FVN: Robin Gosens unterstützt Banner-Aktion
Unter dem Motto "Respekt! Fairness! Miteinander!" hat der Fußballverband Niederrhein eine Banner-Aktion ins Leben gerufen. Auch Nationalspieler Robin Gosens macht mit.
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Pokalabend in Essen: Schwarz-Weiß zieht in das Viertelfinale ein. [Foto: FUSSBALL.DE]
64 Teams, 63 Spiele, sechs Runden und der große Traum Berlin. Jeder ist heiß auf den DFB-Pokal. Das Besondere an diesem Wettbewerb: Jeder Verein in Deutschland hat die Chance auf eine Teilnahme. Das ist der Anlass für unsere Serie „Der Weg in den DFB-Pokal“. FUSSBALL.DE geht per Video und zahlreichen Artikeln alle Etappen mit - von der ersten Runde im Kreispokal bis zum Auftritt auf der ganz großen Bühne. Aktuell im Fokus: der ETB Schwarz-Weiß Essen. Der Oberligist setzte sich im Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten SC Kapellen-Erft durch.
Den DFB-Pokal hat Schwarz-Weiß Essen schon einmal gewonnen. Lang, lang ist’s her. Mehr als ein halbes Jahrhundert. 56 Jahre, um genau zu sein. Mittlerweile spielt der Jugendklub der späteren Nationalspieler Oliver Bierhoff und Jens Lehmann nur noch fünftklassig. Aber manchmal, wenn das Flutlicht brennt im Stadion am Uhlenkrug, kommen Erinnerungen an goldene Zeiten auf.
"Wenn man ein bisschen die Äuglein zumacht und träumt, wünscht man sie sich lieber im Endspiel"
Am Mittwochabend war es wieder einmal so weit. Denn der Sieg im Achtelfinale des Niederrheinpokals über den Ligakonkurrenten SC 1911 Kapellen-Erft ließ Schwarz-Weiß träumen. Vom Erreichen des DFB-Pokals, drei Hürden muss der Oberligist dafür noch nehmen, und vom Duell mit dem großen Stadtrivalen. „Natürlich wünscht man sich Rot-Weiss Essen“, sagt Trainer Antonio Molina. „Das ist doch klar, denn das garantiert ein paar Zuschauer.“
130 waren am Mittwoch zum Pokalabend an den Uhlenkrug gekommen und sahen einen nie gefährdeten Sieg ihrer Mannschaft. Florian Machtemes und Fabio la Monica schossen den 2:0-Erfolg der Schwarz-Weißen heraus. Regionalligist Rot-Weiss Essen siegte zeitgleich 6:1 bei der Spvgg. Sterkrade-Nord . Im Viertelfinale des Verbandspokals, das am Samstag ausgelost wird, könnte es also zum Duell der beiden früheren DFB-Pokalsieger kommen. Aber eigentlich will Trainer Molina lieber erst zwei Runden später auf die übermächtigen Rot-Weissen treffen. Molina: „Wenn man ein bisschen die Äuglein zumacht und träumt, wünscht man sie sich lieber im Endspiel.“
Über die Serie „Der Weg in den DFB-Pokal“: Wir begleiten mit einem Kamerateam sowie regelmäßigen Artikeln den kompletten Weg vom Kreispokal über den Landespokal bis zur ersten Hauptrunde im DFB-Pokal. Ausgeguckt haben wir uns dafür den Fußballverband Niederrhein mit dem Pokalwettbewerb im Kreis Mönchengladbach/Viersen als Startpunkt.
In den ersten Runden des Wettbewerbs, in dem 42 Teams an den Start gegangen waren, hatte Fortuna Mönchengladbach den FC Maroc Mönchengladbach (4:1) und anschließend Blau-Weiß Wickrathhahn (2:0) ausgeschaltet. Im Achtelfinale war Endstation gegen den KFC Welate Roj Mönchengladbach (0:1), der mit einem Sieg über Rot-Weiß Hockstein (2:0) sogar bis ins Halbfinale vorpreschte. Dort scheiterte der kurdische Klub allerdings deutlich an der klassenhöheren SpVgg. Odenkirchen (0:5). Der Landesligist sicherte sich mit einem 3:1 im Finale über den 1. FC Mönchengladbach den Kreispokal, scheiterte dann allerdings in der ersten Runde des Niederrheinpokals 2:3 bei den Sportfreunden Broekhuysen. In der zweiten Runde musste der Verbandsligist seine Pokalpartie gegen den SC 1911 Kapellen-Erft dann allerdings absagen. Der kampflos ins Achtelfinale eingezogene Oberligist verlor dann 0:2 beim Ligakonkurrenten Schwarz-Weiß Essen.
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Fortuna ist heiß - und FUSSBALL.DE ist dabei
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