Henrich: "Größtes Spiel der Klubgeschichte"
Am Finaltag der Amateure will Daniel Henrich mit Türk Gücü Friedberg im Endspiel um den Hessenpokal in Frankfurt für eine Sensation sorgen und in den DFB-Pokal einziehen.
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Ex-Profi Jürgen Kohler wird zur neuen Saison Trainer des SC Hauenstein. [Foto: imago]
Weltmeister Jürgen Kohler will den SC Hauenstein am liebsten in der Regionalliga übernehmen, Mario Basler schießt für Lok Leipzig erst ein Tor und dann ein Eigentor, Trainer Titze verlässt Buchholz nach 23 Jahren und mehr - hier das Wichtigste aus Deutschlands Oberligen.
Kohler drückt die Daumen: Jürgen Kohler, Weltmeister von 1990 und 398-facher Bundesligaspieler, wurde in der Uni-Klinik Tübingen erfolgreich am Herzen operiert. Beim 49-Jährigen, der zuletzt als Trainer der SpVgg EGC Wirges in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar tätig war, wurde eine Aorta-Erweiterung vorgenommen. Aktuell befindet sich Kohler in der Reha. Der dreimalige Deutsche Meister (zweimal mit Borussia Dortmund und einmal mit dem FC Bayern München) wird ab Juli schon wieder als Trainer arbeiten. Er übernimmt die Leitung beim SC Hauenstein, der aktuell die Oberliga-Tabelle anführt und kurz vor dem Aufstieg in die Regionalliga Südwest steht. Im „Endspiel“ beim ärgsten Konkurrenten SV Saar 05 Saarbrücken (Samstag, 15.30 Uhr) würde dem SCH schon ein Remis zur Meisterschaft reichen.
Basler mit Siegtreffer und Eigentor: Ex-Profi Mario Basler, Sportdirektor beim Traditionsverein 1. FC Lok Leipzig in der NOFV-Oberliga Süd , kann es immer noch. Bei einem Traditionsturnier in Glesien streifte der 46-jährige Ex-Nationalspieler noch einmal das Trikot über und verhalf dem Kult-Klub im Finale gegen den Halleschen FC (1:0) mit einem verwandelten Strafstoß zum Sieg. Während es für „Super-Mario“ auf dem Feld bis auf ein Eigentor in einer Vorrundenpartie optimal lief, nerven ihn die Nebengeräusche und der Wirbel, den zuletzt Lok-Angreifer Gianluca Marzullo ausgelöst hatte. Der 24-Jährige wollte zwei Tage bei einem Drittligisten vorspielen. „Wir lassen keinen Spieler zu einem Probetraining. Wenn ein Verein jemanden beobachten will, kann er gerne zu einem Spiel zu uns kommen“, sagte Basler gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Oberhausen setzt auf die Jugend: Die U 23 von Rot-Weiß Oberhausen, aktuell Neunter in der Oberliga Niederrhein , hat frühzeitig die Weichen für die kommende Saison gestellt. Aus der eigenen U 19 rücken gleich sechs Spieler in die Mannschaft von Trainer und Ex-Profi Peter Kunkel auf. Dazu zählen auch Marco Olivieri und Bernard Gllogjani, die in dieser Spielzeit bereits einige Male in der Oberliga zum Einsatz gekommen waren. Darüber hinaus kann Kunkel ab Sommer auch mit den Offensivspielern Marvin Lorch, Ferdi Acar und Nils Hermsen sowie Verteidiger Christian Büttner planen.
Ära geht zu Ende: Auf einen emotionalen Abschied können sich die Besucher am heutigen Freitag (ab 19 Uhr) in der Oberliga Hamburg einstellen. Wenn der TSV Buchholz 08 im Rahmen des 34. und letzten Spieltages den USC Paloma empfängt, wird auch Trainer-Legende Thomas Titze zum letzten Mal beim TSV an der Seitenlinie stehen. Der 55-Jährige war 23 Jahre lang das Gesicht des Vereins, immer besonnen, akribisch, fair und vor allem erfolgreich. „Wir werden nach dem Spiel mit der Mannschaft, den Offiziellen und unseren Fans in einer gemütlichen Runde, bei der auch ein paar Tassen Bier fließen werden, den Saisonabschluss und den Abschied von Thomas Titze feiern“, sagt Manager Simon Beecken gegenüber FUSSBALL.DE .
Herzschlagfinale im Süden: Während in der Bayernliga Nord bereits alle wichtigen sportlichen Entscheidungen gefallen sind, spitzt sich die Lage im Abstiegskampf der Süd-Staffel am letzten Spieltag zu. Mit dem TSV Schwabmünchen (41 Punkte), dem 1. FC Bad Kötzting (40) und der SpVgg Landshut (40) kämpfen am Samstag (ab 16 Uhr) gleich drei Mannschaften darum, auf dem 14. Platz zu landen, durch den die Relegationsspiele vermieden werden. Der TSV Schwabmünchen hat es selbst in der Hand, den Gang in die Relegation zu verhindern. Die Mannschaft von Trainer René Ott muss gegen den Tabellendritten und Aufstiegsaspiranten FC Pipinsried allerdings eine hohe Hürde überspringen. Nicht minder schwer hat es der 1. FC Bad Kötzting, der den Tabellenzweiten SV Pullach zu Gast hat. Lachender Dritter könnte die SpVgg Landshut sein, die ebenfalls vor eigenem Publikum auf den bereits abgestiegenen SB DJK Rosenheim trifft.
Dreikampf um den Titel: : Drei Spieltage vor dem Saisonende in der NOFV-Oberliga Nord ist dem FC Schönberg im Spitzenspiel beim FSV Luckenwalde ein „Big Point“ geglückt. Durch den 1:0-Auswärtserfolg übernahm die Mannschaft von FC-Trainer Axel Rietentiet wieder die Tabellenspitze. Mit jetzt 59 Punkten belegt Schönberg Platz eins, die Verfolger Luckenwalde und FSV Optik Rathenow (jeweils 57 Zähler) sitzen dem FCS jedoch im Nacken. „Wir haben noch drei Spiele und werden wieder aufstehen“, sagt FSV-Trainer Ingo Nachtigall. „Wir sind jetzt nicht mehr die Gejagten, sondern die Jäger.“ Bereits am heutigen Freitag (ab 19.30 Uhr) kann jedoch Luckenwalde mit einem Heimsieg gegen Union Fürstenwalde zumindest vorübergehend wieder die Tabellenführung übernehmen. Schönberg ist erst am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Hertha 03 Zehlendorf im Einsatz.
Heider SV muss siegen und hoffen: Nach dem 0:2 beim TSV Altenholz kann der stark abstiegsbedrohte Heider SV nur mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen den direkten Konkurrenten FC Dornbreite Lübeck (Samstag, 15 Uhr) den Klassenverbleib in der Schleswig-Holstein-Liga noch schaffen. Die Mannschaft von Trainer Sönke Beiroth, die beim TSV erst durch einen Doppelschlag von Tom Wüllner (88.) und Kevin Link (90.) in der Schlussphase auf die Verliererstraße geriet, ist aber nicht nur zum Siegen verdammt. Hinzu kommt, dass der HSV (34 Punkte) auch noch auf die Schützenhilfe des Tabellendritten SV Eichede angewiesen ist. Nur wenn die „Bravehearts“ gleichzeitig auch ihr Heimspiel gegen den NTSV Strand 08 (36 Punkte) gewinnen, darf in Heide gefeiert werden.
BSC meldet sich zurück: Der Bonner SC, Tabellenzweiter in der Mittelrheinliga , hat eine eindrucksvolle Reaktion auf die 1:4-Heimniederlage im Mittelrheinpokal-Finale gegen den West-Regionalligisten FC Viktoria Köln gezeigt, bei der die Teilnahme an der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal verpasst wurde. Die Mannschaft von Trainer Daniel Zillken fegte die Zweitvertretung von Alemannia Aachen 4:0 vom Platz und hat nach dem Ausrutscher des Tabellenführers FC Wegberg-Beeck (3:3 beim TSC Euskirchen) wieder alle Chancen im Aufstiegsrennen. Am vorletzten Spieltag (31. Mai) kommt es im Bonner Sportpark Nord noch zum „Gipfeltreffen“ gegen den Ligaprimus FC Wegberg-Beeck, der mit 66 Punkten aktuell zwei Zähler Vorsprung aufweist.
18. Mai: 50 Tore wie Messi! Kinzel zeigt’s der Welt
15. Mai: Kreisligist SV West in Not: Lok Leipzig hilft
11. Mai: Hüls: Ex-Profi Kaya bleibt – auch in der 8. Liga
8. Mai: Gaudino und Köstner? Reutlingen rüstet auf
4. Mai: Auch Saarbrücken II will Reisinger nicht mehr
1. Mai: Punktabzug und Geldstrafe für Ex-Zweitligist
27. April: Wuppertal verzichtet auf den “Randale-Euro”
24. April: Armes Hüls: Absturz um drei Ligen
20. April: Nach den Fäusten fliegt der Kapitän
17. April: 50 Tore: In Bayern wackelt Messis Rekord
13. April: 16 Punkte Vorsprung: RB Leipzig vor dem Durchmarsch
10. April: Spiel gedreht: Hamm wie Manchester United
06. April: Calmund will Borussia Neunkirchen retten
03. April: Ostern mit Super-Mario: Basler lädt ein
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