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Oberliga-Splitter|14.08.2015|16:55

Trotz Hilfe: Neunkirchen droht Zwangsabstieg

Ob er noch etwas ausrichten kann? Europameister und Ex-Borusse Stefan Kuntz im Ellenfeld-Stadion von Neunkirchen. [Foto: imago]

Trotz prominenter Hilfe von Stefan Kuntz und Reiner Calmund kämpft die Borussia aus Neunkirchen weiter um ihre Existenz, Lok Leipzig kommt gerade noch einmal um ein "Geisterspiel" herum, Ex-Profi Gaetano Manno zieht es nach Wuppertal und mehr - hier das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen.

Borussia benötigt 100.000 Euro: In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist der Traditionsklub Borussia Neunkirchen mit vier Punkten aus zwei Partien gut gestartet. Vor dem Spiel beim FSV Salmrohr (Samstag, 15.30 Uhr) beherrscht jedoch wieder die finanzielle Schieflage des früheren Bundesligisten die Schlagzeilen. Trotz der Hilfe der Nachbarn 1. FC Saarbrücken und 1. FC Kaiserslautern durch Benefizspiele sowie der Unterstützung durch Promis wie Reiner Calmund oder des Ex-Borussen Stefan Kuntz kämpfen die Saarländer weiter um ihre Existenz. Bis Ende des Monats muss der Traditionsklub nach Angaben seines Insolvenzverwalters Marc Herbert rund 100.000 Euro aufbringen, um die drohende Eröffnung des Insolvenzverfahrens (und damit den Zwangsabstieg) zum 1. September zu vermeiden oder zumindest noch einmal zu verschieben. Das Problem: Erst mehrere Monate nach dem Insolvenzantrag (2. April) tauchten nun vier zuvor unbekannte Konten auf, die auf drei Privatpersonen laufen, auf denen Herbert aber auch Geldbewegungen im Zusammenhang mit dem Verein feststellte. „Zwei dieser Konten sind bisher nicht in der Buchhaltung erfasst“, so Herbert auf der Vereinshomepage: „Das ist aber eine unabdingbare Voraussetzung dafür, damit der Jahresabschluss vom Finanzamt genehmigt wird und wir einen dringend benötigten Kredit erhalten.“

Saisonstart eine Woche später: Der Brinkumer SV darf nun doch weiter in der Bremen-Liga mitmischen. Das Verbandsgericht des Bremer Fußball-Verbandes (BFV) hat der Berufung des aktuellen Vizemeisters gegen das Urteil des Sportgerichts am heutigen Freitag stattgegeben. Der SC Borgfeld, der für die Brinkumer in die fünfthöchste deutsche Spielklasse nachrücken sollte, bleibt damit Landesligist. Unter Vorsitz von Claus Böhrnsen (Habenhauser FV) kam das Gericht zu der Auffassung, dass die Spielordnung des Verbandes nicht eindeutig sei und daher auch die Ü 32-Senioren des Vereins als „weitere Herrenmannschaft“ im Sinne der Spielordnung gelten können. Zuvor hatte der Verband entschieden, dass der Brinkumer SV aus der Bremen-Liga ausscheiden muss, weil er nicht über eine zweite Herrenmannschaft verfüge. Da das Urteil endgültig ist, können nun die Spielpläne erstellt werden. Der erste Spieltag (22./23. August) wurde bereits abgesetzt. Erst am 29./30. August startet damit die Saison 2015/2016.

Ex-Profi Gaetano Manno zum WSV: Dem Wuppertaler SV ist unmittelbar vor dem Saisonstart in der Oberliga Niederrhein ebenfalls ein weiterer Transfercoup gelungen, wenn auch zumindest eine Nummer kleiner als Ligakonkurrent KFC Uerdingen 05 mit Ex-Bundesligastürmer „Mo“ Idrissou ( FUSSBALL.DE berichtete ). Nach Angreifer Ercan Aydogmus (vom Drittligisten SC Fortuna Köln) haben sich die Bergischen nun auch die Dienste von Ex-Profi Gaetano Manno gesichert. Der 33-jährige Flügelflitzer, der zuletzt für den West-Regionalligisten FC Viktoria Köln auflief, kann in seiner Karriere auf insgesamt 143 Einsätze in der 2. Bundesliga und der 3. Liga zurückblicken. Der in Hagen geborene Außenbahnspieler spielte unter anderem für den SC Paderborn 07, VfL Osnabrück, Rot-Weiß Erfurt und Preußen Münster. Nach acht Jahren schließt sich nun für Manno der Kreis, denn von 2005 bis 2007 stand er schon bei den Wuppertalern unter Vertrag.

Kein „Geisterspiel“ in Leipzig

Lok wendet „Geisterspiel“ ab: Kurz vor dem Saisonstart in der NOFV-Oberliga Süd konnte der frühere Erstligist 1. FC Lok Leipzig, bei dem Ex-Nationalspieler Mario Basler als Sport-Chef tätig ist, aufatmen. Die Begegnung am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die Zweitvertretung von Rot-Weiß Erfurt wird nun doch kein echtes „Geisterspiel“. Das NOFV-Sportgericht hatte ursprünglich entschieden, die Partie komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen. Grund: Lok-Fans hatten im letzten Oberligaspiel der vergangenen Saison in Erfurt beim Stand von 0:2 einen Spielabbruch provoziert. Nach einer Entscheidung des NOFV-Verbandsgerichts dürfen jetzt aber Dauerkarten-Inhaber (aktuell rund 750) die Partie besuchen. „Wir sind froh, dass wir den kompletten Ausschluss von Zuschauern abwenden konnten“, sagt Lok-Präsidiumsmitglied und Sicherheitschef Martin Mieth. Außerdem bietet der Verein auch „Geistertickets“ für je fünf Euro an, die ausschließlich dafür gedacht sind, den entstandenen finanziellen Schaden in Grenzen zu halten. Knapp 800 Karten wurden schon abgesetzt. Neben der Zuschauerbeschränkung bleibt die Strafzahlung von 4.000 Euro bestehen.

SV Wiesbaden winkt Stadt-Derby: Die Sensation im Verbandspokal blieb aus. Der SV Wiesbaden, der mit Trainer Djuradj Vasic (früher Eintracht Braunschweig und SV Wehen Wiesbaden) in der Hessenliga einen Spitzenplatz anstrebt, setzte sich beim zwei Klassen tieferen SV Zeilsheim 2:0 durch. Damit zogen die Wiesbadener in die dritte Runde ein und dürfen weiter von attraktiven Hessenpokal-Heimspielen träumen. Im Achtelfinale (15./16. September) tritt die Vasic-Elf nun gegen den letztjährigen Ligakonkurrenten TSV Steinbach an. In der abgelaufenen Saison hatte sich der Regionalliga-Aufsteiger, trainiert von Ex-Profi Peter Cestonaro, zweimal (2:0/2:0) gegen den SV Wiesbaden durchgesetzt. Sollte der SVW diesmal den Spieß umdrehen, winkt im Viertelfinale ein Derby gegen den benachbarten Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, der sich zuvor in der dritten Runde bei der Spvgg. 05 Oberrad aus der Hessenliga behaupten muss.

Vorsicht vor Landsberg

Frühaufsteher gesucht: Mit zwei Toren und einer Vorlage hatte Braima Balde in seinem ersten Spiel für den SV Halstenbek-Rellingen entscheidenden Anteil daran, dass der erste Dreier in der Oberliga Hamburg unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Beim 5:0 gegen den Meiendorfer SV ließ der 20-jährige Portugiese Tore für sich sprechen. Denn die Verständigung mit seinen Mitspielern erfolgt aktuell noch auf Englisch. Zuletzt spielte der in Guinea geborene Balde für den Ligakonkurrenten Niendorfer TSV. Für die kommende Partie beim USC Paloma, der noch am Mittwoch im Verbandspokal beim HSV Barmbek-Uhlenhorst (0:3) im Einsatz war, muss die Mannschaft von Halstenbek-Rellingens Trainer Thomas Bliemeister früh aufstehen. Am Sonntag ertönt der Anpfiff bereits um 10.45 Uhr.

Elitok endgültig Lippstädter: Offensivspieler Halil Elitok, der schon seit einigen Wochen als Gastspieler beim SV Lippstadt 08 mittrainiert hatte, erhielt nun kurz vor dem Saisonstart in der Oberliga Westfalen einen Vertrag. Der 19-Jährige bastelt gerade an seinem Fachabitur und wurde fußballerisch in der Jugend des VfL Bochum und bei Preußen Münster ausgebildet. „Halil besticht durch seine Schnelligkeit und guten Dribblings. Für sein junges Alter zeigt er schon eine erstaunliche taktische Übersicht. Ich bin mir sicher, dass wir viel Spaß an ihm haben werden“, freut sich SVL-Trainer Stefan Fröhlich. Erstmals könnte der in Lünen geborene Angreifer im Auswärtsspiel beim ASC Dortmund am Sonntag (ab 15 Uhr) in einem Pflichtspiel zum Einsatz kommen.

Landsberg kickt Illertissen aus dem Pokal: Die Heimstärke des TSV Landsberg, der in der Bayernliga Süd aktuell auf dem dritten Tabellenplatz rangiert, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Im Verbandspokal bekam das nun auch der Bayern-Regionalligist FV Illertissen zu spüren, der in Landsberg sang- und klanglos 0:4 unterging. „Ich weiß, was die Jungs können. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient“, schwärmte TSV-Trainer Sven Kresin. Der 39-Jährige muss am Samstag (ab 14 Uhr) im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer SV Heimstetten voraussichtlich auf die Mittelfeldspieler Rainer Storhas (Schleimbeutel) und Maximilian Süli (Wade) verzichten. Erst im März nächsten Jahres wird Qendrim Beqiri zurückerwartet. Der 24-jährige Mittelfeldspieler zog sich in der Vorbereitung eine Kreuzband-Verletzung zu.

Weitere Oberliga-Splitter :

10. August: Barmbek-Uhlenhorst: Nie wieder “Anfield”

7. August: Spielerboykott in der Oberliga Niederrhein?

3. August: Alte Bande: Scholz lockt Kirsten nach Leipzig

31. Juli: Ex-Nationalspieler hält sich in 5. Liga fit

27. Juli: Trainerlegende auf Wuppertals Brust

24. Juli: FC Gütersloh: Weltmeister Iker Casillas kommt

20. Juli: Rosenheim: Warmer Regen dank Schweinsteiger?

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