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Irre Rasenpflege|15.12.2017|08:00

Verrückt: Verein lässt Schafe Rasen mähen!

Platzpflege der kuriosen Art: Die Schafe kürzen den Rasen in Nordsehl, düngen ihn mit ihren Kötteln und treten gleichzeitig die Maulwurfshügel platt. [Foto: Verein]

Das nennt man innovative Rasenpflege. Im Schaumburger Land macht ein Fußballverein aus der Kreisliga zurzeit auf ungewöhnliche Weise Schlagzeilen. Der FSG Pollenhagen-Nordsehl/Lauenhagen beherbergt auf seinem Sportplatz eine Herde Schafe – um den Rasen zu mähen und zu düngen.

Wenn man derzeit durch das niedersächsische Nordsehl spaziert, entdeckt man auf dem örtlichen Fußballplatz viele vereinzelte Schneehügel. Vermeintlich. Schaut man nämlich genauer hin, mag man seinen Augen nicht trauen: Die Hügel bewegen sich. Tatsächlich sind es Schafe, die auf dem Nordsehler Grün grasen. Die Tiere sind nicht etwa ausgebrochen und haben sich verirrt. Das Ganze ist genauso gewollt.

"Außerdem sind die Schafsköttel ein echter Naturdünger"

Hintergrund: Der ASC Pollhagen-Nordsehl ist mit dem Nachbarklub Fortuna Lauenhagen zur FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen fusioniert. Im Zuge dessen werden auch mehr Sportplätze benötigt. Der Platz in Nordsehl war zwei Jahre lang ungenutzt, unter anderem weil das Flutlicht defekt war. Entsprechend schlecht ist der Zustand des Rasens. Im Sommer schickte sich der ASC nun an, den Platz wieder auf Vordermann zu bringen. Schnell wurde klar, dass sich dieses Vorhaben alles andere als einfach gestaltet. „Der Rasen ist schneller gewachsen, als wir mähen konnten“, erzählt Hartmut Goßler, Vorsitzender des ASC, im Gespräch mit FUSSBALL.DE.

Die zunehmend schlechteren Witterungsbedingungen machten ein einwandfreies Mähen schließlich unmöglich. „Der Zeitpunkt, in dem man den Rasen mit einem Aufsitzrasenmäher hätte mähen können, war überschritten“, so Goßler. Also musste eine andere Lösung her. Und die war ziemlich kreativ: Bei einem Treffen mit dem Nordsehler Bürgermeister entstand die Idee, das Mähen einer Schafherde zu überlassen. Der ortsansässige Landwirt Dirk Friebe würde seine Tiere sicher zur Verfügung stellen können. „Man kennt sich hier halt“, sagt Goßler, der zugibt: „Anfangs war ich natürlich skeptisch.  Aber dann standen plötzlich die Schafe auf dem Platz.“ Landwirt Friebe hatte zugestimmt.

Natur pur bei Rasenpflege

Jetzt grasen auf dem Nordsehler Fußballplatz mehr als 50 Schafe. Die anfänglichen Befürchtungen des Vorsitzenden sind verflogen, inzwischen sieht er die Maßnahme als Win-Win-Situation mit angenehmen Nebenwirkungen. „Herr Friebe hat eine Weidefläche für seine Tiere, wir haben den Vorteil, dass die lästigen Maulwurfshügel niedergetrampelt werden. Außerdem sind die Schafsköttel ein echter Naturdünger.“ Darüber hinaus wird der Rasen – so ja der eigentliche Zweck – auch noch gekürzt. Ganz ohne Motor und allein durch die Zähne der Vierbeiner. Natur pur also.

Gespielt werden soll auf dem Platz im kommenden Frühjahr wieder. Die Tiere haben den gesamten Winter Zeit, um das Nordsehler Geläuf in Form zu kausen. Der Schnee, der aktuell über Norddeutschland fällt, macht den Pelztieren nichts aus.

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