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FUSSBALL.DE-Team des Jahres |27.11.2014|17:30

Pinner: "Habe es mir einfacher vorgestellt"

Ein Konzepttrainer in der Kreisliga: Holzpfosten Schwertes Coach Moritz Pinner [Foto: 2014 Getty Images]

Es war kein leichter Start für Moritz Pinner als Trainer bei Holzpfosten Schwerte. In der Tabelle der Kreisliga A Iserlohn rangiert das FUSSBALL.DE-Team des Jahres zur Winterpause auf Platz elf. In den letzten vier Ligaspielen setzte es vier Niederlagen mit 0:20 Toren. Hoffnung macht der Jahresabschluss im Pokal, wo man im Elfmeterschießen gegen den aktuellen Tabellenführer der Kreisliga A weiterkam. Im Interview verrät Pinner, dass er zwischenzeitlich ans Aufhören dachte und erklärt, warum auch bei Holzpfosten Schwerte nicht immer alles lustig sein sollte.

Herr Pinner, als Sie im Sommer das Traineramt bei Holzpfosten Schwerte übernommen haben, hatten Sie sich das einfacher vorgestellt?

Moritz Pinner: Ich habe es mir vor allem erfolgreicher vorgestellt. Wir haben ein Konzept gehabt, wollten ein Pressingsystem mit mehr Forechecking spielen. Das hat leider seine Zeit gebraucht. So richtig verinnerlicht hatten wir es auch am Ende der Hinrunde noch nicht. Wir haben es uns einfacher vorgestellt, das einzustudieren.

Also doch wieder Libero, Manndecker und Mittelstürmer?

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich weitergemacht hätte, wenn wir das Pokalspiel verloren hätten."

Pinner: Nein, aber wir werden unser System ein bisschen modifizieren. Im letzten Spiel, als wir im Pokal den Tabellenführer rausgeworfen haben, haben wir das schon ganz erfolgreich gemacht. Etwas einfacher, etwas defensiver, etwas weniger Pressingelemente. Das hat ganz gut geklappt.

Was heißt das konkret?

Pinner: Wir werden versuchen, ein bisschen kompakter zu stehen und nur noch ins Gegenpressing zu gehen. Das heißt, wir gehen direkt vorne drauf, wenn wir den Ball verlieren und der Gegner ihn noch nicht sicher hat. Ansonsten wollen wir dann lieber relativ schnell komplett hinter den Ball kommen und nur gezielt auf den Außenbahnen pressen.

Klingt ambitioniert. Ein Konzepttrainer in der Kreisliga…

Pinner: Ich habe zum Saisonbeginn angefangen mit der Idee, ein System einzustudieren. Das hat bisher nur halb geklappt. Mal hatten wir es drauf, manchmal aber auch nicht. Und wenn es bei ein paar Spielern noch nicht klappt, ist es eben noch kein gemeinschaftliches System. Eigentlich ist auch egal, welches System wir spielen. Wichtig ist, dass wir es alle gleichzeitig machen. Momentan passiert es noch, dass einige Spieler vorne pressen und andere sich zurückziehen. Dadurch haben wir dann natürlich ein großes Problem, weil im Mittelfeld ein Riesen-Loch entsteht. Aber wenn wir ein System einspielen, mit dem alle Spieler klarkommen, dann haben wir in der A-Liga einen großen Vorteil, weil da viele Vereine noch relativ systemfrei sind.

Was bleibt stärker in Erinnerung – die Negativserie in der Liga oder der Coup im Kreispokal gegen Tabellenführer Grün-Weiß Menden?

Pinner: Beides. Ich bin mir nicht sicher, ob ich weitergemacht hätte, wenn wir das Pokalspiel verloren hätten. Nach dem Spiel haben wir mit der Mannschaft gesprochen. Sie hat sich dafür ausgesprochen, dass wir in der Konstellation weitermachen und das System, mit dem wir gegen Menden erfolgreich waren, weiter einstudieren.

In diesem Spiel haben Sie in der Abwehr gespielt. Wird das in der Rückrunde häufiger der Fall sein?

Pinner: Es hat mir auf jeden Fall geholfen, noch ein bisschen besser Einfluss zu nehmen und Kommandos zu geben. Eigentlich wollte ich aber nicht mehr spielen, weil ich an beiden Knien operiert bin. Es kann natürlich mal vorkommen, dass ein Spieler ausfällt und kurzfristig kein Ersatz zur Verfügung steht und ich dann einspringe. Aber das sollte eher die Ausnahme bleiben.

In der Tabelle müssen Sie sich derzeit eher nach unten orientieren. Kann Holzpfosten Abstiegskampf?

Pinner: Wir müssen erst einmal akzeptieren, dass wir unten drin stehen, und wollen schnell so viele Punkte wie möglich holen, damit wir nicht in akute Abstiegsgefahr geraten. Mit dem neuen System wollen wir uns eher zurückziehen und sind nicht mehr die Mannschaft, die unbedingt das Spiel machen muss. Zu Saisonbeginn hatten wir uns unter den ersten fünf gesehen, jetzt sind wir gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte auch mit einem Unentschieden zufrieden und gehen nicht zwangsläufig vorne drauf. Das kommt uns entgegen und ist auch ein bisschen passender für den Abstiegskampf.

Bei Holzpfosten Schwerte wird viel gefrotzelt. Blieb die Stimmung auch in der sportlichen Krise so gut?

Pinner: Sagen wir mal so: Man bekommt auch wenn man verloren hat am Abend noch lustige Nachrichten über Whatsapp oder Facebook. Dafür sorgen schon alleine die anderen Mannschaften. Wenn zum Beispiel die Futsaler gewonnen haben, stecken sie dann die anderen mit ihrer guten Laune auch wieder an. Aber natürlich ist nach einer Niederlage am Dienstag beim Training schon zu merken, dass man keine zufriedenstellende Leistung gebracht hat. Dennoch, bei unserem Verein steht der Spaß im Vordergrund. Wer den rauskriegen will, muss zu einem anderen Verein gehen. Daran musste ich mich auch gewöhnen, wenn ich im Training mir etwas mehr Ernsthaftigkeit wünsche, aber für die Jungs nicht immer das Trainingsziel, sondern irgendeine lustige Aktion im Vordergrund steht.

Stichwort Training: Trainieren Sie noch? Wie sieht der Plan bis zum Jahresende aus?

Pinner: Wir machen im Moment ein bisschen Pause, werden aber bald mit einem freiwilligen Hallentraining anfangen. Im Januar steht dann die Hallenstadtmeisterschaft an.

Ist Holzpfosten Schwerte dort als Futsal-Hochburg automatisch favorisiert?

Pinner: Klar wollen wir auch aufgrund unseres Futsal-Hintergrundes etwas holen. Wir sind schon einmal Schwerter Stadtmeister geworden, das würden wir gern wiederholen. Ziel ist, die Vorrunde zu überstehen und dann mal zu schauen, was noch so passiert. Deswegen trainieren wir auch ein bisschen dafür.
Es ist allerdings kein Futsal-Turnier, sondern Hallenfußball mit etwas anderen Regeln. Außerdem spielen nicht alle Futsaler auch bei uns Fußball. Einige spielen auch in anderen Vereinen und werden uns also bei der Hallenstadtmeisterschaft als Gegner gegenüberstehen werden. Daher relativiert sich das mit der Favoritenrolle wieder ein bisschen.

Seit Saisonbeginn seid Ihr FUSSBALL.DE-Team des Jahres. Hat das vielleicht die sportliche Leistung beeinträchtigt?

Pinner: Ach ne, mit der Aktion hat unsere Leistung nichts zu tun. Es liegt eher daran, dass die Mannschaft sich erst einmal finden musste und wir die neue Taktik erlernen müssen. Dass wir FUSSBALL.DE -Team des Jahres sind, bringt uns eher noch voran. Mit solch schicken Trikots und tollen Bällen kann ja kaum ein Verein in unserer Liga konkurrieren. Das ist sozusagen ein Motivationsschub für die Rückrunde. Ich hoffe, dass uns das auch ein paar Punkte einbringt.

Bisher über das Team des Jahres

Teil 15: Holzpfosten: Pokalcoup in FUSSBALL.DE-Trikots

Teil 14: Mr. Futsal: „Eine ziemlich geile Geschichte“

Teil 13: Tausendsassa Oliver Manz hat "Bock zu zocken"

Teil 12: Leon Weiß: Sieben Tage im Holzpfosten-Modus

Teil 11: Treffen sich zwei Holzpfosten in der Kreisliga

Teil 10: Video: Das Beste am Derby war der Leberkäse

Teil 9: Ergste Rivalen - im Derby ist Feuer drin

Teil 8: Der Verein als Marke: Holzpfosten-Merchandise

Teil 7: Pinner lässt nicht immer die Top-Elf spielen

Teil 6: "Und dann kommt immer noch was Krasseres"

Teil 5: Laute Hoolzpfosten für lauter Holzpfosten

Teil 4: Revoluzzer und Tiger: Holzpfosten im Porträt

Teil 3: Saisonstart: Holzpfosten trifft Alu-Pfosten

Teil 2: Team des Jahres: Im Rausch der Holzpfosten

Teil 1: Und die Gewinner sind...

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