorf – das ist kein gewöhnliches Derby im hohen Norden. Denn praktisch der gesamte Pönitzer Kader schnürte einst die Fußballschuhe im acht Kilometer entfernten Pansdorf. Sogar der Trainer wechselte die Seiten. Mit ihm hatte einst sogar alles begonnen. „Ich habe eine neue sportliche Herausforderung gesucht“, sagt Helge Thomsen. Vor der Saison 2012/2013 machte sich der Coach der Reserve des TSV Pansdorf auf zur SVG Pönitz . Und nahm seine Stammkräfte mit. Auch in den folgenden Jahren wechselten immer mehr Pönitzer die Seite. „19 Spieler in meinem Kader haben ihre sportliche Vergangenheit beim TSV Pansdorf“, sagt Thomsen. In der Kreisklasse A baute er eine neue Mannschaft auf und führte sie in die Verbandsliga Süd-Ost . Nun kam es zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams. „Wir sind als Aufsteiger als klarer Außenseiter in das Spiel gegangen“, sagt Thomsen. „Wir haben uns aber sehr darauf gefreut, vor einer tollen Kulisse von fast 500 Zuschauern zu spielen.“

Mit der Freude war es dann allerdings spätestens in der zweiten Hälfte vorbei für die Pönitzer. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff stand es 3:0 für die Gäste, nachdem es zur Halbzeit noch 0:1 gestanden hatte. „Bis zur Pause war das Spiel ausgeglichen. Wir waren sogar das bessere Team. Aber dann war der Gegner gnadenlos effektiv und hat aus zwei Chancen noch vier Tore gemacht“, sagt Thomsen. 5:0 hieß es am Ende. „Wir haben Lehrgeld bezahlt“, sagt Thomsen, der seinen Seitenwechsel auch nach der Derby-Pleite nicht bereut. „Nicht eine Sekunde“, sagt Thomsen. Der Pansdorfer Filiale geht es in dieser Saison ohnehin nur um den Klassenverbleib. Als Tabellenelfter sind sie derzeit 13 Punkte vom ersten Abstiegsplatz entfernt. Der Derbysieg kann dann nächstes Jahr angepeilt werden.

Wenn das Flutlicht streikt...

Münzen hatten sie genug eingeworfen, dennoch wollte das Flutlicht nicht mehr. Vielleicht, weil der Spielstand schon deutlich genug war. Der FSV Neuberg aus der Kreisoberliga Hanau lag gegen die Spvgg. Hüttengesäß 0:5 zurück, Murat Kurtulus hatte allein viermal getroffen – da ging das Licht aus. Eine Viertelstunde war da noch zu spielen. „Der Schiedsrichter hat angeboten, eine halbe Stunde zu warten, ob er wieder anpfeifen kann. Aber das haben wir nicht geschafft“, sagt Neubergs Trainer Andreas Schlögl. Schließlich handelte es sich um einen technischen Defekt, die Sicherungen waren durchgebrannt, und nicht um einen Münzenengpass. Denn die Neuberger müssen ihr Flutlicht mit Münzen befeuern, die sie vorher bei der Gemeinde kaufen. Pro eingeworfener Münze brennt das Flutlicht eine halbe Stunde. „Wir werfen vor dem Spiel sechs oder sieben Stück rein, das reicht dann“, sagt Schlögl. Mittlerweile ist der Fehler behoben, die Neuberger trainieren wieder im Licht. Wie das Spiel gewertet wird, ist noch unklar.

Auch das Topspiel von Tabellenführer FC Türk Gücü Hanau beim Vorjahreszweiten Eintracht Oberissigheim wurde am Wochenende abgebrochen. Kurz vor der Halbzeit gab es offenbar Tumulte am Spielfeldrand. Beim Stand von 1:0 für Hanau war das Spiel vorzeitig beendet.

Mehr als 100 Buden

Da schießen die Frauen des PSV Wesel-Lackhausen als erstes Senioren-Team in Deutschland mehr als 100 Tore – und sind dennoch nur Tabellendritter . 104:20 Tore in zwölf Spielen stehen für die Kreisligaspielerinnen zu Buche. Gegen Tabellenführer SV Biemenhorst und GW Vardingholt reichte es dennoch nicht zum Punktgewinn. Der Spitzenplatz in den Top-Statistiken von FUSSBALL.DE ist ihnen derzeit dennoch sicher.    

Weitere Folgen Kurzpass kurios :

11. Oktober: Schiri-Fahne geworfen: Platzverweis für Jubel

30. September: Lewandowski reloaded: Schumi macht’s zehnmal

22. September: Doppel-Rot: Vater und Sohn fliegen vom Platz

17. September: Neue Taktik: Flying Goalie in der Oberliga

31. August: Schiri-Uhr kaputt: 16 Minuten Nachspielzeit!

13. August: Lahm: Noch drei Jahre Bayern, dann Kreisliga

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