Serie "Der Weg in den DFB-Pokal"|11.08.2015|09:00

Road to DFB-Pokal: Die Sensation ist perfekt

Jubel in Broekhuysen, der Favorit ist besiegt. [Foto: FUSSBALL.DE]

64 Teams, 63 Spiele, sechs Runden und der große Traum Berlin. Jeder ist heiß auf den DFB-Pokal. Das Besondere an diesem Wettbewerb: Jeder Verein in Deutschland hat die Chance auf eine Teilnahme. Das ist der Anlass für unsere Serie „Der Weg in den DFB-Pokal“. FUSSBALL.DE geht per Video und zahlreichen Artikeln alle Etappen mit - von der ersten Runde im Kreispokal bis zum Auftritt auf der ganz großen Bühne. Aktuell im Fokus: die SpVgg. Odenkirchen, die den Kreispokal gewonnen hat und nun im Niederrheinpokal startet. Sechs Siege sind nötig, um den Verbandspokal zu gewinnen.

Zweimal waren sie in der vergangenen Saison in der Landesliga aufeinandergetroffen, beide Male hatte Odenkirchen 1:0 gewonnen. Am Ende mussten die Sportfreunde Broekhuysen sogar den Gang in die Bezirksliga antreten. Dementsprechend motiviert gingen sie nun also in die Revanche in der ersten Runde des Niederrheinpokals .

Und der Favorit legte standesgemäß los. 2:0 stand es bereits nach acht Minuten. Dann ließen es die Odenkirchener allerdings etwas ruhiger angehen. Obwohl Trainer Kemal Kuc noch gewarnt hatte: "Das ist eine sehr gefährliche Truppe." Der Beweis folgte. Der Außenseiter drehte die Partie: 3:2 stand es am Ende , die Sensation war perfekt.

Neben Odenkirchen scheiterte am Wochenende auch B-Ligist KFC Welate Roj. Der kurdische Sportverein, der sich als Dritter im Kreispokal noch für den Landespokal qualifiziert hatte, verlor 0:4 gegen den Landesligisten VSF Amern .

Das ist unsere Serie

Über die Serie „Der Weg in den DFB-Pokal“: Wir begleiten mit einem Kamerateam sowie regelmäßigen Artikeln den kompletten Weg vom Kreispokal über den Landespokal bis zur ersten Hauptrunde im DFB-Pokal. Ausgeguckt haben wir uns dafür den Fußballverband Niederrhein mit dem Pokalwettbewerb im Kreis Mönchengladbach/Viersen als Startpunkt.

In den ersten Runden des Wettbewerbs, in dem 42 Teams an den Start gegangen waren, hatte Fortuna Mönchengladbach den FC Maroc Mönchengladbach (4:1) und anschließend Blau-Weiß Wickrathhahn (2:0) ausgeschaltet. Im Achtelfinale war Endstation gegen den KFC Welate Roj Mönchengladbach (0:1), der mit einem Sieg über Rot-Weiß Hockstein (2:0) sogar bis ins Halbfinale vorpreschte. Dort scheiterte der kurdische Klub allerdings deutlich an der klassenhöheren SpVgg. Odenkirchen (0:5). Der Landesligist sicherte sich mit einem 3:1 im Finale über den 1. FC Mönchengladbach den Kreispokal, scheiterte dann allerdings in der ersten Runde des Niederrheinpokals 2:3 bei den Sportfreunden Broekhuysen.

Alle Folgen der Serie:

Nächste Hürde Landespokal

Die Außenseiter trumpfen auf

Zwei Brüder für einen Pokalcoup

Lehrstunde für Welate

Der deutsche Exot

Jimmy Hartwig auf den Spuren von Welate Roj

Für Welate Roj zählt nicht nur der Sieg

Viertelfinale: Welates Traum geht weiter

Gestatten, mein Cousin spielt bei Manchester

Achtelfinale: Kein Regen, Welate weiter

Nach dem Regen: Zweite Chance für die Fortuna

Achtelfinale: Blitz, Regen, Abbruch

Die Fortuna braucht einen hellwachen Justin

Kult-Oma Fachinger: Treue hat einen Namen

2. Runde: Fortuna nach 2:0 im Achtelfinale

Fortuna ist heiß - und FUSSBALL.DE ist dabei

4:1 - FUSSBALL.DE besucht die Fortuna erneut

Vom Kreis- in den DFB-Pokal: Wir sind dabei