EURO 2025: Das sind die Heimatvereine der DFB-Frauen
Die DFB-Frauen sind mittendrin bei der EURO 2025 in der Schweiz. FUSSBALL.DE kennt die Heimatvereine der deutschen EM-Fahrerinnen.
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So könnte es am Sonntag auf der Anlage des VfL Repelen aussehen. [Foto: Imago]
Da der TV Jahn-Hiesfeld keine Gehälter mehr bezahlt, erwägen die Spieler einen Boykott, der FSV Hollenbach kehrt nach der Pokalsensation zum Ligaalltag zurück und der SC Düsseldorf-West verstärkt sich mit einem Ex-Profi – das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen in unseren Splittern.
Pokalsensation in Hollenbach: Drei Tage vor dem Saisonstart in die Oberliga Baden-Württemberg ist dem FSV Hollenbach eine Pokalsensation gelungen. Die Mannschaft von FSV-Trainer Ralf Stehle zog nach dem 2:1-Erfolg gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach in die vierte Runde des Verbandspokals ein. FSV-Torjäger Luca Pfeiffer war nicht zu stoppen und markierte beide Treffer (8./27.) für den Oberligisten. Für Innenverteidiger Martin Schmidt und Kapitän Martin Kleinschrodt gab es ein Wiedersehen mit Großaspach-Trainer Rüdiger Rehm. Schmidt und Kleinschrodt spielten einst beim aktuellen Landesligisten TSV Crailsheim noch mit dem Ex-Profi zusammen. Nach der Pokalsensation geht es für den FSV am Samstag (ab 15.30 Uhr) in der Meisterschaft mit der Begegnung gegen TSG Balingen weiter.
Jahn Hiesfeld vor dem Aus: In der Oberliga-Niederrhein steht der TV Jahn Hiesfeld vor dem Aus. Seit April sollen die Spieler keine vollen Gehälter mehr bekommen haben. Sie erwägen, am Sonntag die Niederrhein-Pokal-Partie beim Landesligisten VfL Repelen zu boykottieren. „Ich bin seit 15 Jahren für den Verein tätig. Aber so bedrohlich war die finanzielle Lage noch nie. Es ist möglich, dass wir gegen den VfL nicht antreten“, bestätigt der Technische Leiter Klaus Kohaupt im Gespräch mit FUSSBALL.DE den drohenden Boykott. „Uns als Fußballabteilung sind die Hände gebunden. Wir haben bei den Spielern um Geduld gebeten. In sechs Wochen soll das Geld wieder fließen.“ Der Hauptverein überlegt dennoch, die Mannschaft aus der Oberliga zurückzuziehen. Nach drei Jahren als Abteilungsleiter Fußball hatte Thomas Bökelmann aus privaten und beruflichen Gründen bereits vor einigen Tagen sein Amt niedergelegt. Erst vor einem Jahr schaffte Jahn Hiesfeld den Sprung bis ins Finale des Niederrheinpokals gegen den MSV Duisburg (2:5).
"In sechs Wochen soll das Geld wieder fließen"
Vorbild für Integration: In der Mittelrheinliga geht der VfL Leverkusen mit einer nahezu komplett veränderten Mannschaft in die neue Spielzeit. Trainer Tana Durdu hat ein Multi-Kulti-Team zusammengestellt, das den Ligaverbleib sichern soll. Der VfL ist für seine vorbildliche Integrationsarbeit bekannt. „Solch ein Verein, der diese Offenheit in Sachen Integration und kulturübergreifendes Miteinander lebt, habe ich noch nicht kennengelernt“, so Durdu. Am 16. August steht für Leverkusen das Auftaktspiel bei Borussia Freialdenhoven auf dem Programm. Unter anderem hoffen dann Saif Ayadi, Patrice Njangue, Ryosuke Inagaki, Ken Nakamura, Emre Izgi, Can Eroglu, Gibril Njie, Sana Saidykhan, Joyce Dindembolo, Jeffrey Eshun, Max Steinbach, Hakan Kara, Fehd Mestiri, Joshua Sumbunu, Gero Pletto und Mike Urbanczyk auf einen Einsatz in der Startelf.
TuS spielt für toten Freund: In der Oberliga Hamburg ließ der aktuelle Tabellenführer TuS Dassendorf auch im Verbandspokal nichts anbrennen. Die Mannschaft von TuS-Trainer Jan Schönteich gewann gegen den ASV Bergedorf 85 deutlich 8:1 und zog in die dritte Pokalrunde ein. Angreifer Eric Agyemang, der sich in der vergangenen Saison mit 29 Treffern die Torjäger-Kanone gesichert hatte, war mit drei Treffern erfolgreichster Torschütze. Trotz des hohen Ergebnisses war Schönteich nicht rundum zufrieden. „Das war zu viel Pflicht und zu wenig Kür.“ Bereits am Samstag geht es für die Schönteich-Elf weiter. Einem verstorbenen Mitspieler zu Ehren lädt der Verein zum „4. Gedächtnisspiel für Benjamin Wiedenroth“ ein. Dann treten die „Bennie Allstars“ gegen TuS Dassendorf an. Wiedenroth war am 13. Mai 2012 im Alter von nur 27 Jahren an Herzversagen gestorben. Sämtliche Einnahmen fließen in die Grabpflege.
Verletzungssorgen beim Aufsteiger: Daniel Steuernagel, Trainer in der Hessenliga beim Aufsteiger SC Teutonia Watzenborn-Steinberg , hat vor dem Duell am Samstag (ab 16 Uhr) gegen den TSV Lehnerz Personalprobleme. Neben Mittelfeldspieler Marvin Helm, der sich einen Innenbandanriss zugezogen hat, fallen auch Patrick Neubert (Bluterguss) und Raul Guzu (Reha nach Kreuzbandriss) für die Heimspielpremiere aus. Entwarnung gibt es dagegen bei Mittelfeldspieler Erdinc Solak. Der 24-jährige Spielmacher hat seinen grippalen Infekt auskuriert und konnte das volle Trainingsprogramm absolvieren.
Lok mit neuem Team-Manager: Beim 13:0-Testspielerfolg bei Blau-Weiß Deutzen war René Gruschka für den NOFV-Süd Oberligisten 1. FC Lokomotive Leipzig erstmals auch offiziell in neuer Funktion tätig. Der 48-Jährige, zuvor Vize-Präsident und Sprecher des Oberligisten, ist ab sofort Team-Manager der ersten Mannschaft. Sein Amt im Präsidium des Traditionsklubs wird er aus zeitlichen Gründen vorerst ruhen lassen. Testspieler Faton Ademi (zuletzt 1. FC Nürnberg II) hinterließ beim Test-Kick mit zwei Treffern einen guten Eindruck. Der Albaner ist aktuell vereinslos. „Wir werden ihn weiter unter die Lupe nehmen“, sagt Lok-Trainer Heiko Scholz gegenüber FUSSBALL.DE .
Eichstätter Lauf hält an: In der Bayernliga Nord ist der VfB Eichstätt gut aus den Startlöchern gekommen. Der 2:1-Auswärtserfolg beim Aufsteiger 1. SC Feucht war bereits der vierte Sieg im fünften Spiel für die Mannschaft von Trainer Markus Mattes. Dabei musste der 40-Jährige auf Neuzugang Dominik Wolfsteiner (FC Ingolstadt II) verzichten, dessen Einsatz auch am Samstag im Spiel gegen die SpVgg Bayern Hof aus privaten Gründen gefährdet ist. Ganz sicher ausfallen wird Innenverteidiger Maximilian Eberwein. Der 21-Jährige zog sich einen Mittelhandbruch zu und ist bereits erfolgreich operiert worden.
Wiedersehen zum Saisonauftakt: In der Oberliga Westfalen kommt es zum Saisonstart gleich zu einem Kracher. Im Eröffnungsspiel treffen am Freitag, 14. August, (ab 18.30 Uhr) mit der Spvgg Erkenschwick und dem TSV Marl-Hüls zwei Traditionsvereine im direkten Duell aufeinander. Die Mittelfeldspieler Sebastian Westerhoff und Maurice Kühn werden zum Saisonauftakt viele Hände schütteln. Vor Beginn der Spielzeit 2014/2015 war das ehemalige Erkenschwicker Duo zum aktuellen Westfalenliga-Meister und Nachbarn nach Hüls gewechselt. In der Aufstiegssaison des TSV erzielten die beiden fast ein Drittel aller 89 Treffer. Westerhoff traf 21-mal, Kühn steuerte fünf Tore bei.
Ex-Profi verstärkt Aufsteiger: In der Oberliga Niederrhein hat sich Aufsteiger SC Düsseldorf-West mit Routinier Tim Erfen prominent verstärkt. Der 32-jährige Außenbahnspieler war zuletzt in der Landesliga bei Fortuna Regensburg aktiv. Unter anderem kann Erfen in seiner Karriere auf zwölf Einsätze in der 2. Bundesliga (für SSV Jahn Regensburg) und 61 Drittligaeinsätze (für Jahn Regensburg und den Wuppertaler SV) zurückblicken. Markus John, Trainer des SC Düsseldorf-West, kennt Erfen noch aus seiner Zeit bei Rot-Weiss Essen. In der Saison 2007/2008 war der 41-Jährige Co-Trainer der U 19 unter Sven Demandt, der aktuell die Geschicke beim Drittligisten SV Wehen Wiesbaden leitet. In dieser Spielzeit wechselte Erfen von Rot Weiss Ahlen an die Essener Hafenstraße.
3. August: Alte Bande: Scholz lockt Kirsten nach Leipzig
31. Juli: Ex-Nationalspieler hält sich in 5. Liga fit
27. Juli: Trainerlegende auf Wuppertals Brust
24. Juli: FC Gütersloh: Weltmeister Iker Casillas kommt
20. Juli: Rosenheim: Warmer Regen dank Schweinsteiger?
17. Juli: Trotz Insolvenz: TuS Koblenz will wieder hoch
13. Juli: Altona in London: Revanche nach 90 Jahren
11. Juli: Galáseks Neuzugang: Kreuzbandriss beim Turnen
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