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Lorenz-Günther Köstner (Mitte) und Maurizio Gaudino (rechts): 1991 hatten sie als Co-Trainer und Spieler beim VfB Stuttgart zusammengearbeitet, nun könnte es für beide ein Wiedersehen beim SSV Reutlingen geben. [Foto: Imago]
Beim früheren Zweitligisten SSV Reutlingen werden Ex-Nationalspieler Maurizio Gaudino als Sportlicher Leiter und Lorenz-Günther Köstner als Trainer gehandelt, das niederrheinische Torjäger-Duell Goris vs. Ellmann endet 1:1, in Fürstenwalde herrscht Ausnahmezustand und mehr - das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen immer montags und freitags auf FUSSBALL.DE.
Gaudino vor Engagement in Reutlingen: Beim ehemaligen Zweitligisten SSV Reutlingen, der aktuell in der Oberliga Baden-Württemberg nur im unteren Tabellenmittelfeld herumdümpelt, dreht sich das Personalkarussell in diesen Tagen sehr schnell. So soll Ex-Nationalspieler Maurizio Gaudino, dessen Sohn Gianluca für den FC Bayern München am Ball ist, am kommenden Montag als neuer Sportlicher Leiter vorgestellt werden. Aber noch eine andere Personalie sorgte nach dem 2:1-Triumph im Verbandspokal-Finale gegen den Ligakonkurrenten FV Ravensburg für einen Paukenschlag: Trainer Robert Hofacker gab seinen sofortigen Rücktritt bekannt, obwohl sich Reutlingen zum vierten Mal nach 1988, 1990 und 1999 für die erste Runde um den DFB-Pokal qualifizierte . Hofacker war bereits Anfang April mitgeteilt, dass sein Vertrag am Saisonende nicht verlängert wird. Nun zog er von sich aus einen Schlussstrich. Für die restlichen vier Punktspiele wird Co-Trainer Andreas Rill die Mannschaft übernehmen. Trainer-Wunschkandidat ist laut Informationen des Reutlinger General-Anzeigers der Routinier Lorenz-Günther Köstner (63), der Ende der 80er Jahre erfolgreich an der Kreuzeiche gearbeitet hatte.
Bergheims Beer unters Messer: Der FC Bergheim 2000, der in der Mittelrheinliga vor dem Abstieg steht, ist weiter mit Volldampf auf der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Trainer Giuseppe „Pepe“ Spitali. Die Zahlungsschwierigkeiten des Vereins , der vor allem dank der Unterstützung durch Weltmeister Lukas Podolski Kultstatus erlangte, machen die Gespräche mit einem möglichen Nachfolger nicht einfacher. Deshalb muss vorerst der Sportliche Leiter Wilhelm Beer als Interimstrainer aushelfen. „Noch zwei Spiele betreue ich die Mannschaft. Danach muss ich aber wegen einer Knie-OP ins Krankenhaus“, sagt Beer gegenüber FUSSBALL.DE . „Ohnehin ist für mich nach der Saison endgültig Schluss“, so der 57-Jährige weiter. Am Sonntag (ab 15 Uhr) geht es für den Poldi-Klub gegen den direkten Konkurrenten Hertha Walheim um den letzten Strohhalm.
"Julian ist auf der rechten Außenbahn eine richtige Wühlmaus, macht auf dem Flügel Betrieb ohne Ende"
Entscheidung am „grünen Tisch“: Das Duell der beiden Top-Torjäger der Oberliga Niederrhein in der Partie zwischen Rot-Weiß Oberhausen II und dem Wuppertaler SV (3:2) endete mit einem „Unentschieden“. Der Oberhausener Philipp Goris und WSV-Angreifer Marvin Ellmann erzielten jeweils einen Treffer und führen mit insgesamt 19 Buden weiterhin gemeinsam die Torschützenliste an. Ellmann sah allerdings die Gelb-Rote Karte und muss nun einmal aussetzen. Auf dem Platz ging die Partie für den WSV zwar verloren, am „grünen Tisch“ könnten die Bergischen die Punkte jedoch zurückbekommen und damit den Abstand auf Spitzenreiter SSVg. Velbert zumindest wieder auf vier Zähler reduzieren. Grund: Die Oberhausener haben nach Ansicht des WSV mit dem zweifachen Torschützen Gökhan Gümüssu einen Spieler eingesetzt, der nach den Statuten nicht spielberechtigt war. Der 26-jährige Mittelstürmer hatte nur zwei Tage zuvor noch in der Regionalliga West beim 2:2 gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach für die erste Mannschaft gespielt.
„Grünes Licht“ für alle Klubs: Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat allen Vereinen, die eine Zulassung für Bayernligen Nord und Süd beantragt hatten (Saison 2015/16), unabhängig von der sportlichen Qualifikation die Zulassung erteilt. Zum Teil sind die Zusagen noch mit Auflagen verbunden. „Die große Bewerberzahl bestätigt die Attraktivität unserer Verbandsligen. Dass wir allen Bewerbern die Zulassung erteilen konnten, zeigt, welch hervorragende Arbeit in den Vereinen geleistet wird. Ich bin mir sicher, dass die wenigen Klubs, die Auflagen erhalten haben, diese problemlos erfüllen können“, erklärt Jürgen Faltenbacher, Vorsitzender der BFV-Zulassungskommission. Auch die sieben Bayernligisten, die sich für die Regionalliga Bayern beworben hatten (FC Amberg, SpVgg Bayern Hof, SpVgg SV Weiden, SV Viktoria Aschaffenburg, TSV Großbardorf, TSV Rain/Lech, FC Pipinsried) erhielten vom Verband „grünes Licht“.
Dassendorf rüstet weiter auf: Die Kaderplanungen beim Tabellenführer TuS Dassendorf in der Oberliga Hamburg schreiten weiter voran. Mit Finn Lasse Thomas (27) und Amando Aust (25) haben sich die Dassendorfer zwei Hochkaräter für die neue Saison „geangelt“. Thomas steht aktuell beim Regionalligisten VfB Lübeck unter Vertrag und kann auf mehr als 100 Einsätze in der Regionalliga zurückblicken. Vom amtierenden Meister aus der Regionalliga Nordost, der TSG Neustrelitz, konnte Aust nach Dassendorf gelockt werden. „Auf den offensiven Außenbahnen hatten wir Bedarf und mit Finn bekommen wir genau den Spielertyp, den wir gesucht hatten. Amando kann sowohl als Innenverteidiger als auch im defensiven Mittelfeld spielen und wird somit ein gutes Stück die Rolle von Marcel Stadel einnehmen, der uns leider im Sommer verlassen wird. Finn und Amando werden unserer Mannschaft nochmal einen Qualitätsschub geben“, sagt Trainer Jan Schönteich. Da der TuS keine Regionalliga-Lizenz beantragt hat, ist ein Aufstieg in dieser Saison nicht mehr möglich.
Ausnahmezustand in Fürstenwalde: In dem größten Spiel seiner jüngeren Vereinsgeschichte verpasste der FSV Union Fürstenwalde, Tabellensechster in der NOFV-Oberliga Nord , durch das 2:3 im Finale des Landespokals von Brandenburg gegen den Drittligisten FC Energie Cottbus den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals. Zumindest wirtschaftlich darf sich der Oberligist als Gewinner fühlen. In die neu errichtete „S-OS-Arena“, die bei normalen Ligaspielen von 300 Zuschauern besucht wird, strömten zum Finale 3.424 Besucher. Damit wurde der Zuschauerrekord allerdings nicht geknackt. Die bisherige Bestmarke stammt aus dem Sommer 2013. Da gewann Bundesligist Hertha BSC ein Testspiel beim Fünftligisten 3:0 und lockte sogar 4.300 Zuschauer an.
„Olic-Typ“ verlässt Salmrohr: Julian Bidon kehrt zum Südwest-Regionalligisten SV Eintracht Trier 05 zurück. Der 24-jährige Mittelfeldspieler wechselt zur neuen Saison vom FSV Salmrohr aus der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar wieder zu dem Klub, für den er bereits in der Jugend sowie zwischen 2008 und 2011 für die erste Mannschaft am Ball war. Nach zwei Jahren bei Borussia Neunkirchen war Bidon dann 2013 nach Salmrohr gewechselt. „Julian ist auf der rechten Außenbahn eine richtige Wühlmaus, macht auf dem Flügel Betrieb ohne Ende. Er ist ein Typ wie Ivica Olic“, lobt Eintracht-Trainer Peter Rubeck.
4. Mai: Auch Saarbrücken II will Reisinger nicht mehr
1. Mai: Punktabzug und Geldstrafe für Ex-Zweitligist
27. April: Wuppertal verzichtet auf den “Randale-Euro”
24. April: Armes Hüls: Absturz um drei Ligen
20. April: Nach den Fäusten fliegt der Kapitän
17. April: 50 Tore: In Bayern wackelt Messis Rekord
13. April: 16 Punkte Vorsprung: RB Leipzig vor dem Durchmarsch
10. April: Spiel gedreht: Hamm wie Manchester United
06. April: Calmund will Borussia Neunkirchen retten
03. April: Ostern mit Super-Mario: Basler lädt ein
30. März: Nach oben: Paul Linz küsst Salmrohr wach
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