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Keine Brüder, dafür aber Trainer und Musterschüler: Kemal Kuc (rechts) und Torjäger Ferdi Berberoglu. [Foto: FUSSBALL.DE]
64 Teams, 63 Spiele, sechs Runden und der große Traum Berlin. Jeder ist heiß auf den DFB-Pokal. Das Besondere an diesem Wettbewerb: Jeder Verein in Deutschland hat die Chance auf eine Teilnahme. Das ist der Anlass für unsere Serie „Der Weg in den DFB-Pokal“. FUSSBALL.DE geht per Video und zahlreichen Artikeln alle Etappen mit - von der ersten Runde im Kreispokal bis zum Auftritt auf der ganz großen Bühne. Aktuell im Fokus: die SpVgg. Odenkirchen, die am Ostermontag im Finale auf den 1. FC Mönchengladbach trifft.
Ein Endspiel ist ohnehin etwas Außergewöhnliches. Für Pascal und Sven Moseler ist das Finale um den Kreispokal Mönchengladbach allerdings noch etwas außergewöhnlicher. Denn die Brüder treffen am Ostermontag auf ihren früheren Verein. Den 1. FC Mönchengladbach hatten sie erst mit Ablauf der vergangenen Saison verlassen – zu selten hatten sie dort gemeinsam auf dem Feld gestanden. Beim Ligarivalen SpVgg. Odenkirchen dagegen zählen die beiden Moseler auf Anhieb zu den Stammkräften. „Ich bin sehr, sehr zufrieden mit ihnen, Pascal und Sven sind charakterlich super Jungs mit viel Potenzial“, sagt Kemal Kuc. Der Trainer baut auf die Moseler-Brüder. Auf Sven in der Abwehr und Pascal im Mittelfeld – mal links, mal rechts, mal zentral, aber immer offensiv ausgerichtet. „Er ist sehr schnell“, lobt Kuc.
Auch die Moselers bereuen ihren Wechsel nicht. „Es war die richtige Entscheidung“, sagt der 20 Jahre alte Pascal, der fünf Jahre lang für den 1. FC Mönchengladbach gespielt hatte, das letzte Jahr bei den Senioren an der Seite seines zwei Jahre älteren Bruders. „Wir fühlen uns sehr wohl.“ Die Odenkirchener wollen die Brüder auch in der kommenden Saison gerne halten. Die Gespräche laufen. Sicher ist: Die Moselers gibt es nur im Doppelpack. „Wir haben schon immer ein gutes Verhältnis. Es macht zu zweit mehr Spaß, man kann sich zusammen freuen“, sagt Pascal.
Schon beim Halbfinalsieg über Welate Roj demonstrierten die Moselers ihre Klasse. Beim 5:0 über den B-Ligisten trafen beide Brüder. Auch gegen ihren früheren Klub sollen sie nach Möglichkeit wieder glänzen. „Man ist natürlich doppelt motiviert gegen die alten Kollegen. Ich freue mich auf das Spiel, ich habe zu vielen noch ein gutes Verhältnis“, sagt Pascal. Allerdings spielt der 1. FC Mönchengladbach um den Aufstieg mit, während Odenkirchen gegen den Abstieg aus der Landesliga kämpft. „Natürlich sind wir der Außenseiter, aber ein Pokalspiel ist etwas ganz anderes als die Liga“, sagt Pascal Moseler.
Man ist natürlich doppelt motiviert gegen die alten Kollegen“
Selbst bei einer Niederlage wäre die Spielvereinigung für den Niederrhein-Pokal qualifiziert. Beide Finalisten stehen vorzeitig als Teilnehmer fest, auch der Sieger des ebenfalls am Ostermontag auf der Bezirkssportanlage Wickrath stattfindenden Spiels um Platz drei zwischen Welate Roj und dem SC Rheindahlen darf noch im Niederrhein-Pokal starten. „Das wird ein schönes Spektakel, ohne Druck. Den haben wir in der Liga. Wir können das Endspiel einfach nur genießen“, sagt Trainer Kuc.
Neben den Moseler-Brüdern baut der Coach auf seinen Top-Torjäger Ferdi Berberoglu. Der Kapitän, der einst in der zweiten türkischen Liga kickte, hat in dieser Saison bereits zehn Treffer erzielt. Zwei Brüder und ein Knipser sollen für die Oster-Überraschung sorgen.
Über die Serie „Der Weg in den DFB-Pokal“: Wir begleiten mit einem Kamerateam sowie regelmäßigen Artikeln den kompletten Weg vom Kreispokal über den Landespokal bis zur ersten Hauptrunde im DFB-Pokal. Ausgeguckt haben wir uns dafür den Fußballverband Niederrhein mit dem Pokalwettbewerb im Kreis Mönchengladbach/Viersen als Startpunkt.
In den ersten Runden des Wettbewerbs, in dem 42 Teams an den Start gegangen waren, hatte Fortuna Mönchengladbach den FC Maroc Mönchengladbach (4:1) und anschließend Blau-Weiß Wickrathhahn (2:0) ausgeschaltet. Im Achtelfinale war Endstation gegen den KFC Welate Roj Mönchengladbach (0:1), der mit einem Sieg über Rot-Weiß Hockstein (2:0) sogar bis ins Halbfinale vorpreschte. Dort scheiterte der kurdische Klub allerdings deutlich an der klassenhöheren SpVgg. Odenkirchen (0:5).
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