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Serie "Der Weg in den DFB-Pokal"|19.11.2014|13:00

Road to DFB-Pokal: Der deutsche Exot

Viel Spaß hatte Sven Wilms im Interview mit Ex-Nationalspieler Jimmy Hartwig. [Foto: Christian Schreder]

64 Teams, 63 Spiele, sechs Runden und der große Traum Berlin. Jeder ist heiß auf den DFB-Pokal. Das Besondere an diesem Wettbewerb: Jeder Verein in Deutschland hat die Chance auf eine Teilnahme. Das ist der Anlass für unsere Serie "Der Weg in den DFB-Pokal". FUSSBALL.DE geht per Video und zahlreichen Artikeln alle Etappen mit - von der ersten Runde im Kreispokal bis zum Auftritt auf der ganz großen Bühne. Aktuell im Fokus: der KFC Welate Roj Mönchengladbach. Beim Multi-Kulti-Klub mit kurdischen Wurzeln ist Sven Wilms der einzige Spieler ohne ausländische Wurzeln und damit ein kleiner Exot.

Der B-Ligist steht nach dem 2:0 gegen den klassenhöheren SV Rot-Weiß Hockstein im Halbfinale des Kreispokals Mönchengladbach und ist nur noch einen Sieg vom Einzug in den Niederrhein-Pokal entfernt.

„Mal sehen, wie ernst sie uns nehmen“

Sven Wilms ist unverbesserlicher Optimist. „Wer gegen Bessere spielt, spielt auch besser“, sagt der Sechser des KFC Welate Roj Mönchengladbach. Wilms redet sich und seinen Mitspielern Mut ein. Im Halbfinale des Kreispokals am Donnerstagabend wartet die SpVgg. Odenkirchen auf den B-Ligisten. Nicht etwa die dritte Mannschaft, mit der es Wilms und Co. im Ligabetrieb zu tun bekommen, sondern die erste Garnitur der Odenkirchener, die drei Klassen höher in der Landesliga spielt. „Im Fußball ist alles möglich“, meint Wilms, der allerdings auch zugeben muss: „Die sind alle fitter als wir. Das wird schwer.“

Wilms träumt nicht mehr davon, höher als Kreisliga zu spielen. „Spaß haben“ ist das erklärte Ziel des 24-Jährigen. So folgte er vor zwei Jahren seinen Kumpels zu Welate Roj – und nahm dort auf Anhieb eine Ausnahmestellung ein. Wilms ist der einzige gebürtige Deutsche im Klub der Kurden, für den mittlerweile Spieler aus elf Nationen auflaufen. „Er hat dadurch keinen Extra-Status“, sagt Trainer Yama Formuly. Morgens arbeitet Wilms in Formulys Firma in der Frühschicht im Lager, abends läuft er im Training für den gebürtigen Afghanen auf. „Ich bin irgendwie hier gelandet“, sagt Wilms – und irgendwie fühlt er sich dort wohl. „Wir kommen alle miteinander klar, es läuft alles super. Nationalität spielt doch keine Rolle“, sagt Wilms, der vor seinem Wechsel zu Welate für einen türkischen Klub in Mönchengladbach spielte.

Wilms ist derzeit mit drei Treffern erfolgreichster Torschütze der Überraschungs-Pokalmannschaft, die im Viertelfinale den klassenhöheren Favoriten Rot-Weiß Hockstein ausschaltete . Am vergangenen Sonntag sicherte Wilms mit einem Freistoßtor aus 20 Metern den 1:0-Sieg über Blau-Weiss Wickrathhahn. Auch gegen Odenkirchen will der „Mittelfeldmotor“ (Formuly) seine Mannschaft antreiben. Beim Landesligisten hatte vor zwei Wochen Trainer Thomas Bahr hingeworfen. Seitdem konnte der Tabellenelfte zwei Spiele gewinnen. „Wir wollen dagegenhalten, so gut es geht“, gibt Trainer Formuly die Taktik gegen Odenkirchen vor. „Mal sehen, wie ernst sie uns nehmen.“

Probleme mit dem Platz

Ein wenig ernster scheint die Stadt Mönchengladbach mittlerweile die Nöte der kurdischen Fußballer zu nehmen. Der Eintrachtplatz des PSV Mönchengladbach, auf dem Welate seine Heimspiele austrägt, wurde am Montag ausgebessert. Immer wieder waren Spiele wegen starken Regens abgesagt oder abgebrochen worde, darunter auch das Pokalspiel gegen Fortuna Mönchengladbach - hier im Video . Nun habe die Stadt die Krater auf dem Platz, die sich schnell mit Wasser füllten, zuschütten lassen, berichtet Formuly: „Das Spiel am Donnerstag findet also zu 100 Prozent statt.“

Zuletzt hatte der frühere Nationalspieler Jimmy Hartwig in seiner Funktion als Integrationsbotschafter des DFB bei Welate Roj vorbeigeschaut - auch das haben wir im Video . „Ich weiß nicht, ob es was damit zu tun hat, dass Herr Hartwig da war. Aber endlich tut sich was“, meint Formuly.

Im Finale am 20. April wartet der 1. FC Mönchengladbach auf den Sieger des Duells Welate gegen Odenkirchen. Der Landesligist zog kampflos ins Endspiel ein – Bezirksligist SC Rheindahlen hatte für die Partie keine Mannschaft zusammenbekommen und abgesagt. Da aber drei Teams in den Niederrheinpokal einziehen, kann auch der Verlierer des zweiten Halbfinals im Spiel um Platz drei gegen Rheindahlen noch das Ticket für den Niederrhein-Pokal lösen. Ob 1. FC Mönchengladbach oder SC Rheindahlen – Welate trifft am Finaltag so oder so auf einen klassenhöheren Gegner. Die nächste Chance, besser zu spielen.

Das ist unsere Serie

Über die Serie "Der Weg in den DFB-Pokal": Wir begleiten mit einem Kamerateam sowie regelmäßigen Artikeln den kompletten Weg vom Kreispokal über den Landespokal bis zur ersten Hauptrunde im DFB-Pokal. Ausgeguckt haben wir uns dafür den Fußballverband Niederrhein mit dem Pokalwettbewerb im Kreis Mönchengladbach/Viersen als Startpunkt.

In den ersten Runden des Wettbewerbs, in dem 42 Teams an den Start gegangen waren, hatte Fortuna Mönchengladbach den FC Maroc Mönchengladbach (4:1) und anschließend Blau-Weiß Wickrathhahn (2:0) ausgeschaltet. Im Achtelfinale war Endstation gegen den KFC Welate Roj Mönchengladbach (0:1), der jetzt bis ins Halbfinale vorgeprescht ist.

Alle Folgen der Serie:

Jimmy Hartwig auf den Spuren von Welate Roj

Für Welate Roj zählt nicht nur der Sieg

Viertelfinale: Welates Traum geht weiter

Gestatten, mein Cousin spielt bei Manchester

Achtelfinale: Kein Regen, Welate weiter

Nach dem Regen: Zweite Chance für die Fortuna

Achtelfinale: Blitz, Regen, Abbruch

Die Fortuna braucht einen hellwachen Justin

Kult-Oma Fachinger: Treue hat einen Namen

2. Runde: Fortuna nach 2:0 im Achtelfinale

Fortuna ist heiß - und FUSSBALL.DE ist dabei

4:1 - FUSSBALL.DE besucht die Fortuna erneut

Vom Kreis- in den DFB-Pokal: Wir sind dabei

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